Was trugen die Wikinger

Speedy11

Neues Mitglied
Hi Leute! Ich hab da ne frage zu den Wikingern: Was trugen sie bei sich und welche Kleidung trugen sie wenn sie eine längere Reise über die Weltmeere antraten? Und was hatten sie außerdem noch als vorrat auf dem Schiff? über antworten freue ich mich sehr. Danke schon im Vorraus!
 
Hallo zusammen,

verfügt aber jemand über irgendwelche Infos eigentlich zur Kleidung von Wikingern? Und nicht nur was sie auf längeren Weltreisen trugen, sondern auch im Alltagsleben? Vielen Dank!

LG
bea
 
Eins ist jedenfalls sicher. Die normale Kleidung war aus Vadmál gefertigt, ein Stoff, der in Bahnen gewebt wurde und auch als Zahlungsmittel diente.
Aber es gab auch Prachtgewänder wie die Scharlachkleidung, die Ólafur pái Höskuldsson nach Kap 22 der Laxdæla saga von König Harald von Norwegen geschenkt bekommen hatte.
 
Sie hatten natürlich Alle Waffen wie Speere, Schwerter und Schilden dabei. Die Schilde hängten sie an die Bordwand der Drachenboote. Bei Kämpfen auf dem Wasser ergab das zusätzliche Panzerung und Schutz. Jeder an Bord einer Bootsgemeinschaft war auch ein exzelenter Bogenschütze. Also hatten alle Ihren Bogen plus Pfeilen immer griffbereit. Ihre Ruderbänke nutzten sie so effektiv wie möglich. Im Gegensatz zu fingalo, nutzten die meisten Wickinger gegerbtes Leder und Felle als Schutz. Darunter vielleicht was er Dir anbietet. Aber Leder war immer schon Athmungsaktiv, und Schützend. Die Felle waren daher meist um die Beine gewickelt und geschnürt. Das verhinderte das Auskühlen der unteren Extremitäten. Im Kampf, waren die Wickinger deshalb so effektiv, weil sie Durch Leder und Fell beweglicher waren, als Gegner in Harnisch und Metall. Nur wenige schützten den Kopf durch den typischen Wickingerhelm. Die meisten vertrauten auf die Furcht und ihre körperliche Größe. Und da gab es immer noch ein Phänomen. Den Berserker! Das waren Krieger, die nicht nur groß und stark waren, sondern mit einer mächtigen Waffe ausgerüstet in einer Art Rage ohne zu zögern auf ganze Reihen eingeschlagen und Breschen geschlagen haben.
An Bord Ihrer Drachenboote haben sie lebende Schweine mitgeführt, konnten also immer neu Schlachten und Fleisch erzeugen, wenn notwendig. Alles was sie an Ausrüstung an Bord hatten war Zweckmäßig. Sie waren Prakmatiker, wahrscheinlich die Ersten die es jemals vorher gab. Und! Sie brauchten keinen Sextanten. Sie haben es über Jahrzehnte verfeinert nur nach den Sternen zu navigieren, oder warum kamen Ihre Überfälle meistens im Morgengrauen? Oder in den späten Abendstunden?
Die Wickinger waren das wohl effektivste Kriegervolk das es je gab.
Aber sie waren auch schlau! Danegeld?
Sie kannten die Angst, die sie säen und ernten konnten. Und! Sie waren vor Kolumbus in Amerika! Erik der Rote!
 
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Im Gegensatz zu fingalo, nutzten die meisten Wickinger gegerbtes Leder und Felle als Schutz.

Hm, vielleicht als Rüstung, aber im Alltag sind sie bestimmt nicht so rumgerannt. Da sind Webstoffe doch ungleich bequemer.

Im Kampf, waren die Wickinger deshalb so effektiv, weil sie Durch Leder und Fell beweglicher waren, als Gegner in Harnisch und Metall.

