Bataveraufstand 69 n. Chr.

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Frage von Maximus :

Salve! Ich hab jetz endlich mal die Historien von Tacitus durchgelesen und hab mir dazu mal ein paar gedanken gemacht. Es gibt ja 3 Berichte über den Bataveraufstand in Gallien/Germanien, als Civilis & Co gegen die römische Besatzung gemeutert haben. Es war zwar sowieso ein durcheinander, da viele noch dachten, Vitellius sei noch an der Macht. Inzwischen war aber Vespasianus Imperator geworden.

Nun meine Frage: Civilis schickte vor ende des Aufstandes an Domitian einige schmähbriefe mit Verhöhnungen, um Rom zur aufgabe zu zwingen. Tacitus berichtet aber nicht, wie Domitian auf diese Briefe reagiert hat. Mich interessiert aber die Reaktion darauf, hab aber nirgendwo etwas dazu gefunden.

Zweite Frage: Was geschah nun eigentlich mit Civilis??? Die Historien sind ab dem Ende des Krieges zuende, man sagt sie seien nicht vollständig. Deswegen wird auch nicht beschrieben, ob Civilis davongekommen ist oder so. Gibt es darauf eine Antwort??

Danke schon mal für eure Hilfe!!´!

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Antwort von Tedje Riedel :

Da Cerialis mit Civilis und den Batavern einen Friedensvertrag geschlossen hat, dürfte Civilis mit einem blauen Auge davon gekommen sein.
 
Bataver

ich hab mal in einem Buch von Bataver gelesen
diese sind Germanen und lebten bei Njimwegen
in dem buch wird beschrieben, dass die bataver einen aufstand gegen rom anführten aber diesen krieg verloren
es handelt sich etwa um die zeitspanne nero bis flavius vespanius oder so:)
jetzt wollte ich nur mal schnell fragen ob das stimmt
 
Hallo Zusammen

Im Jahre 69 n. Chr. kam es in Germania Inferior zu einem Aufstand der Bataver. Unter anderem wurde das Legionslager in Xanten-Birten zerstört. Das Auxilliarkastell in Gelduba wurde während der kämpfe schwer beschädigt.

Was war der Auslöser?

Der Tod Nero's? Und die damit verbundenen Machtkämpfe? Oder sind die Bataver von Vitellius zu sehr ausgepresst worden und haben nur die Gunst der Stunde genutzt als einige Legionen nach Italien marschiert sind? Mit oder ohne Hilfstruppen?

Bis Neulich

Apvar
 
Die Machtkämpfe im Vierkaiserjahr sind wohl der wichtigste Grund.
Vitellius hatte mit dem größten Teil der am Rhein stationierten Truppen Otho besiegt. Angeblich sollen es 70.000 Mann gewesen sein (Legionen und Auxilien), auf jeden Fall waren auch acht Bataverkohorten auf dem Marsch nach Italien, wurden aber vor dem Einzug in Rom nach Mainz zurückgeschickt.

Eine zwielichtige Rolle spielt der Bataverfürst Iulius Civilis (wie man am Namen schon sieht ein romanisierter Germane).
Als sich Vitellius zum Kaiser machte trat mit Vespasian ein neuer Bewerber auf, zu dem natürlich die Otho-Anhänger überliefen.
Civilis hatte, womöglich mit Einverständnis Vespasians, einen lokalen Aufstand angezettelt der sich dann ausbreitete. Die besagten acht Bataverkohorten schlossen sich ihm an. Ziel war wohl zunächst durch diesen Aufstand Vitellius´Truppen vor dem Kampf gegen Vespasian zu zersplittern.
Ob Civilis wirklich im Auftrag Vespasians handelte ist unklar, aber nicht unmöglich.
Aber der kleine Aufstand lief aus dem Ruder als sich auch noch die rechtsrheinischen Brukterer und Tenkterer anschlossen. Für diese war es natürlich eine günstige Gelegenheit die durch den Truppenabzug geschwächten Rheinlande zu plündern.
Bei den Batavern, das ist allerdings nur meine Vermutung, waren sich die Anführer wohl über die Chancen und Risiken des Aufstandes nicht im Klaren.
Die tatsächlich vespasiantreue Fraktion versprach sich anscheinend Vergünstigungen vom neuen Kaiser. Daneben gab es eine Unabhängigkeits-Fraktion die eine endgültige Trennung von römischen Reich anstrebte. Interessanterweise schlossen sich ja auch einige Treverer und Lingonen den Aufständischen an.
Nach dem Krieg kamen die Batver glimpflich davon, anscheinend doch ein Hinweis auf ein gewisses Einverständnis Vespasians. Vermutlich konnte sich Civilis herausreden.:grübel:
 
Die Bataver sind ja relativ nah an ihrer Heimat eingesetzt worden. Dies wundert mich eigentlich, da ich , wo weiß ich leider nicht mehr, gelesen habe, das die Hilfstruppen nach der Varusschlacht nicht mehr in der nähe ihrer Heimat eingesetzt worden sind. In Gelduba z.B. soll eine gemischte Kohorte aus Spanien? gelegen haben.
 
