LEG XVII
Aktives Mitglied
Was machte Haltern geeignet als römischen Militärstandort? War die Lippe bis hierher schiffbar? Auf Grund des großen Militärkomplexes in Anreppen denke ich, dass die Lippe zumindest bis hierher schiffbar war.
Die nächste Möglichkeit ist, dass Haltern in jener Zeit ein Verkehrsknotenpunkt war, sprich dass hier eine Furt über die Lippe führte. Vielleicht eine Furt des Hilinciweges (Kleiner Hellweg, Hölenderweg). Wiki sagt über den Hilinciweg, dass dieser von Köln nach Osnabrück führte, wo er die Lippe überquerte geht daraus aber nicht hervor. Könnte dies bei Haltern der Fall gewesen sein?
Eine Furt hätte aber die Schifffahrt behindert. Ugh Valencia überlegte dazu, ob Halten auf Grund einer Furt ein Verladekomplex gewesen sein könnte:
Hallo LEG XVII
ist eine Furt bei Haltern belegbar? Dokumentiert sind die Kastell- und Hafenanlagen. Es scheint Hinweise, für einen Übergang von einer rein militärischen Anlage zu einer mit zusätzlicher ziviler Nutzung zu geben - ich weiß nicht, ob man das schon Gründung einer Stadt nennen kann. Haltern als Standort ist wegen seiner Lage an der Lippe günstig. Ein Transport von Gütern und Nahrung -auch aus der Umgebung- auf dem Fluss könnte einfacher als auf dem Landweg gewesen sein.
Wenn es eine Furt gab (oder gibt) war der Standort doppelt interessant: Einerseits um diesen strategisch wichtigen Übergang zu sichern.
Andererseits könnten vollbeladene Schiffe Probleme gehabt haben, eine Furt zu passieren. Hafenanlagen könnten dafür sprechen, dass Schiffe, die vom Rhein kamen in Haltern entladen wurden. Dann konnte man sie entweder leer über die Furt treideln oder sie fuhren zurück lippeabwärts zum Rhein. Die abgeladenen Güter* vom Rhein könnten dann - jenseits der Furt - evtl. auf kleinere Boote verladen worden sein - für ihren Weitertransport lippeaufwärts.
Für Transporte aus den "Tiefen der Magna Germania" lief das Spiel dann umgedreht.
Die nächste Möglichkeit ist, dass Haltern in jener Zeit ein Verkehrsknotenpunkt war, sprich dass hier eine Furt über die Lippe führte. Vielleicht eine Furt des Hilinciweges (Kleiner Hellweg, Hölenderweg). Wiki sagt über den Hilinciweg, dass dieser von Köln nach Osnabrück führte, wo er die Lippe überquerte geht daraus aber nicht hervor. Könnte dies bei Haltern der Fall gewesen sein?
Eine Furt hätte aber die Schifffahrt behindert. Ugh Valencia überlegte dazu, ob Halten auf Grund einer Furt ein Verladekomplex gewesen sein könnte:
Hallo LEG XVII
ist eine Furt bei Haltern belegbar? Dokumentiert sind die Kastell- und Hafenanlagen. Es scheint Hinweise, für einen Übergang von einer rein militärischen Anlage zu einer mit zusätzlicher ziviler Nutzung zu geben - ich weiß nicht, ob man das schon Gründung einer Stadt nennen kann. Haltern als Standort ist wegen seiner Lage an der Lippe günstig. Ein Transport von Gütern und Nahrung -auch aus der Umgebung- auf dem Fluss könnte einfacher als auf dem Landweg gewesen sein.
Wenn es eine Furt gab (oder gibt) war der Standort doppelt interessant: Einerseits um diesen strategisch wichtigen Übergang zu sichern.
Andererseits könnten vollbeladene Schiffe Probleme gehabt haben, eine Furt zu passieren. Hafenanlagen könnten dafür sprechen, dass Schiffe, die vom Rhein kamen in Haltern entladen wurden. Dann konnte man sie entweder leer über die Furt treideln oder sie fuhren zurück lippeabwärts zum Rhein. Die abgeladenen Güter* vom Rhein könnten dann - jenseits der Furt - evtl. auf kleinere Boote verladen worden sein - für ihren Weitertransport lippeaufwärts.
Für Transporte aus den "Tiefen der Magna Germania" lief das Spiel dann umgedreht.