Zur großen Zeit der Wikinger war die Epoche der Plattenharnische doch noch fünhundert Jahre hin! Ich glaube nicht, dass die Räuber viel beweglicher waren als die Überfallenen in ihren lockeren Kettenhemden - sonst hätten die Zentraleuropäer doch auch Lederpanzerungen eingesetzt, statt sich den teuren Spaß mit Eisenrüstungen zu leisten.

Nur wenige schützten den Kopf durch den typischen Wickingerhelm.

Vielleicht hast du ja mehr Ahnung als ich, aber gibt es nicht massenhaft Vendelhelm-Funde in ganz Skandinavien? Und der später eingesetzte Nasenhelm ist sowieso archäologische Massenware.

Berserker! Das waren Krieger, die nicht nur groß und stark waren, sondern mit einer mächtigen Waffe ausgerüstet in einer Art Rage ohne zu zögern auf ganze Reihen eingeschlagen und Breschen geschlagen haben.

Interessant ist noch, dass nach der Durchsetzung des Christentums um die Jahrtausendwende die Berserkerei verboten wurde - es galt als unchristlich, sich wie ein wildes Tier auf seine Gegner zu stürzen.

Sie waren Pragmatiker, wahrscheinlich die Ersten die es jemals vorher gab.

Ich verstehe, was du meinst, aber findest du es besonders pragmatisch, in blinder Wut brutalstmöglich seine Nachbarn abzuschlachten?

Die Wickinger waren das wohl effektivste Kriegervolk das es je gab.

Na ja. Sie hatten einige beachtliche Tricks drauf, trotzdem ist ihr Erfolg wohl eher in der Ohnmacht des agrarischen Zentraleuropas im Frühmittelalter zu begründen, dessen Herrscher noch zu schwach waren, um ihre Reiche gegen Räuberbanden wie die Wikis zu verteidigen. Als Europas Aufschwung einsetzte, waren sie weg vom Fenster.

Aber sie waren auch schlau! Danegeld?

Tribute abzupressen war auch damals schon eine klassische Möglichkeit, auf diplomatischem Wege Geld zu machen, keine Spezialität der Wikinger.
 
ja, denn selbst Seeraubende Nordleute ...waren zeimlich zivilisiert, trugen keine Hörnerhelme und Wadenwickel/Wickelgamaschen aus Fell, sondern normale "Fußlappen" bis übers Knie , Hemden, ähnlich der Kleidung in Resteuropa, konnten sich nicht einfach der Angriffe aus Mitteleuropa erwehren (dazu bauten sie das Danewerk)
ansonsten
s. Ketzers Post
 
Hm, vielleicht als Rüstung, aber im Alltag sind sie bestimmt nicht so rumgerannt. Da sind Webstoffe doch ungleich bequemer.



Zur großen Zeit der Wikinger war die Epoche der Plattenharnische doch noch fünhundert Jahre hin! Ich glaube nicht, dass die Räuber viel beweglicher waren als die Überfallenen in ihren lockeren Kettenhemden - sonst hätten die Zentraleuropäer doch auch Lederpanzerungen eingesetzt, statt sich den teuren Spaß mit Eisenrüstungen zu leisten.



Vielleicht hast du ja mehr Ahnung als ich, aber gibt es nicht massenhaft Vendelhelm-Funde in ganz Skandinavien? Und der später eingesetzte Nasenhelm ist sowieso archäologische Massenware.



Interessant ist noch, dass nach der Durchsetzung des Christentums um die Jahrtausendwende die Berserkerei verboten wurde - es galt als unchristlich, sich wie ein wildes Tier auf seine Gegner zu stürzen.



Ich verstehe, was du meinst, aber findest du es besonders pragmatisch, in blinder Wut brutalstmöglich seine Nachbarn abzuschlachten?



Na ja. Sie hatten einige beachtliche Tricks drauf, trotzdem ist ihr Erfolg wohl eher in der Ohnmacht des agrarischen Zentraleuropas im Frühmittelalter zu begründen, dessen Herrscher noch zu schwach waren, um ihre Reiche gegen Räuberbanden wie die Wikis zu verteidigen. Als Europas Aufschwung einsetzte, waren sie weg vom Fenster.