Eben nicht nach der Varusschlacht, die Stationierung fern der Heimat setzte erst nach dem Bataveraufstand ein. Im 2. Jahrhundert finden sich mehrere Bataverkohorten in England.
 
Aus den Schilderungen von Tacitus habe ich geschlossen, dass die Bataver zwischen die Fronten geraten sind, weil sie sich gerade dort heraushalten wollten.

Die Kämpfe um die Nero-Nachfolge waren so wirr, dass die Loyalitäten der Soldaten der Rhein-Legionen schnell wechselten. Besonders als der Zweikampf zwischen Otho und Vitellius ausbrach, waren die Legionen in zwei Lager gespalten. In dieser Phase haben die Bataver die gemeinsamen Lager verlassen. Meiner Ansicht nach wollten sie damit deutlich machen, dass sie sich in Kämpfe zwischen den germanischen Legionen nicht hineinziehen lassen wollten. Dass es ihnen letztlich egal war, für oder gegen welchen Kaiseranwärter sie kämpfen wollten, haben sie dann beim Marsch nach Italien bewiesen. Sie wollten nur in Spannungen zwischen "ihren" Römern nicht verwickelt werden. Genau das haben beide Parteien ihnen übel genommen.

Nachdem Vitellius seine Position am Rhein gefestigt hatten, haben die Bataverkohorten sich den Römern wieder angeschlossen. Die Parteigänger von Vitellius haben aber begonnen, die Bataver in ihren Wohngebieten zu drangsalieren. Meiner Ansicht nach ist das aus "Rache" für die Zurückhaltung der Kohorten erfolgt. Und auch die acht Kohorten der Bataver (nebenbei: auch die Kontingente anderer Hilfsvölker) waren im Vitellius-Heer zunehmenden Anfeindungen ausgesetzt und haben sich gegenüber den Römern ebenfalls feindselig verhalten. So haben die Heerführer versucht, die Kohorten zu trennen und zu verteilen, was wieder Unfrieden im Heer ausgelöst hat. Mehrfach ist es zu Kämpfen gekommen, einmal haben Legionseinheiten aus nichtigem Anlass ganze Abteilungen der Gallier niedergemacht. Das hat die Bataver so aufgebracht, dass sie offenbar kurz davor standen, zu den Waffen zu greifen. Tacitus schreibt, dass die Kohorten nach Germanien zurückgeschickt worden seien, ehe sie sich zu mehr als bösen Worten hinreißen lassen konnten.

Das wird für die Zurückgeschickten wohl eine neuerliche Beleidigung gewesen sein, da sie damit ja auch an der Beute des Feldzugs nicht mehr teilhaben konnten. Meiner Ansicht nach hat sich das so immer weiter aufgeschaukelt. Gänzlich mitgerissen wurden die Bataver dann, als sich auch noch die rechtsrheinischen Stämme aus alter Feindschaft gegen die Römer eingemischt haben. Von da an war es kein kleiner Aufstand mehr sondern ein regelrechter Krieg, in dem die Bataver nicht mehr zurück konnten.

Dass Vespasian das "angeleiert" hat, glaube ich nicht. Ich würde eher vermuten, dass Civilis den Aufstand später nur als Hilfsaktion für Vespasion "tarnen" wollte, um wieder Frieden mit Rom schließen zu können.

MfG
 
Die Bataver waren im Jahr 68 nicht offiziell unterworfen oder besetzt, sondern ein "befreundetes" Volk, das weitgehende Autonomie, keine Steuern oder Abgaben, sondern bewaffnete Kontingente als Leistung für das Imperium stellte; da die Teilnahme an Heerzügen bei den Germanen wohl sowas wie eine Grundbedingung der Mannbarkeit darstellte und dabei auch Geld ins Land kam, war das wohl in beiderseitigem Einvernehmen. Die Bataver jedenfalls waren als geschickte Reiter und Kämpfer beliebt (und sichtlich stolz auf ihren Ruf).

Tacitus schreibt, dass der Bruder des Iulius Civilis, Claudius Paulus, im Zuge undurchsichtiger Verratsanschuldigungen in den Wirren um Neros Tod verurteilt und hingerichtet worden war – und Iulius Civilis selber nur durch Begnadigung diesem Schicksal entkam.
Ihre adligen Namen und der Umstand, dass sie – obwohl Brüder – unterschiedlich Gentilnamen tragen weisen darauf hin, dass sie von unterschiedlichen Kaisern in den Adelsstand erhoben wurden, und dass Claudius Paulus der jüngere war.

