Strupanice
Aktives Mitglied
Hallo, ich habe gelesen, daß die bedeutensten Grafengeschlechter des "obersächsischen Gebietes" aus Schwaben gekommen sein sollen.
Burchard II., der 926 nach Sachsen gebracht worden sei, wo er in eine im Liesgau ansässige Familie eingeheiratet habe und somit zum Vater des 982 gefallenen Dietriech-Dedi geworden sei (Wenskus, 1976).
Diese Vermutung hat die Feststellung des Sachsenspiegels für sich, die WETTINER seien Schwaben gewesen.
Quellen:
K. A. Eckhardt, Genealog. Funde zur allg. Gesch. Germanenrechte NF, Deutschrechtl. Archiv H. 9, 1963 [darin: Die Herkunft der W., 64-90] - Patze-Schlesinger-R. Wenskus, Sächs. Stammesadel und frk. Reichadel, AAG, Phil.-Hist. Kl., 3. F., Nr.93, 1976, 331-334 - H. Blaschke, Gesch. Sachsens im MA, 1990 - Ders., Der Fs.enzug zu Dresden, 1991 - O. Posse, Die W. Genealogie des Gesamthauses Wettin, erg. v. M. Korbuch, 1994 - S. Pätzold, Die frühen W. Die Anfänge einer Adelsfamilie im sächs. Markengebiet bis zum Jahr 1221 [Diss. Göttingen 1996].
-------------------------------------
"Geschichte Anhalts von den Anfängen bis zum Ausgang des Mittelalters"
So bleibt für die frühere Geschichte des Geschlechtes keine andere stichhaltige Angabe übrig, als die des Sachsenspiegels: "Von der Herren Geburt. Nun vernehmet über der Herren Geburt in dem Lande zu Sachsen: Der von Anhalt und der von Brandenburg und der von Orlamünde und der Markgraf von Meißen und der Graf von Brehna, diese Fürsten sind alle Schwaben."
Quellen:
Assing Helmut: Die frühen Askanier und ihre Frauen. Kulturstiftung Bernburg 2002 Seite 6 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 217 - Wäschke, H.: Geschichte Anhalts von den Anfängen bis zum Ausgang des Mittelalters, Otto Schulze Verlag Cöthen 1912 Seite 67-69
Burchard II., der 926 nach Sachsen gebracht worden sei, wo er in eine im Liesgau ansässige Familie eingeheiratet habe und somit zum Vater des 982 gefallenen Dietriech-Dedi geworden sei (Wenskus, 1976).
Diese Vermutung hat die Feststellung des Sachsenspiegels für sich, die WETTINER seien Schwaben gewesen.
Quellen:
K. A. Eckhardt, Genealog. Funde zur allg. Gesch. Germanenrechte NF, Deutschrechtl. Archiv H. 9, 1963 [darin: Die Herkunft der W., 64-90] - Patze-Schlesinger-R. Wenskus, Sächs. Stammesadel und frk. Reichadel, AAG, Phil.-Hist. Kl., 3. F., Nr.93, 1976, 331-334 - H. Blaschke, Gesch. Sachsens im MA, 1990 - Ders., Der Fs.enzug zu Dresden, 1991 - O. Posse, Die W. Genealogie des Gesamthauses Wettin, erg. v. M. Korbuch, 1994 - S. Pätzold, Die frühen W. Die Anfänge einer Adelsfamilie im sächs. Markengebiet bis zum Jahr 1221 [Diss. Göttingen 1996].
-------------------------------------
"Geschichte Anhalts von den Anfängen bis zum Ausgang des Mittelalters"
So bleibt für die frühere Geschichte des Geschlechtes keine andere stichhaltige Angabe übrig, als die des Sachsenspiegels: "Von der Herren Geburt. Nun vernehmet über der Herren Geburt in dem Lande zu Sachsen: Der von Anhalt und der von Brandenburg und der von Orlamünde und der Markgraf von Meißen und der Graf von Brehna, diese Fürsten sind alle Schwaben."
Quellen:
Assing Helmut: Die frühen Askanier und ihre Frauen. Kulturstiftung Bernburg 2002 Seite 6 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 217 - Wäschke, H.: Geschichte Anhalts von den Anfängen bis zum Ausgang des Mittelalters, Otto Schulze Verlag Cöthen 1912 Seite 67-69