Museumsmarketing Römermuseum

marinawu

Neues Mitglied
Hallo liebe Community!

Ich bin Studentin der Universität Passau und stecke mitten im finalen Abschnitt des Studiums: Der Bachelorarbeit.

Diese geht nun in eine entscheidende Runde: Die Online-Umfrage. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr euch die (max.) 10 Minuten Zeit dafür nehmen und mich unterstützen würdet.
In der Umfrage geht es um Museumsmarketing, dabei interessieren mich vor allem Eindrücke zu einem bestimmten Museum der Stadt Passau. Allerdings ist es nicht von Bedeutung, ob ihr schonmal in Passau ward oder nicht.

Vielen Dank schonmal!

Hier der Link: https://www.soscisurvey.de/museumsmarketing/

Liebe Grüße
Marina
 
Danke für den Museumstipp & viel Erfolg bei der sehr ambitionierten Umsetzung der voraussichtlichen Evaluationsergebnisse der Umfrage. :putzen:
 
Ein schwieriges Thema, viel Glück bei der Findung relevanter Ergebnisse.

Ein wirkliches Problem dieser Art von Marketing ist die Diskrepanz zwischen wirksamem Marketing, das stark auf Übersichtlichkeit, schnelle Information, Attraktivität und Vernetzung setzen muss, und der wortgewaltigsten und sprachhemmungslosesten Besuchergruppe der Lehrer/innen. Letztere fordern detailierte Infos, ausführliche Texte und wissenschaftliche Beschreibungen (und schreiben Beschwerdebriefe wenn sie die nicht kriegen). Das Führungspersonal von Museen hüpft dann vor Schreck und willfährt sofort – zur Ermüdung der Leute, die darüber diskutieren, welchen Punkt sie beim Ausflug noch mitnehmen wollen.

Besonderes Augenmerk ist m. E. auf das Kapitel domainmarketing zu richten, "stadtarchaeologie.de" ist zwar ein toller Name, aber ein grandios deplatzierter Oberbegriff, der für Babylon so gültig ist wie für Dortmund und Passau (also wo immer man in einer oder eine Stadt ausgräbt). Zudem lädt der Begriff zum Verschreiben ein (zugegeben, "boiotro" auch). Aber gerade beim Plakat ringen zu viele gleich große Elemente um die Aufmerksamkeit, davon ist der Domainname der störendste (neben dem Störer).
 
Ich habe mal mitgemacht, auch wenn ich noch nicht in Passau war. Aber vielleicht macht mich das ja auch um so objektiver. Dafür schaute ich mir eine Weile öfter verschiedene Homepages von Museen an. Ich persönlich mag kein unterkühltes Design und erst Recht keines (dunkelgrauer oder schwarzer Hintergrund), wo man den Eindruck hat, man käme auf die Seite eines Gothic-Bedarf-Geschäfts. ;)

Aber offengesagt ist mir der Eindruck beim Besuch eines Museums der wichtigste. Entscheidend für mich ist ein ausgewogenes Verhältnis von Eintrittspreis, Service, Information, spannenden Exponaten, Präsentation (Licht!), Ausschilderung der Wege.
 
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