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Die Kunst des Krieges ist das älteste Buch über Strategie und eines der bedeutesten zu diesem Thema. Es ist dem "Vom Kriege" von Clausewitz sehr ähnlich, kommt aber ohne lange und komplexe Begründungsketten aus. Deshalb ist das Buch von Sunzi im Gengensatz zum "Vom Kriege" viel leichter zu verstehen.
Die Kunst des Krieges ist stark beeinflusst vom Taoismus und aus diesem Grund ist, laut Sunzi , die größte Kunst den Feind ohne Kampf zu besiegen. Der Taoismus pocht stark auf Menschlichkeit und deshalb besteht Sunzi auch auf einem möglichst kurzen Krieg um das Volk und die Soldaten zu schonen. Aber genug über das Buch im allgemeinen, nun kommen ich zum Autor.
Sun Tzu wurde geboren als Sohn einer adeligen Familie in damaligen Reich Qi (in der heutigen Provinz Shandong). Er lebte ca. von 534 v. Chr bis 453 v. Chr., also vom Übergang zwischen Frühlings- und Herbstperiode (770 v.Chr. - 476 v. Chr.) zum Zeitalter der Streitenden Reiche (475 - 221 v. Chr.).
Laut Legende soll Sunzi bei einer Audienz mit König Helu von Wu eine Diskussion über Die Kunst des Krieges abgehalten haben. Der König setzte Sun Tzu auf die Probe indem er ihm die Aufgabe gab seine Konkubinen zu einer Armee auszubilden.
Sunzi nahm die Herausforderung an, teilte die Konkubinen in zwei Abteilungen und setzte die zwei Lieblingskonkubinen an die Spitze der Abteilungen. Er ließ ihnen Waffen bringen, erklärte ihnen die Befehle und wollte mit dem Drill beginnen. Als der Befehl "Rechts-Um" kam brachen die Konkubinen in gelächter aus. Sunzi sagte darauf:"Der General ist schuld dass die Soldaten nicht folgen, wenn die Befehle nicht eindeutig sind". Also erklärte er den Konkubinen die Befehle nochmals und fragte ob alle verstanden haben. Nachdem alle verstanden hatten wollte Sunzi wieder mit dem Drill beginnen. Wieder brachen die Konkubinen in gelächter aus und Sunzi sagte: "Der General ist schuld dass die Soldaten nicht folgen, wenn die Befehle nicht eindeutig sind. Aber wenn die Befehle eindeutig sind und die Soldaten dennoch nicht folgen sind die Offiziere schuld, dass die Soldaten nicht folgen". Danach ließ er die zwei Lieblingskonkubinen köpfen und setzte die nächsten zwei an die Spitze. Danach begann er wieder mit dem Drill und sie befolgten alle Befehle. Sunzi bat nun den König zu kommen um die "Armee" zu inspizieren. König Helu aber lehnte ab und wollte essen gehen. Sunzi erwiderte: "Sie können schöne Worte aussprechen, aber es folgen keine Taten." Nun war König Helu von ihm beeindruckt und ernannte ihm zum General von Wu.
Nun die verschiedenen Kapitel von "Die Kunst des Krieges":
Die Kunst des Krieges ist stark beeinflusst vom Taoismus und aus diesem Grund ist, laut Sunzi , die größte Kunst den Feind ohne Kampf zu besiegen. Der Taoismus pocht stark auf Menschlichkeit und deshalb besteht Sunzi auch auf einem möglichst kurzen Krieg um das Volk und die Soldaten zu schonen. Aber genug über das Buch im allgemeinen, nun kommen ich zum Autor.
Sun Tzu wurde geboren als Sohn einer adeligen Familie in damaligen Reich Qi (in der heutigen Provinz Shandong). Er lebte ca. von 534 v. Chr bis 453 v. Chr., also vom Übergang zwischen Frühlings- und Herbstperiode (770 v.Chr. - 476 v. Chr.) zum Zeitalter der Streitenden Reiche (475 - 221 v. Chr.).
Laut Legende soll Sunzi bei einer Audienz mit König Helu von Wu eine Diskussion über Die Kunst des Krieges abgehalten haben. Der König setzte Sun Tzu auf die Probe indem er ihm die Aufgabe gab seine Konkubinen zu einer Armee auszubilden.
Sunzi nahm die Herausforderung an, teilte die Konkubinen in zwei Abteilungen und setzte die zwei Lieblingskonkubinen an die Spitze der Abteilungen. Er ließ ihnen Waffen bringen, erklärte ihnen die Befehle und wollte mit dem Drill beginnen. Als der Befehl "Rechts-Um" kam brachen die Konkubinen in gelächter aus. Sunzi sagte darauf:"Der General ist schuld dass die Soldaten nicht folgen, wenn die Befehle nicht eindeutig sind". Also erklärte er den Konkubinen die Befehle nochmals und fragte ob alle verstanden haben. Nachdem alle verstanden hatten wollte Sunzi wieder mit dem Drill beginnen. Wieder brachen die Konkubinen in gelächter aus und Sunzi sagte: "Der General ist schuld dass die Soldaten nicht folgen, wenn die Befehle nicht eindeutig sind. Aber wenn die Befehle eindeutig sind und die Soldaten dennoch nicht folgen sind die Offiziere schuld, dass die Soldaten nicht folgen". Danach ließ er die zwei Lieblingskonkubinen köpfen und setzte die nächsten zwei an die Spitze. Danach begann er wieder mit dem Drill und sie befolgten alle Befehle. Sunzi bat nun den König zu kommen um die "Armee" zu inspizieren. König Helu aber lehnte ab und wollte essen gehen. Sunzi erwiderte: "Sie können schöne Worte aussprechen, aber es folgen keine Taten." Nun war König Helu von ihm beeindruckt und ernannte ihm zum General von Wu.
Nun die verschiedenen Kapitel von "Die Kunst des Krieges":
- Planung
- Über die Kriegskunst
- Das Schwert in der Scheide (Angriff mit Strategem)
- Taktik
- Energie (Nutzung der Kraft)
- Schwache und starke Punkte
- Manöver (Kampf um die Initiative)
- Taktische Varianten (Neun Varianten der Taktiken)
- Die Armee auf dem Marsch
- Terrain
- Die neun Situationen (Neun Varianten der Gebiete)
- Angriff durch Feuer
- Der Einsatz von Spione