Steinbeil-Faustkeil?

Dittmann

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Wunderbar geschliffener Faustkeil? Quergeschäftetes Beil? Oder
parallel geschäftetes Beil? Oberflächenfund in einer Gegend wo
es kein Basalt gibt - also Importwerkzeug - oder? Wer kann mir helfen?
Vielen Dank im Voraus!
 

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Wunderbar geschliffener Faustkeil? Quergeschäftetes Beil? Oder
parallel geschäftetes Beil? Oberflächenfund in einer Gegend wo
es kein Basalt gibt - also Importwerkzeug - oder? Wer kann mir helfen?
Vielen Dank im Voraus!

Man muss nicht immer davon ausgehen, dass ein gefundener Stein ein Werkzeug war.
Die Natur schafft viele Dinge, in denen man was hineininterpretieren kann.
Ich denke da zb an Hühnergötter.
Loch im Stein.
 
Sei doch so gut und nenne bitte den Fundort.

Ein Faustkeil ist es nicht, da hier die typischen Abschlagsspuren fehlen.
Wahrscheinlich ein geschl. Steinbeil, aber die Bilder sind leider zu klein und ohne Maßstab um genaueres zu sagen.

Also nochmal mit Maßstab (z.B. Lineal) fotographieren und den Fundort nennen, dann kann man genaueres sagen.
 
Faustkeile (aus Silex) sind geschlagen, nie geschliffen; diese Technik kannte man im Paläolithikum (Altsteinzeit) noch nicht. Es handelt sich um ein geschliffenen Felsgesteinbeil aus dem Neolithikum, der Jungsteinzeit (oder den nachfolgenden Metallzeiten). Fotos sind für präzisere Angaben zu unzureichend.
gruss galgenpapst / Archäologe
 
Steinbeil oder Faustkeil?

Zusatzinfo von Dittmann.
Fundort: Kyffhäuser Gebirge. Größe: Gesamtlänge 107 mm,
Schnittbreite 55 mm,
Stärke 30 mm
Höhe am hinteren Ende 40 mm
 
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