Guten Tag,
ich schreibe bald meine Abiturprüfung in Geschichte in Nrw und lerne derzeit für diese Abiturprüfung. Dabei ist in dem Lehrplan aufgelistet "Bedeutung der Napoleonischen Kriege für den Nationalstaatsgedanken am Beispiel Deutschlands ". Da ich bisher nur wenig Daten habe, bitte ich euch um Ergänzungen, sofern vorhanden.
Hier meine Ausführung:
Nach der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation wurde der Rheinbund von Napoleon gegründet. Insgesamt war die Landkarte Europas durch die Hegemonialmacht Napoleons geprägt. Außer dem Rheinbund waren auch noch andere Staaten dem "Napoleonischen Reich" angegliedert. Für diese Staaten setzte Napoleon dem nach ihm benannten der Code napoleon ein, der den Bürgern der u.a. Rheinbundstaaten mehr Menschenrechte zusicherte. Aber Napoleon gewährte seinen Bürgern nicht nur Rechte, sondern verlangte von ihnen auch Untertänigkeit. So mussten bei dem Russlandfeldzug 1812 mehr ausländische Soldaten für Napoleon kämpfen als französische Soldaten. Zum größten Teil kehrten diese Soldaten auch aufgrund des harten Winters nicht mehr zurück. Diese Tatsache führte unter anderem dazu, dass sich die Bürger einzelner Staaten des Rheinbunds nicht mehr mit Napoleon identifizieren konnte, was natürlich an dem Unterschied der Nation liegt(unterschiedliche Sprache, Kultur usw.). 1813 schlossen sich einzelne Staaten unter Vorsitz Preußens zusammen, um gegen Napoleon zu kämpfen. Der preußische König Friedrich Wilhelm III richtete eine Rede an das deutsche Volk: "An mein Volk die deutsche Nation", in welchem er die BEvölkerung aufrief gegen Napoleon anzukämpfen. Dieses löste innerhalb Deutschlands ein Nationalgefühl auf , wobei sich Vereine wie zum Beispiel die Lützower Jäger bildeten, um gegen Napoleon anzukämpfen. Ein bedeutsames Ereignis diesbezüglich ist die Völkerschlacht bei Leipzig 1813 bei der es zur offenen Konfrontation von Napoleon und seinen angegliederten Staaten und Preußen, Österreich-uNgarn kam. Dabei kämpften unter anderem auch Deutsche gegen Deutsche. Bei dieser Völkerschlacht wendeten sich einige Staaten von Napoleon ab und kämpften nicht wie zuvor auf der Seite Napoleons, sondern auf der Seite Preußens.
Insgesamt ist die Wirkung auf Napoleon ambivalent. Zum einen hat er den reformbedüftigen Deutschland mehrere Rechte gegeben , welche positive Auswirkungen für Bürger und Bauern hatte. Auch hat er den Nationalgedanken in den Köpfen der Deutschen geweckt. Auf der anderen Seite ist der hohe Verschleiß an Soldaten, die für Napoleons Hegemonialmacht kämpfen sollten.
MfG
Fabian90
ich schreibe bald meine Abiturprüfung in Geschichte in Nrw und lerne derzeit für diese Abiturprüfung. Dabei ist in dem Lehrplan aufgelistet "Bedeutung der Napoleonischen Kriege für den Nationalstaatsgedanken am Beispiel Deutschlands ". Da ich bisher nur wenig Daten habe, bitte ich euch um Ergänzungen, sofern vorhanden.
Hier meine Ausführung:
Nach der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation wurde der Rheinbund von Napoleon gegründet. Insgesamt war die Landkarte Europas durch die Hegemonialmacht Napoleons geprägt. Außer dem Rheinbund waren auch noch andere Staaten dem "Napoleonischen Reich" angegliedert. Für diese Staaten setzte Napoleon dem nach ihm benannten der Code napoleon ein, der den Bürgern der u.a. Rheinbundstaaten mehr Menschenrechte zusicherte. Aber Napoleon gewährte seinen Bürgern nicht nur Rechte, sondern verlangte von ihnen auch Untertänigkeit. So mussten bei dem Russlandfeldzug 1812 mehr ausländische Soldaten für Napoleon kämpfen als französische Soldaten. Zum größten Teil kehrten diese Soldaten auch aufgrund des harten Winters nicht mehr zurück. Diese Tatsache führte unter anderem dazu, dass sich die Bürger einzelner Staaten des Rheinbunds nicht mehr mit Napoleon identifizieren konnte, was natürlich an dem Unterschied der Nation liegt(unterschiedliche Sprache, Kultur usw.). 1813 schlossen sich einzelne Staaten unter Vorsitz Preußens zusammen, um gegen Napoleon zu kämpfen. Der preußische König Friedrich Wilhelm III richtete eine Rede an das deutsche Volk: "An mein Volk die deutsche Nation", in welchem er die BEvölkerung aufrief gegen Napoleon anzukämpfen. Dieses löste innerhalb Deutschlands ein Nationalgefühl auf , wobei sich Vereine wie zum Beispiel die Lützower Jäger bildeten, um gegen Napoleon anzukämpfen. Ein bedeutsames Ereignis diesbezüglich ist die Völkerschlacht bei Leipzig 1813 bei der es zur offenen Konfrontation von Napoleon und seinen angegliederten Staaten und Preußen, Österreich-uNgarn kam. Dabei kämpften unter anderem auch Deutsche gegen Deutsche. Bei dieser Völkerschlacht wendeten sich einige Staaten von Napoleon ab und kämpften nicht wie zuvor auf der Seite Napoleons, sondern auf der Seite Preußens.
Insgesamt ist die Wirkung auf Napoleon ambivalent. Zum einen hat er den reformbedüftigen Deutschland mehrere Rechte gegeben , welche positive Auswirkungen für Bürger und Bauern hatte. Auch hat er den Nationalgedanken in den Köpfen der Deutschen geweckt. Auf der anderen Seite ist der hohe Verschleiß an Soldaten, die für Napoleons Hegemonialmacht kämpfen sollten.
MfG
Fabian90