Seinen jüngeren Bruder verurteilt und hingerichtet zu sehen ist keine Vorbedingung für allzugroße Loyalität. Loyalitätsprobleme mit germanischen Offizieren der Auxiliare waren allerdings schon früher ein Problem der römischen Heeresordnung, 60 Jahre früher sorgte ein ambitionierter Cherusker für eine der größten Niederlagen der römischen Geschichte. Zwar hatte Iulius eine andere Startdisposition als Arminius, aber die Chance der Ablösung eines großen Stücks vom Imperium war durchaus gegeben, und die Unterstützung durch Völker diesseits und jenseits des Rheins liess sich für Civilis gut an.

Im Bataveraufstand zeigt sich zum ersten Mal eine Folge der "Romanisierung", wie sie von Augustus und Tiberius zögerlich, von Claudius als Entwicklungspolitik forciert worden war. Die ambivalente und opportunistische Haltung z. B. der CCAA (Köln) war z. B. ein Instabilitätsfaktor in der Politik des Civilis, die ihre Ziele der "Einigkeit" nicht durchsetzen konnte: zuviel Wohlstand befand sich in der Kolonie, zu sehr war die Machtausdehnung der Bataver und der verbündeten Stämme "Raubzug". An dieser Spaltung zerbrach das Projekt des Civilis mehr als an militärischer Überlegenheit des Cerialis, den Civilis mehrere Male regelrecht vorführte.

Man muss bemerken, dass (nach der Beendigung des Konflikts) Vespasian durch die Bestimmung römischer Offiziere für Auxiliartruppen und die Verlegung dieser Truppen in die Entfernung von ihren Heimatländern einiges zur Ruhigstellung dieser Truppenteile tat, zumindest ist mir nichts von einer vergleichbaren Revolte von Auxiliartruppen bekannt. Obendrein sorgte die Entsendung von Batavern an den Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz für die Entstehung der Stadt Passau. Aber das steht schon auf einem anderen Blatt Papier.
 
Ein römischer Namen bedeutet zunächst mal das der Träger römisches Bürgerrecht hatte, nicht zwangsläufig die Zugehörigkeit zum Ritterstand.

Bemerkenswert ist daß der Aufstand auch dadurch schnell zusammenbrach weil viele Truppen von den Aufständischen wieder abfielen und sich den Vespasianern anschlossen.

Die Quellen schweigen sich auch über das Schicksal der "Rädelsführer", Civilis und Tutor, aus. Dies deute ich als Hinweis darauf daß sie anders behandelt wurden als z.B. die Anführer des zeitgleichen jüdischen Aufstandes die im Triumphzug vorgeführt wurden.
 
Im Bataveraufstand zeigt sich zum ersten Mal eine Folge der "Romanisierung", wie sie von Augustus und Tiberius zögerlich, von Claudius als Entwicklungspolitik forciert worden war.

Dies führt zur Frage der Stammesbildung der Bataver.
Inwieweit der Stamm sich Aufgrund der römischen Politik bildete.
Vermutlich wurde sich hier gezielt ein Völkchen als Rekrutenpool generiert.
Germanischstämmige Leute in ursprünglich keltisches Land deportiert, mit Steuervergünstigungen, aber der Pflicht Soldaten zu stellen.
Hierzu gibt es einiges an aktuellster Literatur, unter anderem im Begleitband zu Imperium, Mythus & Konflikt.


Mit diesem Hintergrund wird es auch recht klar, warum man die Bataver nicht allzu sehr bestrafte. Strafaktionen die man gegenüber rechtsrheinischen Germanengruppen hätte erwarten könnte, blieben aus. Es macht den Eindruck ob die Bataver einen Status als „fast Römer“ inne haben.
Interessant bei Tacitus sind die Übernahmen von lokalen germ./kelt. Gepflogenheiten bei den „Römern“.
Es entstehen Wechselwirkungen und keine Einseitige Beeinflussung.
 
Secundus: das kommt auf den Namen an. In der fraglichen Zeit wurden ausschließlich Adlige "Ausländer" mit dem römischen Bürgerrecht beehrt, und dann auch gleich mit dem Ritterstand, wenn nicht sogar mit senatorischem Rang (über Claudius wurde weidlich deshalb gespottet).

In der Tat, die sehr detaillierte Berichterstattung über den Bataveraufstand bricht "mitten im Wort" ab, von anderen Autoren ist nichts weiter überliefert, deshalb rätselt man über den Ausgang des Konflikts mit Favorisierung eines Verhandlungsfriedens.

Sascha: ein Völkchen als Rekrutenpool? das halte ich für eine ziemlich verstiegene Theorie. Andersrum wird eher ein Schuh draus: die Bataver bildeten ein eigenes kleines Herrschaftsgebiet, das als "Pufferstaat" diente – wie viele andere kleinere und größere Königreiche der Zeit – und der Aufstand war halb eine Auflehnung gegen den Klientelstatus, der mit der Zeit ziemlich oppressiv wurde, halb eine Eroberungstour nach Germanenart.
 
