Reaktionen auf das Erscheinen der Relativitätstheorie

S

someone31

Gast
Sehr geehrte Leser und Wissende,

für einen wissenschaftlichen Aufsatz interessieren mich gesellschaftliche Reaktionen auf die Entdeckung der Relativitätstheorie. Insbesondere interessieren mich nicht-naturwissenschaftliche Reaktionen, besonders gesellschaftliche Reaktionen. (Die Sprache ist ziemlich egal)

Wer also Quellen weiß, dem wäre ich dankbar, wenn er mir diesbezüglich weiterhelfen könnte.

Herzlichen Dank, beste Grüße

Stephan
 
Wikipedia ist immer ein Anfang: Relativitätstheorie ? Wikipedia

Sicher hattest Du das schon. Damit es hier weitergehen kann, solltest Du aber den aktuellen Stand Deiner eigenen Recherche kurz darstellen. Ich bin sicher, dass dann der ein oder andere darauf einsteigen wird.
 
In dem Buch 'Kulturgeschichte der Missverständnisse' gibt der Satiriker Gerhard Henschel in dem Kapitel 'Das Reiten der Geister im Gebiete der Naturerkenntnis. Nazis zwischen Relativitätstheorie und Welteislehre.' einen hervorragenden Überblick über die Anfeindungen, denen Einstein aufgrund seiner jüdischen Abstammung und seiner sozialistisch-pazifistischen Ansichten von Seiten der radikalen Rechten ausgesetzt war.

Kulturgeschichte der ... - Eckhard Henscheid, Gerhard Henschel, Brigitte Kronauer - Google Bücher
 
Soweit erstmal danke

Wikipedia habe ich schon gelesen, ist aber soweit nicht sonderlich aufschlussreich.

Ich habe zunächst nur einen kleinen Hinweis bei Stephen hawking "das Universum in der Nussschale" gefunden, wo erwähnt wurde, dass das Bekanntwerden über die Inhalte der Relativitätstheorie in der Gesellschaft einen Diskurs über die Relativität von Gesetzen (im weitesten Sinne, also Moral, Normen, Gesellschaftliche Normen) insgesamt auslöste. Insofern interessieren mich insbesondere Reaktionen der Geisteswissenschaft und/oder der Theologen, bzw. gesellschaftliche Reaktionen alllgemein. Aber für die bereits genannten Literaturhinweise bin ich unheimlich dankbar.

Danke!!!! Liebe Grüße

Stephan
 
Einstein wurde nach Veröffentlichung seiner Theorien zu einem der wenigen Physiker (bzw überhaupt Naturwissenschaftlern), die eine große Bekanntheit und Beliebtheit als Figur des öffentlichen Lebens gewann; in gewisser Weise war er ein Popstar, auch wenn seine "Musik" wenig populär war...

"Mir wird applaudiert, weil mich jeder versteht, und Ihnen, weil Sie niemand versteht."

Charlie Chaplin
 
Um so interessanter ist es dann auch, daß es bei Widerlegungsversuchen anscheinend "nicht nur Physiker und Philosophen [waren], sondern auch Ingenieure, Ärzte, Kaufleute oder Schriftsteller, die sich veranlasst sahen, gegen eine der wichtigsten wissenschaftlichen Theorien des 20. Jahrhunderts selbstbewusst Einspruch zu erheben." Max-Planck-Institut fr Wissenschaftsgeschichte

Jedenfalls hatte mich diese Frage auch schon einmal beschäftigt, nachdem ich das Gefühl hatte, daß der Kubismus auf irgend eine Art und Weise auch als eine Reaktion auf die Relativitätstheorie sein könnte; allerdings habe ich diesen Eindruck nicht belegen können; eher im Gegenteil: "Es ist unwahrscheinlich, daß die Kubisten im Jahre 1905 Einstein gelesen hatten. [...] Die Kubisten kamen selbständig zu ihren Schlußfolgerungen." (J. Berger, Glanz & Elend des Malers Pablo Picasso)

Wie dem auch sei, interessant könnte auch sein: C. S. Borneto, Einsteins Relativitätstheorie. Stragien der Popularisierung vom Comics bis zum Sachbuch
Bungarten, Gesellschaft, 1986 - habe ich online allerdings noch keine weiteren Informationen gefunden.

Was übrigens den weltanschaulichen Realismus, wie ich nennen möchte, betrifft, habe ich vor langer Zeit auch mal in einem Schulgeschichtsbuch etwas gelesen, konnte damit bisher aber noch keine Autoren in Verbindung bringen. Ferner, wenn mit diesem Relativismus das gemeint sein würde, was Troeltsch einem "Historismus" vorwirft (http://de.wikipedia.org/wiki/Historismus_(Geschichtswissenschaft), hat der eher weniger mit der Relativitätstheorie zu tun.
 