Tribute abzupressen war auch damals schon eine klassische Möglichkeit, auf diplomatischem Wege Geld zu machen, keine Spezialität der Wikinger.

Das Kettenhemd kam erst dann auf, als die Normannen in England längst etabliert waren. In den Kämpfen der Normannen gegen die Angelsachsen war das Kettenhemd der große Vorteil der normannischen Ritterschaft. Leicht, beweglich, kaum Behinderung. Und William der Eroberer war ein Normanne! Auch wenn er von Frankreich aus der Normandie kam! ;)
Niemals das große ganze vergessen, das Zusammenspiel von Allem. Helme mögen bald massenhaft vorhanden gewesen sein. Aber, wer hat die genutzt, bzw. warum sind so viele der Helmträger gefallen?
 
Das Kettenhemd kam erst dann auf, als die Normannen in England längst etabliert waren. In den Kämpfen der Normannen gegen die Angelsachsen war das Kettenhemd der große Vorteil der normannischen Ritterschaft. Leicht, beweglich, kaum Behinderung. Und William der Eroberer war ein Normanne! Auch wenn er von Frankreich aus der Normandie kam! ;)
Niemals das große ganze vergessen, das Zusammenspiel von Allem. Helme mögen bald massenhaft vorhanden gewesen sein. Aber, wer hat die genutzt, bzw. warum sind so viele der Helmträger gefallen?

Sagt Dir Lorca Hamata etwas? Das war das römische Kettenhemd, welches deutlich vor dem Schienenpanzer, der Lorca Segmentata bei der Truppe eingeführt wurde.
Ganz klar ist, das das Kettenhemd in der Spätantike nicht mehr so oft hergestellt worden ist wie vorher, schlichtweg weil es teuer war. Das werden sich nur noch Adlige und ihre Haustruppe geleistet haben. Später ist es dann wieder langsam in Mode gekommen, da es besser schützt als Lederkleidung. Als die Truppen sich langsam wieder etwas profesonialisierten.
Habe mal zum Spass noch den Artikel zum Thema Kettenhemd hinzugefügt.

Lorica Hamata ? Wikipedia
Lorica Segmentata ? Wikipedia
Kettenrüstung ? Wikipedia

Apvar
 
Komplett verschwand das Kettenhemd in der römischen Armee nie, es wurde bloß in der Zeit von der späten Republik bis ins 2. Jhdt. n. Chr. bei der Infanterie teilweise von der Lorica Segmentata verdrängt. Danach aber trat wieder das Kettenhemd in den Vordergrund. Auch im Frühmittelalter blieb das Kettenhemd grundsätzlich im Gebrauch, auch wenn es sich kaum jemand leisten konnte.

Allerdings war das Kettenhemd auch keine römische Erfindung, sondern stammte vermutlich von den Kelten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Kettenhemd kam erst dann auf, als die Normannen in England längst etabliert waren. In den Kämpfen der Normannen gegen die Angelsachsen war das Kettenhemd der große Vorteil der normannischen Ritterschaft. Leicht, beweglich, kaum Behinderung.

Ach ja? In der Schlacht von Hastings trugen die Huscarle König Haralds auch schon Kettenrüstungen.

Und William der Eroberer war ein Normanne! Auch wenn er von Frankreich aus der Normandie kam! ;)

Ein Normanne, aber kein Wikinger im eigentlichen Sinne; vielmehr ein klassicher Vertreter des kontinentalen Feudalismus, ein typischer Fürst Westeuropas. Mit seinen räuberischen Vorfahren hatte er nicht mehr viel zu tun.

Helme mögen bald massenhaft vorhanden gewesen sein. Aber, wer hat die genutzt, bzw. warum sind so viele der Helmträger gefallen?

