Evolution römischer Kultur, Lebensweise und römischen Selbstverständnisses

Poxxxx

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Hi,

Ich hoffe das ich meine Frage hier ordentlich in Worte packen kann^^

Mich Interessiert wie sich die Römische Kultur, Lebensweise und Co im Laufe der Existenz des Römischen Reiches langsam verändert hat.

Speziell interessieren mich 4 Zeitpunkte, die ich anschließend gerne vergleichend gegenüberstellen würde:

1. Die Römer unter Etruskischer Herrschaft
2. Die Römer an der Schwelle zum Kaiserreich
3. Die Römer zu Zeiten des Untergangs des Imperiums
4. Der Übergang römischer Restkultur zur Kultur des Mittelalter

Wie Lebten die Menschen zu diesen Zeiten, was war ihr Selbstverständniss und ihre Weltanschaung und Relligion. Wie sah das Römische System aus, Politik, Kultur, Architektur, Sprache. Welche Gründe gab es für die jeweiligen Veränderungen.

Ich freue mich über eure Antworten :)
 
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Hmm, fehlt da nicht Punkt 2.5 - Die Römer und ihr kulturelles Selbstverständnis in der Blütezeit des Imperium? Die würde ich mal von Augustus bis zu den Adoptivkaisern oder bis zu den Severern ansetzen.

Das würde mir fehlen, wenn ich herleiten wollte, wie es aus 1 und 2 zu 2.5 kam und was daraus sich in 3 veränderte, um dann den harten Kern in 4 zu bilden.

Ich lese grad Heather - Der Untergang des römische Reiches. Da findest du einiges zu 3 und 4. Auch in seinem anderen Buch über die Barbaren nach Rom sollte einiges stehen.

Auch Pirenne baut auf die These, daß das römische Reich im Westen nicht wirklich unterging, bis zur islamischen Invasion. Ich halte es da mit moderneren Autoren, die dem zustimmen, aber nur bezogen auf das Ostreich. Das wurde durch die Kalifen zerstört und nun endgültig zum byzantinischen Reich mit eigenständiger Kultur. Auch wenn man sich danach immer noch Romanoi nannte.
 
Interessanter fände ich eher 1.5 also den Übergang von der lateinischen zur hellenistischen Kultur, bzw. die Verschmelzung der beiden noch zur Zeit der Republik.
 
Punkt 1 wird schwierig, da man über Rom unter etruskischer Herrschaft zwar allerlei Sagen hat, im Grunde genommen aber fast nichts wirklich weiß.
 
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