Erstmal ganz herzlichen Dank für die guten Hinweise.

Eine Verbinudng zwischen Kubismus und dem Aufkommen der Diskussion um die Relativitätstheorie wäre wirklich interessant, schade, dass sich keine Verbindungen nachweisen lassen.

Meine Arbeit bewegt sich im Bereich Kulturrelativismus und Relativität des Rechts.
Wichtige Aspekte werden wohl Naturrechtsgedanken und das Werk von Arno Grün und Herskovits sein.

Deshalb wollte ich auch die Rezeption der Relativitätstheorie in Gesellschaft und Geisteswissenschaft etwas erkunden.

Liebe Grüße

Stephan
 
Deshalb wollte ich auch die Rezeption der Relativitätstheorie in Gesellschaft und Geisteswissenschaft etwas erkunden.

Dann wirst Du Dich ein wenig mit den unterschiedlichen Richtungen des "Relativismus" beschäftigen können. Allerdings ist es m.E. fraglich, ob es über die Namensähnlichkeit und der ähnlichen zeitlichen Einordnung zu einer ideengeschichtlichen Beeinflussung durch die Relativitätstheorie kam.

Relativismus ? Wikipedia

Die anderen Faktoren, die die einzelnen Strömungen des Relativismus auch beeinflußt haben, wie die sozialen, ökonomischen und politischen Umstände dieser Periode haben sich vermutlich nachhaltiver ausgewirkt auf die philosophischen Sichtweisen wie Einsteins Theorie.
 
Das sehe ich ähnlich; aber da ich die Frage trotzdem interessant genug finde, habe ich noch ein wenig gegoogelt und ein Zitat von Ernst Cassierer gefunden - mutmaßlich aus seinen erkenntnistheoriischen Betrachtungen zu Einsteins Relativitätstheorie;* da in englisch, übersetze ich einmal, demnach schrieb Enst Cassierer 1921 (1920),** daß die allgemeine Relativitätstheorie nur die ultimative Konsequenz einer intellektuellen Bewegung zu sein scheint, die ihre entscheidenden Motive aus epistemologischen und zuglich physikalischen Betrachtungen erhalten hätte. Aber genau besehen, zentriert sich die Diskussion in der Folge überhaupt um die Entwicklung der modernen (theoretischen) Physik, die die Quantentheorie miteinschließt.

* Die Zerbrochene Wirklichkeit, Band 2 ... - Léon Wurmser - Google Bücher
** In seiner mehrbändigen Schrift der Erkenntnisprobleme gibt Cassirer 1920 an.

Eventuell von Interesse: Paul Linke, "Relativitätstheorie und Relativismus. Betrachtungen über Relativitätstheorie, Logik und Phänomenologie" Annalen der Philosophie, 2. Bd., H. 3 (1921), pp. 397-438
vgl. auch: Kritik an der Relativitätstheorie ? Wikipedia
Hier ist interessant, daß man sich eigentlich wenig überrschend im weiten Feld der philosophiegeschichtlichen Debatten wiederfindet, die schwerlichst zu rekonstruieren wären.
 
Meine Arbeit bewegt sich im Bereich Kulturrelativismus und Relativität des Rechts.
Wichtige Aspekte werden wohl Naturrechtsgedanken und das Werk von Arno Grün und Herskovits sein.
Nur aus Interesse: meinst du mit Arno Gruen den Psychoanalytiker? In welcher Verbindung steht der mit Melville J. Herskovitsoder besser: welche willst du ziehen?
 
In seiner mehrbändigen Schrift der Erkenntnisprobleme gibt Cassirer 1920 an.
Die Arbeit von Ernst Cassirer zur Relativitätstheorie (Sek.-Lit. gibt aber doch 1921 an) wurde auch wiederabgedruckt in "Zur modernen Physik" (Darmstatt, 1957) oder in Bd 10 der Hamburger Gesammelten Werke. Aber das nur nebenbei.

Obzwar es ja (wie mehrfach bemerkt) unwahrscheinlich ist, daß die Relativitätstheorie an sich einen direkten Einfluß auf das "relativistische" kulturwissenschaftliche Forschungsparadigmen gehabt haben sollte, wurde hier doch implizit auch nach der sozialen Verunsicherung gefragt, die diese damals neue physikalische Theorie auslöste:

Ich habe zunächst nur einen kleinen Hinweis bei Stephen hawking "das Universum in der Nussschale" gefunden, wo erwähnt wurde, dass das Bekanntwerden über die Inhalte der Relativitätstheorie in der Gesellschaft einen Diskurs über die Relativität von Gesetzen (im weitesten Sinne, also Moral, Normen, Gesellschaftliche Normen) insgesamt auslöste.