Wenn die Helme in Skandinavien gefunden wurden, ist es wohl am wahrscheinlichsten, dass sie auch von der dortigen Bevölkerung benutzt wurden. Und hätte es sich um eine Fehlkonstruktion gehandelt, so hätten die, wie du schon richtig bemerkt hast, nicht ganz dummen Wikinger sie bestimmt nicht jahrhundertelang getragen.
 
Sie hatten natürlich Alle Waffen wie Speere, Schwerter und Schilden dabei. Die Schilde hängten sie an die Bordwand der Drachenboote. Bei Kämpfen auf dem Wasser ergab das zusätzliche Panzerung und Schutz. Jeder an Bord einer Bootsgemeinschaft war auch ein exzelenter Bogenschütze. Also hatten alle Ihren Bogen plus Pfeilen immer griffbereit. Ihre Ruderbänke nutzten sie so effektiv wie möglich. Im Gegensatz zu fingalo, nutzten die meisten Wickinger gegerbtes Leder und Felle als Schutz. Darunter vielleicht was er Dir anbietet. Aber Leder war immer schon Athmungsaktiv, und Schützend. Die Felle waren daher meist um die Beine gewickelt und geschnürt. Das verhinderte das Auskühlen der unteren Extremitäten. Im Kampf, waren die Wickinger deshalb so effektiv, weil sie Durch Leder und Fell beweglicher waren, als Gegner in Harnisch und Metall. Nur wenige schützten den Kopf durch den typischen Wickingerhelm. Die meisten vertrauten auf die Furcht und ihre körperliche Größe. Und da gab es immer noch ein Phänomen. Den Berserker! Das waren Krieger, die nicht nur groß und stark waren, sondern mit einer mächtigen Waffe ausgerüstet in einer Art Rage ohne zu zögern auf ganze Reihen eingeschlagen und Breschen geschlagen haben.
An Bord Ihrer Drachenboote haben sie lebende Schweine mitgeführt, konnten also immer neu Schlachten und Fleisch erzeugen, wenn notwendig. Alles was sie an Ausrüstung an Bord hatten war Zweckmäßig. Sie waren Prakmatiker, wahrscheinlich die Ersten die es jemals vorher gab. Und! Sie brauchten keinen Sextanten. Sie haben es über Jahrzehnte verfeinert nur nach den Sternen zu navigieren, oder warum kamen Ihre Überfälle meistens im Morgengrauen? Oder in den späten Abendstunden?
Die Wickinger waren das wohl effektivste Kriegervolk das es je gab.
Aber sie waren auch schlau! Danegeld?
Sie kannten die Angst, die sie säen und ernten konnten. Und! Sie waren vor Kolumbus in Amerika! Erik der Rote!

:rofl:

Au ja, schlau waren sie. Sie hatten auch aufblasbare Lederschiffe und blaubemalte Holzschwerter mit roten Spitzen die furchtbare Angst einflossen.

Übrigens. Wenn so ein Wi(c)kinger als Lack und Lederfetischist nach dem Aussteigen aus seinem Drachenboot durch die salzige Brandung watete, war nach einer Weile seine Lederrüstung so steif wie eine zwei Wochen alte Katzenleiche. Das war es dann mit der Beweglichkeit.

Dazu haben sie dann noch das Wick-Vaporub erfunden.
 