Mummius, das sind jetzt (fast) Haarspaltereien.
Pufferstaat jain Das Siedlungsgebiet liegt eher auf römischen Boden als im Vorfeld des Reiches.
Die Ansiedlung dort ist eventuell schon auf römischen Druck geschehen.
Gegen nur den Puffer spricht der auch der Einsatz der Soldaten in Britannien, wie auf Grund des Agricolas vermutet wird, bei einem reinem Puffer wären diese sicherlich nicht weiter gekommen, als bis zum nächsten Dorf.
Fest steht halt eine gewisse Entlastung und Selbständigkeit unter den Römern im Gegenzug für Soldaten, aber doch klar römische Provinz oder?
Eine Eingliederung in die römische Lebenswelt war offensichtlich schon stärker, wie 60 Jahre vorher bei den Cheruskern, aber vielleicht hat man bei denen das genauso versucht?
 
Was war der Auslöser?

Der Tod Nero's? Und die damit verbundenen Machtkämpfe? Oder sind die Bataver von Vitellius zu sehr ausgepresst worden und haben nur die Gunst der Stunde genutzt als einige Legionen nach Italien marschiert sind? Mit oder ohne Hilfstruppen?

Wenn ich mich recht erinnere, wird im Band Konflikt der diesjährigen Varusschlachtausstellung in einem der Beiträge die These vertreten, dass der Auslöser des Bataveraufstandes die Entlassung der aus Batavern bestehenden kaiserlichen Leibwache war.
 
Sascha, das stimmt einfach nicht (und das zu spaltende Haar ist etwa 1,5 Meter dick). Die "Bataverinsel" gehörte eben nicht zum "römischen Reich" und war auch keiner Provinz zugehörig. Als sich die Römer dort (in unglücklicher Wiederholung der Ereignisse 60 Jahre vorher) dort aufführten wie in einem eroberten Land, kam es (später) zum Aufstand.
Als selbständiges Gebiet konnten sie z. B. Kriege mit ihren Nachbarn führen, ohne Rom zu involvieren. Die für Rom gestellten Soldaten wurden hingegen ganz nach römischem Ermessen eingesetzt, auch fern der eigenen Grenzen.
 
„Die Bataver (lat. Batavi, veraltet auch Batavier) waren ein westgermanischer Volksstamm. Aufgrund einer stammesinternen Fehde trennten sie sich von den Chatten und siedelten sich, um etwa 50 v. Chr., an der Rheinmündung, in der römischen Provinz Belgica, an.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Bataver

Ich meine der Rhein ist meines Wissen die Grenze, die (Haupt-) Insel der Bataver ist somit genau auf der Grenze!? Das Siedlungsgebiet erstreckt sich aber auch (nicht nur) nach Westen.
Im Katalog Mythos wird da noch genauer eingegangen, was die Aufnahme von provinzialrömischer Lebensweise angeht.
Sicherlich nicht 100% integriert aber keineswegs auch nicht mehr 100% selbständig.
Tacitus beschreibt doch auch wie dort oben die (röm?)Infrastruktur, die Dämme, eingerissen werden?
Ich sehe das Haar deutlich schmaler und das wir nicht soweit auseinander liegen.
 
Jetztmal langsam Mummius,
Sascha beruft sich auf einen Artikel von Nico Roymans, Universität Amsterdam, der im Ausstellungskatalog "Mythos" abgedruckt ist.

Ich zitiere:

Anhand historischer und archäologischer Quellen können wir die Entstehung der batavischen Stammesgesellschaft, die zwischen 50 und 15 v.Chr. im niederländischen Delta von Rhein und Maas stattfand, rekonstruieren. Tacitus berichtet dass die Bataver ein Teilstamm der Chatten waren, die sich in einem unbewohnten Landstrich im Rheindelta niederließen. Wahrscheinlicher ist jedoch dass sie als politische Gemeinschaft - unter römischer Aufsicht - aus dem Zusammengehen einer autochthonen Restbevölkerung der Eburonen und einer (dominanten) chattischen Einwanderungsgruppe entstanden. Die Ethnogenese der Bataver kann man nicht ohne enge vertragliche Beziehungen mit Rom sehen. Diese Allianz - Tacitus spricht in diesem Zusammenhang von einer antiqua societas - reichte wahrscheinlich bis in die caesarische Grenzpolitik zurück und wurde danach vermutlich wiederholt angepasst. Verwaltungsrechtlich betrachtet gehörten die Bataver vermutlich seit der augusteischen Zeit zum Römischen Reich, zunächst als peregrine civitas, später, seit Trajan, als municipium.
 
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