Es ist schon witzig, daß ich dieses Buch, das ich mir vor einigen Jahren einmal gekauft hatte, selbst für erste Überlegungen zur Hand nahm. Das dortige Zitat, daß die ursprüngliche Frage anregte, war also wohl dieses:

"Einstein hatte zwei 'Absolute' des 19. Jahrhunderts entthront: die absolute Ruhe, die der Äther verkörpert, und die absolute oder universelle Zeit" [...]. Viele Menschen fanden die Vorstellung beunruhigend: Bedeute dies, so fragten sie, dass alles relativ sei, dass es nun auch keine absoluten moralischen Maßstäbe mehr gebe? Dieses Unbehagen hielt bis in die zwanziger und dreißiger Jahre an." (Hawking, Kp. 1: Eine kurze Geschichte der Relativitätstheorie)

Ende der 1940er Jahre sah sich Einstein anscheinend veranlaßt zu betonen, daß sein Relativitätsbegriff ein physikalischer sei und kein ethischer (Zitat hier zu finden: Sechs dominante Theorien, Teil 4: Positivismus und Relativismus: wircklich nichts Absolutes? | Ethik/Philosophien/Theorien: Vision Journal) Da die Internetquelle leider keine Lit.-Referenz macht, muß ich für die Klärung der Frage, wieso sich Einstein überhaupt zu dieser Klarstellung veranlaßt fühlte, auf einen nachfolgenden Beitrag verschieben, da ich noch recherchieren muß.
Klären möchte ich aber, ob die davon zu unterscheidende Behauptung aber haltbar ist, daß seine Theorie keine philosophischen Implikationen hätte, und zwar anknüpfend an meine Bemerkung:
Hier ist interessant, daß man sich eigentlich wenig überrschend im weiten Feld der philosophiegeschichtlichen Debatten wiederfindet, die schwerlichst zu rekonstruieren wären.

Einstein dachte gewiß an die Moralphilosophie, sofern er das tatsächlich so explizit auf Philosophie im allgemeinen bezogen haben sollte, wenn überhaupt. Aber eine strikte Trennung von Physik & Philosophie läßt sich letztendlich auch problematisieren, was in der Regel auf Aufgabe der Wissenschafthistoriker ist. Ich bin heute zufällig auf einen Artikel über "Cassirers konstruktive Rezeption der philosophischen Anfänge des physikalischen Relativismus" von Enno Rudolph (2003) gestoßen, der mich zu weiteren Überlegungen veranlaßt hat. Im dritten Teil der kurzen Abhandlung bespricht er die Rezeption zweier frühmoderner Ansichten zur Raumtheorie, die mit Newton & Leibniz verbunden sind.
Die Position von Leibniz wurde von Ernst Cassirer insoweit aufgegriffen, indem er mit einer Leibnizschen Lesart Kants Erkenntnistheorie mit der Relativitätstheorie für vereinbar hält, wenn sich letztere sich nicht geradezu als eine grundlegende Stütze der Transzendentalphilosophie erweisen würde: "Wenn demnach Einstein es als den Grundzug der Relativitätstheorie bezeichnet, daß durch sie dem Raum und der Zeit , 'der letzte Rest physikalischer Gegenständlichkeit' genommen werde, so zeigt sich, daß die Theorie hierin nur dem Standpunkt des kritischen Idealismus die bestimmteste Anwendung und Durchführung innerhalb der empirischen Wissenschaft selbst verschafft. Raum und Zeit werden in der kritischen Lehre zwar in ihrer Geltung und als Ordnungsformen von Inhalten, die sich in ihnen ordnen, unterschieden: - aber ein losgelöstes Dasein dieser Formen gibt es für Kant so wenig im subjektiven, wie im objektiven Sinne." (Cassirer, zit. nach Rudolph, S.29)
Rudolph selbst sieht hier allerdings ein vermeintliches Problem: Er meint nämlich, daß "[f]ormalistische Raum- und Zeitbegriffe [...] Einheitsprinzipien" seien: "Kant spricht den Gegeständen Objektivität vermöge der Einheit der Anschauungsformen [zu]"; Cassirer hat dieses Problem gewissermaßen dahingehend antizipiert mit dem Argument, daß diese Einheit nun in der Form eines gültigen Relationssystems repräsentiert sei. Der Einwand, daß sich der A priori-Rahmen geändert hätte, könnte freilich wissenschafttheoretische Konseuqenzen haben: "Weil die Newtonschen Physik durch die Relativitäts- und Quantentheorie überholt worden ist, erscheinen auch Kants Grundsätze des reinen Verstandes letztlich als gescheitert" (Höffe, S.121) Aber diese Konsequenz - eine Position, die mutmaßlich Bertrand Russel gezogen haben dürfte - ist erkenntnistheoretisch gesehen voreilig: Kant wollte doch eigentlich die Möglichkeit der objektiven Erkenntnis begründen und die angesprochene Einheit - wenn ich das richtig verstehe - basiert weniger auf einem analytischen Resultat, als sie vielmehr selbst synthetisch ist: "Die Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung sind zugleich die Bedingungen der Möglichkeit der Gegenstände der Erfahrung (B 197); Gegenstandskonstitution und Erfahrungskonstitution bilden eine wesentliche Einheit." (ebd. S.20 f)