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Sie hatten natürlich Alle Waffen wie Speere, Schwerter und Schilden dabei. Die Schilde hängten sie an die Bordwand der Drachenboote. Bei Kämpfen auf dem Wasser ergab das zusätzliche Panzerung und Schutz. Jeder an Bord einer Bootsgemeinschaft war auch ein exzelenter Bogenschütze. Also hatten alle Ihren Bogen plus Pfeilen immer griffbereit. Ihre Ruderbänke nutzten sie so effektiv wie möglich. Im Gegensatz zu fingalo, nutzten die meisten Wickinger gegerbtes Leder und Felle als Schutz. Darunter vielleicht was er Dir anbietet. Aber Leder war immer schon Athmungsaktiv, und Schützend. Die Felle waren daher meist um die Beine gewickelt und geschnürt. Das verhinderte das Auskühlen der unteren Extremitäten. Im Kampf, waren die Wickinger deshalb so effektiv, weil sie Durch Leder und Fell beweglicher waren, als Gegner in Harnisch und Metall. Nur wenige schützten den Kopf durch den typischen Wickingerhelm. Die meisten vertrauten auf die Furcht und ihre körperliche Größe. Und da gab es immer noch ein Phänomen. Den Berserker! Das waren Krieger, die nicht nur groß und stark waren, sondern mit einer mächtigen Waffe ausgerüstet in einer Art Rage ohne zu zögern auf ganze Reihen eingeschlagen und Breschen geschlagen haben.
An Bord Ihrer Drachenboote haben sie lebende Schweine mitgeführt, konnten also immer neu Schlachten und Fleisch erzeugen, wenn notwendig. Alles was sie an Ausrüstung an Bord hatten war Zweckmäßig. Sie waren Prakmatiker, wahrscheinlich die Ersten die es jemals vorher gab. Und! Sie brauchten keinen Sextanten. Sie haben es über Jahrzehnte verfeinert nur nach den Sternen zu navigieren, oder warum kamen Ihre Überfälle meistens im Morgengrauen? Oder in den späten Abendstunden?
Die Wickinger waren das wohl effektivste Kriegervolk das es je gab.
Aber sie waren auch schlau! Danegeld?
Sie kannten die Angst, die sie säen und ernten konnten. Und! Sie waren vor Kolumbus in Amerika! Erik der Rote!

Hast Du Quellen für Deine Beschreibung der Kleidung?
Amerika wurde nicht von Wikingern entdeckt, sondern von isländisch-grönländischen Siedlern.
 
:rofl:

Au ja, schlau waren sie. Sie hatten auch aufblasbare Lederschiffe und blaubemalte Holzschwerter mit roten Spitzen die furchtbare Angst einflossen.

Übrigens. Wenn so ein Wi(c)kinger als Lack und Lederfetischist nach dem Aussteigen aus seinem Drachenboot durch die salzige Brandung watete, war nach einer Weile seine Lederrüstung so steif wie eine zwei Wochen alte Katzenleiche. Das war es dann mit der Beweglichkeit.

Dazu haben sie dann noch das Wick-Vaporub erfunden.

Und ihre Dörfer aus niedlichen Holzbutzen hatten öffentliche Wasserleitungen...

(Schon gut, wir wollen uns hier ja über niemanden lustig machen.)
 
Meine Quelle? Hier mal eine Empfehlung. Die Geschichte der Wickinger. Kultur, Leben und Eroberungen der Wickinger. Von Angus Konstam :)
Nebenbei habe alle "etablierten" Europäer grundsätzlich jeden Nordmann als Wickinger gesehen oder bezeichnet. Der Begriff "Wickinger" hatte sich unabhängig von der Herkunft etabliert, auch wenn er Pirat bedeutete. Und die heutigen Russen? Sie gehen zurück auf "Die Rus" und das waren Nachfahren der Wickinger. Ja natürlich gab' es nicht nur Plünderer und Piraten. Sie bildeten Städte, Hochburgen und trieben auch Handel und Geschäfte. Hedeby? Des weiteren empfehle ich Magdalena Caland- Runen als Wegbegleiter. Weniger aus Esoterischer Sicht, eher als Einblick in die Mythologie. Und Beowulf. Nicht den Film, sondern das Buch von Charles Keeping und Kevin Crossley-Holland. :)
Es liest sich einfach besser. Frage! Was ist mit Heitabu? Noch heute werden Überreste der Siedlung in der Nordsee ausgegraben. Aber ich bin ja dumm und ungebildet. Aber ich lerne auch gerne dazu. Oder wenigstens höre ich zu und gebe mich keinerlei Zynismus hin. Ich habe jedes Argument gerne hingenommen. Ich sehe darin kein Problem, wenn Ihr mir weiterhelfen könnt. Gerne!
Warum sollte ich da höflicher sein, wenn ich nur sachlich bleibe? ;)
 
Meine Quelle? Hier mal eine Empfehlung. Die Geschichte der Wickinger. Kultur, Leben und Eroberungen der Wickinger. Von Angus Konstam

Zumindest hätte man ja bemerken können, daß offenbar alle anderen - so auch Konstam - durchweg Wikinger schreiben.... Woran mags liegen?

