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Mark77
Gast
Was Australopithecus africanus und afrikanische Graumulle gemeinsam haben
Frühe Menschenverwandte aßen wie die Nagetiere Knollen und Wurzeln
Auf dem Speiseplan der frühen Verwandten der ersten Menschen standen nicht wie bislang angenommen Gräser und das Fleisch grasfressender Tiere, sondern Knollen und Wurzeln. Das schließen amerikanische Forscher aus den Ergebnissen einer ungewöhnlichen Analyse: Um den Ernährungsgewohnheiten der Vormenschen Australopithecus africanus und Paranthropus robustus auf die Spur zu kommen, untersuchten sie kleine Nagetiere und die fossilen Überreste von deren Vorfahren, die zu einer ähnlichen Zeit in den gleichen Gebieten lebten. Da sich das Verhältnis der unterschiedlichen Kohlenstoffatome in Knochen und Zähnen von Nagetieren und Vormenschen ähnelt, müssten sie wohl auch einen ähnlichen Speiseplan gehabt haben, so die Wissenschaftler.
[Quelle: www.wissenschaft.de vom 3.5.2007]
[Original-Artikel: Yeakel et al. 2007. The isotopic ecology of African mole rats informs. Proceedings of the Royal Society B. doi:10.1098 / rspb.2007.0330 (Online published)]
Frühe Menschenverwandte aßen wie die Nagetiere Knollen und Wurzeln
Auf dem Speiseplan der frühen Verwandten der ersten Menschen standen nicht wie bislang angenommen Gräser und das Fleisch grasfressender Tiere, sondern Knollen und Wurzeln. Das schließen amerikanische Forscher aus den Ergebnissen einer ungewöhnlichen Analyse: Um den Ernährungsgewohnheiten der Vormenschen Australopithecus africanus und Paranthropus robustus auf die Spur zu kommen, untersuchten sie kleine Nagetiere und die fossilen Überreste von deren Vorfahren, die zu einer ähnlichen Zeit in den gleichen Gebieten lebten. Da sich das Verhältnis der unterschiedlichen Kohlenstoffatome in Knochen und Zähnen von Nagetieren und Vormenschen ähnelt, müssten sie wohl auch einen ähnlichen Speiseplan gehabt haben, so die Wissenschaftler.
[Quelle: www.wissenschaft.de vom 3.5.2007]
[Original-Artikel: Yeakel et al. 2007. The isotopic ecology of African mole rats informs. Proceedings of the Royal Society B. doi:10.1098 / rspb.2007.0330 (Online published)]