Zu Russel habe ich zwar keine Literatur vorliegend, aber er hielt vom deutschen Idealismus wohl nichts, und damit auch nichts von Kant (vgl. The Problems of Philosophy by Bertrand Russell), was ich merkwürdig finde, weil er einer zutiefst krtizistischen Auffassung zugeneigt haben müßte, sollte er im ABC der Relativitätstheorie als philosophische Konsequenz tatsächlich behauptet haben, daß mit der Ding-Ontologie auch der philosophische Begriff der Substanz hinfällig geworden sei (vgl. http://www.phil.uni-passau.de/fileadmin/group_upload/64/online-Relativitaetstheorie.pdf) ...
 
wahrscheinlich hatte "someone31, Gast (wie kann man da was posten?)" seinen "wissenschaftlichen Aufsatz" schon gemacht und deshalb das thema hier eingeschlafen ist,...

aber interessant bleibt es trotzdem. vor allem weil wir auch noch zeitzeugen haben, die in keiner wissenschaftlichen arbeit zu wort kamen (oder wo googlebar wären). wer hat da was wie erlebt. er möge es doch bitte hier ins forum schreiben, wenigstens.

ich (zb) glaube, dass dieses zeitfenster (des alles relativierens) bis in die 20er hinein, eine renaissance auch nach dem zweiten weltkrieg hatte (schon wieder haben sich etablierte dogmen in kriegerischen auseinandersetzungen selbst widerlegt), wo die mit (dahingestellten) axiomen herrschenden erneut ihre reputationen verloren.

man nennt sie historisch heute die sechziger jahre, aber eigentlich war 68 ihr ende, sozusagen die konterrevolution mit wasserwerfern. bei uns. schlimmer in prag und peoples parc (californien), wo das "alles relativierende" aufbegehren und die daraus selbst gestalteten "gesellschaftlichen experimente" mit panzern niedergeschlagen wurden.


ich hatte lange ein foto an der wand, bis zwei jahrzehnte später, aus irgend einer tageszeitung, von einstein und gödel auf einer grünen wiese - und wir studenten (damals physik) malten uns die tollsten auseinandesetzungen und neue erkenntnisse aus.

[bis hin zu einer synthese des gödelschen paradoxons,
dass unter dem wechselwirkungshorizontes "immer" explizites wahrheit finden ist
(seine doktorarbeit),
während jenseits des wechselwirkungshorizontes "immer" ein wahrheit suchen ist
(seine habilitationsarbeit).

wir sahen sogar die thermodynamischen hauptsätze damit erweitert oder gar neu formuliert,
von wegen nicht alles chaos oder unordnung wäre...
weil wir ein sich selbst organisierendes universum haben.]

diese "allgemein-innovative" diskussion hatte es aber längst nicht mehr bei den verurachern (oder initiatoren) gegeben (allenfals bei uns studenten), wie sich erst später herausstellte (seit das buch von palle yourgrau bekannt: einstein und gödel): sie waren längst in ihre frühkindlich wilhelminische (und gödel in seinen wienerischen monarchismus) zurückgefallen. da gabs nix neues - und wir müssen sie heute mit ihren aufbruchideen "in einer neuen diskussion" aufleben lassen.

albert wahrscheinlich schon bei seiner zweiten ehe "zurückfiel" (man betrachte seinen ehevertrag, er "wieder" feudal-bürgerlicher matcho wurde - während in der ersten ehe einen maßgeblichen mitarbeiter seiner bahnbrechenden theorien hatte). eigentlich gab es schon da nix neues mehr von den herren - und wir sollten die relativitäts-theoretischen maxime heute mal wieder neu auflegen, neu diskutieren.

seit den siebziger reden wir wieder von teilchen - anstatt von trägheitsmustern (selbst schwingender konglomerate a la maxwellscher inspiration), und solche teilchen bekommen dann eine halbwertszteit von dezimalsekunden...

aber solche vergleiche mit "übergangszuständen" oder schmelzwärme von einem zustand zum anderen nicht mehr en vogue waren. nein, wieder teilchen sein mussten - wie zu glanzzeiten der festkörperdoktrin, obwohl allen klar war:

man kann materie in energie und feld teilen.

also, da würde mir zu jeden namen und stichwort von muspili was einfallen (und bei russel würde ich fragen meinst du alfred russel wallace, natürlich nicht hieß ja wallace, auch ein toller kerl, bei dem darwin abgeschrieben hatte... und das zeitalter der plagiatuere eröffnete..).
 
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