Mir ist gestern mal wieder das Ende der Reichsstädte mit dem Ende des HRR untergekommen. Wenngleich diese z.T. sehr kleinen Reichsstände eher kaum demokratischen Prinzipien folgten, handelte es sich doch um Stadtrepubliken.
Mit den größeren Stadtrepubliken Italiens ging es um eben diese Zeit bergab, das heißt sie verschwanden wogar ganz.
1797 wurde das Ende der Serenissima Repubblica di San Marco mit dem Frieden von Compo Formio vollständig beschlossen, indem es zum größten Teil an Österreich fiel.
Die Republik Genua war ebenfalls 1797 verschwunden, bzw. in die Ligurische Republik (Repubblica Ligure) umgewandelt worden, welche wiederum 1805 nach einer Erhebung in der Region dem französischen Empire einverleibt wurde.
In den Niederlanden hatte es bedeutende Unruhen zwischen der Seite des Statthalters (Erfstadhouder) Wilhelm V. (Willem V van Oranje-Nassau) und der Partei der Patrioten gegeben. Im Zuge einer, von Seiten der preußisch-oranischen Partei, aufgebauschten Unbotmäßigkeit gegenüber der Gemahlin des Statthalters, Prinzessin Wilhelmine, erreichten die Preußen 1787 einen Vorwand zur Intervention. Die Generalstaaten unterlagen im 1. Koalitionskrieg Frankreich und wurden 1795 in die Batavische Republik umgewandelt. Diese ging in der Zeit der Installierung der von Napoleon abhängigen Monarchien in das Königreich Holland (Royaume d'Hollande) über, welchem seit 1806 der Bruder des Kaisers der Franzosen nämlich Louis Bonaparte vorstand.
Mich würde interessieren wie die Stimmung in den Stadtrepubliken und größeren Republiken vor dem "Untergang" war.
Wie sah es mit den Verfassungen aus?
Stellten die neuen Verfassungen eine deutliche Verbesserung dar? Für wen besserte sich etwas?
Ich hoffe die Fragen sind nicht zu allgemein.
Mit den größeren Stadtrepubliken Italiens ging es um eben diese Zeit bergab, das heißt sie verschwanden wogar ganz.
1797 wurde das Ende der Serenissima Repubblica di San Marco mit dem Frieden von Compo Formio vollständig beschlossen, indem es zum größten Teil an Österreich fiel.
Die Republik Genua war ebenfalls 1797 verschwunden, bzw. in die Ligurische Republik (Repubblica Ligure) umgewandelt worden, welche wiederum 1805 nach einer Erhebung in der Region dem französischen Empire einverleibt wurde.
In den Niederlanden hatte es bedeutende Unruhen zwischen der Seite des Statthalters (Erfstadhouder) Wilhelm V. (Willem V van Oranje-Nassau) und der Partei der Patrioten gegeben. Im Zuge einer, von Seiten der preußisch-oranischen Partei, aufgebauschten Unbotmäßigkeit gegenüber der Gemahlin des Statthalters, Prinzessin Wilhelmine, erreichten die Preußen 1787 einen Vorwand zur Intervention. Die Generalstaaten unterlagen im 1. Koalitionskrieg Frankreich und wurden 1795 in die Batavische Republik umgewandelt. Diese ging in der Zeit der Installierung der von Napoleon abhängigen Monarchien in das Königreich Holland (Royaume d'Hollande) über, welchem seit 1806 der Bruder des Kaisers der Franzosen nämlich Louis Bonaparte vorstand.
Mich würde interessieren wie die Stimmung in den Stadtrepubliken und größeren Republiken vor dem "Untergang" war.
Wie sah es mit den Verfassungen aus?
Stellten die neuen Verfassungen eine deutliche Verbesserung dar? Für wen besserte sich etwas?
Ich hoffe die Fragen sind nicht zu allgemein.