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nikae
Gast
Kennt jemand ein gutes (wissenschaftliches) Buch über die Geschichte des Peloponnesischen Krieges(Autor,Titel,Verlag,ISBN)?
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Marbod schrieb:Sehr empfehlen würde ich als Einstieg das betreffende Kapitel in Raimund Schulz: Athen und Sparta (Reihe Geschichte kompakt. Antike), Darmstadt 2003. ISBN 3534154932.
Bezüglich der weiterführenden Literatur sind Benowars Hinweise unbedingt zu beachten.
Benowar schrieb:Stimmt, Schulz ist sehr zu empfehlen (hatte ich nur nicht genannt, da im WP Artikel erwähnt). Vor allem werden dort die Probleme der modernen Forschung sehr gut dargestellt (wenn auch freilich nur in Grundzügen). Meine persönliche Empfehlung wäre denn auch am besten Thukydides, Kagan (Peloponnesian War, 2003) und Schulz; wenn man nur eine (moderne) Darstellung will: Kagan, wenn man nicht so sicher im Englischen ist, Schulz. Freilich ist das alles nur eine Auswahl, denke aber, das ist die günstigste (zur Abschlussprüfung habe ich mich noch durch zig Abhandlungen bezüglich dieses Thema gebuddelt - man kann das zu einer reinen lebensbeschäftigung machen)..
Ganz so passiv blieben sie aber nicht, zuminest mit den Spartanern hielten sie Kontakt.Seldschuk schrieb:Vor allem wichtig ist, dass wenn sich zwei streiten, sich der dritte darüber freut. Ich sehe die Perser vor mir die sich über die Griechen lustig gemacht haben.
Themistokles schrieb:Ganz so passiv blieben sie aber nicht, zuminest mit den Spartanern hielten sie Kontakt.
Wobei wir bei einer interessanten Frage sind, die Historiker - verständlicherweise - nicht gerne bearbeiten. Was wäre gewesen, wenn?ich denke schlussendlich haben die Perser und vorallem ihr Gold den Krieg schneller zum Ende gebracht, da mit der finanziellen Unterstützung Sparta in der Lage war eine Flotte aufzustellen und somit Athen auf dessen Paradeplatz zu schlagen. Nachdem Lysander ein paar Mal zugeschlagen hatte, wars mit Athen ja doch schnell aus. Was das Landheer sicher nicht so schnell bewerkstelligt hätte. Somit tragen die Perser doch entscheidend zum Kriegsverlauf/ausgang bei.
Sheik schrieb:der Grund warum Historiker diese Art der Frage einfach nicht bearbeiten liegt in der Tatsache, dass man nix aber auch absolut nix sagen kann ohne zu raten.
Und fürs raten und fantasieren sind Romanautoren zuständig und nicht Historiker.
heinz schrieb:Es war von Anfang an ein Fehler von Athen, sich mit Sparta auf eine Auseinandersetzung einzulassen.
Dem kann ich zustimmen. Athens Macht ist im 5Jhd. ständig expandiert. Die neue Generation kannte das Athen der Perserkriege, das eine Polis von einigen Dutzend darstellte, gar nicht mehr, sie kannten nur die ungeahnten Möglichkeiten des neuen Athens. dieses selbstbewußtsein verdrängt die Frage nach einer Grenze der eigenen Kraft.Hänsel schrieb:einzulassen?..eher zu provozieren.
Sparta war mal eher zurückhaltend und musste von seinen Bundesgenossen ganz schön gedrängt werden. Der athenische Imperialismus wollte die Auseinandersetzung mit Sparta.
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