Zum Verlag: das Buch ist im Tosa-Verlag erschienen. Auf der Webseite stellt sich der Verlag so dar:

Programm - tosa


Veröffentlichungen in den Bereichen: Kochbuch, Esoterik & Spirituell, Geschichte, Erotik, Ratgeber & Geschenkband, Kinderbuch. Außerdem verlegt man Karl May rauf und runter.Im Bereich Geschichte werden nur einige wenige 'Bilderbücher' angezeigt; der Bereich Esoterik scheint ausgeprägter.



Des weiteren empfehle ich Magdalena Caland- Runen als Wegbegleiter.
Bitte wie? Bereits das erste Google-Ergebnis verdeutlicht, daß es sich keinesfalls um ein Sachbuch handelt:



astronova Astrologie Horoskop Buch Versand
Magdalena Caland wurde Anfang der zwanziger Jahre in Belgien geboren und beschäftigt sich seit schon über 60 Jahren mit verschiedenen esoterischen Richtungen und Traditionen, wie zum Beispiel Astrologie, Mythologie, Weiße Magie, Tarot usw. Ihre Bücher sind in viele Sprachen übersetzt worden.


Runen als Wegbegleiter
Runen als Schlüssel zur Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft

Ein wertvolles Buch für jeden, der mehr über die Zukunft und die Welt der Runen wissen will.
128 Seiten - Paperback, mit 24 Runen auf Karton
Mit esoterischen Schwurbelbüchern brauchst du uns nicht kommen, das gefährdet nur unsere Hosen.
 
Also das alte hedeby (haithabu) liegt immer noch an der Schlei, die gehört zu Ostsse und ist eine dänische Grndung. Weswegen a man auch früher schon zwischen Dänen, Nordmännern und Wikingern unterschied. Und Beowulf ist zwar für die Mythology nicht schlecht, aber ich denke, da gibts nicht nur verwurstete Sagenstücke ....
das Original ist altenglisch und sogar in Übersetzungen zu haben:
Beowulf ? Wikipedia
Hat also mit der nordischen Welt weniger zu tun, spielt aber da.
Zu dumm und ungebildet , nö
Du hast nur noch nicht gelernt, kritisch das zu lesen , was Du liest. Du glaubst es, weils einer gedruckt hat. Nicht alles , was gedruckt wird, ist aber auch von so vielen anderen auch genauso beschrieben oder von einem selbst anhand des Originals im Museum überprüfbar.

Denn auch das, was da im Museum als Replik liegt, muß nicht einer Überprüfung am Original standhalten. Da gibts auch viel "Fantasie" (Mir fallen da nur die "Pfeilspitzen" von 200g Gewicht und 15-20mm Schaftdurchmesser ein:))
 
:rofl:

Au ja, schlau waren sie. Sie hatten auch aufblasbare Lederschiffe und blaubemalte Holzschwerter mit roten Spitzen die furchtbare Angst einflossen.

Übrigens. Wenn so ein Wi(c)kinger als Lack und Lederfetischist nach dem Aussteigen aus seinem Drachenboot durch die salzige Brandung watete, war nach einer Weile seine Lederrüstung so steif wie eine zwei Wochen alte Katzenleiche. Das war es dann mit der Beweglichkeit.

Dazu haben sie dann noch das Wick-Vaporub erfunden.
:rofl::rofl::rofl::rofl:

...na ja, ihre Weiber daheim sollen ja grimme Walküren gewesen sein: da ist es kein Wunder, wenn die weite Ausflüge unternahmen....
 
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