Ich hasse es wenn ich einen Beitrag als Antwort auf meinen Beitrag lese, der anscheinend geschrieben wurde bevor meiner überhaupt gelesen wurde
Das ist halt Deine Wahrnehmung.
Ja, die Besatzer treten in jedem Fall das Erbe der Besiegten an, da die Kultur und vieles weitere häufig fest in der Bevölkerung verankert sind und immer auf die Besatzer abfärben.
In einem gewissen Maße färbt natürlich etwas ab, aber einschneidente Faktoren wie Sprache, Religion, und vor allem die Kontinuität zu Rom, also zur Antike wurde durchschnitten. Von welchem Erbe ist dann also hier die Rede ?
Dass sie sich als Erben verstanden bedeutet nicht zwangsläufig, dass irgendetwas weitergeführt werden muss.
Nein, wenn jedoch es andere Gruppierungen gibt, ob sie nun herrschen oder nicht ist Bockwurst, die die geistige und kulturelle Tradition nahtlos weiterführen, kann sich der Besatzer, hier die Osmanen, nicht auf ein Erbe berufen, mit dem er kulturell nichts zu tun hat.
Er ist ein Fremdkörper.
Aber da du anscheinend nur noch mit Fragen antwortest
Tue ich das ?
Was führen wir vom dritten Reich fort?
Die Nationalhymne, die Sprache, das gleiche geschichtliche Erbe der Dichter und Denker...und und... .
hauptsache die Hauptstadt blieb erhalten.
Richtig.
Nach dem mißratenen Kreuzzug und dem Verlust der Hauptstadt war dann ja auch das primäre Ziel deren Rückeroberung.
Auch korrekt. Waren denn die Lateiner nicht die Erben ? Oder waren es doch eher diejenigen die außerhalb verharrten ?<---- Ich frage nunmal gern- nimm es auf wie es Dir beliebt.
das war als kleiner Denkansatz dafür gemeint, dass die Türken nicht in das Reich kammen. Alle massakrierten und ihre eigene Bevölkerung einwandern ließen.
Oh ja, ein Denkansatz. Sag nächstes mal bescheid, denn raffinierte Gedankengänge sind mir zu hoch.
Sie haben genug massakriert. Und doch, es sind sogar sehr viele Osmanen eingewandert.
Ganz im Gegenteil die alte Bevölkerung war weiterhin vorhanden und sofern sie sich zum Islam bekehrte auch in hohen Führungspositionen.
Natürlich war die alte Bevölkerung dann wieder präsent ( Im Jahre 1477 sind ein Drittel der 80.000 Einwohner der Stadt Christen- im 17 Jahrhundert sind von 700.000 Einwohnern etwa 40 % Christen ). Ohne die ( die tatsächlichen Träger byzantinischen Erbes ), wäre es anfänglich nicht gelaufen, denn die Osmanen hatten nicht die notwendige Erfahrung ein Reich, ein Staatsapparat, mit allem drum und dran ( Bürokratie..etc ) selbst zu führen.
Die Erben.