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Napoleons Orden, von Blücher bei Waterloo erbeutet,(...) Nur sein Hut ist heute wieder in Berlin.
Ich würde es so sehen, dass er drei Orden trägt, aber der eine kleine direkt neben dem Orden der Ehrenlegion ist nicht so gut erkennbar.
Völlig überrascht war ich dann als ich auf dieser Seite las:
Hilf mir mal runter von der Leitung bitte. Was war denn so überraschend? :winke:
Ks. Napoleon wollte 1809, auf dem Höhepunkt seiner Macht, den "Orden der drei Vliese" einführen und ihn dem spanischen und dem österreichischen Orden überordnen.
Danke, aber ich sehe den Punkt noch immer nicht. Was ist seltsam daran, dass Napoleon den bedeutendsten europäischen Orden schlucken und quasi als eigene Neuausgabe wiederherausgeben wollte?
Ich fand es immer erstaunlich, dass Napoleon, was das Tragen von Orden angeht, so zurückhaltend war.
Gut, wir kennen seine Motivation, was Orden an sich angeht und auch zur Ehrenlegion beitrug: Mit Speck fängt man Mäuse oder "mit Spielzeug Männer".
Meines Wissens gibt es kein Gemälde, auf dem der Orden bei Napoleon dargestellt ist. Warum? War ihm der wohl bedeutendste Orden Europas so unwichtig, und dies gerade wenn man in Betrachtung nimmt, dass sein Streben doch auch dynastischer Natur war, um "dazu zugehören" zum erlauchten Kreis der Monarchen?
Ks. Napoleon wollte 1809, auf dem Höhepunkt seiner Macht, den "Orden der drei Vliese" einführen und ihn dem spanischen und dem österreichischen Orden überordnen.
Ks. Napoleon wollte 1809, auf dem Höhepunkt seiner Macht, den "Orden der drei Vliese" einführen und ihn dem spanischen und dem österreichischen Orden überordnen. Doch die Träger seiner 1802 gegründeten Ehrenlegion protestierten zu energisch."
Du nennst es "regelrechten Wandel" des Ordenswesen, ich nenne es Intrumentalisierung.
Die Einteilung in verschiedene Klassen, die Absicht eines Verdienstordens sind auch nicht neu. Neu ist nur, dass jetzt jedermann "Ritter der Ehrenlegion" werden konnte. Aber, ist diese Tatsache nicht einfach der historischen Situation geschuldet? Wäre es überhaupt möglich gewesen, einen Orden zu stiften, der die Errungenschaften der Revolution negiert? Ist die Berücksichtigung dessen ein Verdienst oder eher ein Gebot der Klugheit?
Aber selbst mit der Möglichkeit, dass jeder Ritter werden könne sollte, erfuhr der Orden großen Widerstand. Einige meinten, er stünde im Gegensatz zu den Gleichheitsidealen der Revolution, andere sahen Anzeichen einer neuen Monarchie und Aristokratie. Mit dem Ergebnis, dass der Orden zwar 1802 gestiftet, die Verleihung der ersten Orden aber erst 1804 erfolgten.
Von einem Wandel würde ich reden, wenn der Orden einklassig gewesen wäre und für jedermann Zugang bedeutet hätte.
Ist das nicht noch unsauberer?Iunosa, bitte keine anderen Foren hier verlinken. Wenn Du ein Bild zeigen möchtest, dann auf Deinem PC speichern und hier als Anhang hochladen. Danke!
Meinst Du nicht vielleichtMein Eindruck, dass N. wenig Orden trug, täuscht sicherlich - drei Orden sind ja tatsächlich nicht wenig - und ist wohl der "Panzerung" manch anderer Darstellung der Zeit geschuldet.
?drei Orden sind ja tatsächlich nicht wenig - und ist wohl der "Panzerung" der Darstellung(en) manch anderer Zeit geschuldet
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