Muspilli
Aktives Mitglied
Ich würde gerne mal ein paar Meinungen einholen über das Thema der römischen Außenpolitik.
Man liest von amicitia und Bundesgenossen, von Kolonien, von laeti, dediticii und foedus.
Mir ist aber nie klar, was ich mir konkret unter diesen Begriffen trotz gegebenen Definitionen vorzustellen habe. Um zum Beispiel "foedus" zu nehmen; es handelt sich doch eigentlich um einzelne Personen, aber auch Gruppen im römischen Heer, später aber -und da scheint eine Umdefinition vorzuliegen-, um ein ganzes Volk (den Goten), die auf römischen Territorium angesiedelt werden. Letzteres kann man sich noch am ehesten vorstellen, weil es am bedeutensten war für die weitere römische Geschichte.
Der Laetenstatus scheint nur den Franken zugekommen zu sein; zumindest habe ich das noch nicht von anderen gelesen, obwohl schon vorher am Rhein zahlreiche Ansiedlungen auf römischen Territorium vorgenommen wurden. Wie unterscheidet sich deren Status aber von den dediticii?
Von Kolonien und Bundesgenossen ist in der Anfangszeit des römischen Imperium viel die Rede. Aber wie unterscheidet sich ein Bundesgenossenstatus von der amicitia?
Vielleicht hat der eine oder andere von euch mal darüber gearbeitet oder ein gutes Buch gelesen.
... muß doch noch hinzufügen, daß es sich bei den Laeten z. B. eigentlich dann nicht mehr um römische Außenpolitik handelt. Insofern sollte das mit den Föderaten (=Bundesgenossen?) wohl im Mittelpunkt des Threads stehen
Man liest von amicitia und Bundesgenossen, von Kolonien, von laeti, dediticii und foedus.
Mir ist aber nie klar, was ich mir konkret unter diesen Begriffen trotz gegebenen Definitionen vorzustellen habe. Um zum Beispiel "foedus" zu nehmen; es handelt sich doch eigentlich um einzelne Personen, aber auch Gruppen im römischen Heer, später aber -und da scheint eine Umdefinition vorzuliegen-, um ein ganzes Volk (den Goten), die auf römischen Territorium angesiedelt werden. Letzteres kann man sich noch am ehesten vorstellen, weil es am bedeutensten war für die weitere römische Geschichte.
Der Laetenstatus scheint nur den Franken zugekommen zu sein; zumindest habe ich das noch nicht von anderen gelesen, obwohl schon vorher am Rhein zahlreiche Ansiedlungen auf römischen Territorium vorgenommen wurden. Wie unterscheidet sich deren Status aber von den dediticii?
Von Kolonien und Bundesgenossen ist in der Anfangszeit des römischen Imperium viel die Rede. Aber wie unterscheidet sich ein Bundesgenossenstatus von der amicitia?
Vielleicht hat der eine oder andere von euch mal darüber gearbeitet oder ein gutes Buch gelesen.
... muß doch noch hinzufügen, daß es sich bei den Laeten z. B. eigentlich dann nicht mehr um römische Außenpolitik handelt. Insofern sollte das mit den Föderaten (=Bundesgenossen?) wohl im Mittelpunkt des Threads stehen
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