Krise und Ende der DDR

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Hallo, ich muss bald einen Vortrag über die Krise und das Ende der DDR halten, hab den Text schon fast fertig ich darf nur 10 Minuten reden.

Hab jetzt alles chronologisch gegliedert und frag mich jetzt ob es mit Themenschwerpunkten Krise in der Wirtschaft / - Gesellschaft/ - Regierung / - Einflüsse des Auslands ... besser und detaillierter rüber kommen würde... denke aber eher es ist mit den Themenschwerpunkten äußerst schwer dann nur 10 Minuten zu reden... was meint ihr?

Ich hab schon mit dem Aufstand im Juni 1953 angefangen und der Mauerbau 61 ist auch Inhalt meines Vortrags, ist das bei diesem Thema sinnvoll?

Habt ihr noch Tipps was ich auf jeden Fall erwähnen soll?

Danke schon im voraus für Antworten.
 
Ich hab schon mit dem Aufstand im Juni 1953 angefangen und der Mauerbau 61 ist auch Inhalt meines Vortrags, ist das bei diesem Thema sinnvoll?

Das kommt auf die Argumentation an. Sind der Aufstand '53 und der Mauerbau '61 Zeichen des schnellen Verfalls der DDR, der durch Panzer und Verhinderung der Republikflucht nur zeitlich verschoben wird?

Ich gehe davon aus, es handelt sich um ein Schulreferat - bist Du der/die einzige, der ein Referat hält? Oder gibt es weitere Referate zur DDR? Kommt in diesen der 17. Juni bzw. der Mauerbau vor? Dann wird die wiederholte Erwähnung langweilig. Langeweile ist für ein Referat tödlich!
 
nein bin die einzige.

ära honecker ist ja auf jedenfall die ära der krise... und 53 und 61 sollte auch rein... ära ulbricht hab ich etz auch drin... ist die eher überflüssig für mein thema? ohne sie entsteht eben ein zeitsprung von 20-30 jahren...
 
Hallo, ich muss bald einen Vortrag über die Krise und das Ende der DDR halten, hab den Text schon fast fertig ich darf nur 10 Minuten reden.
Ich hab schon mit dem Aufstand im Juni 1953 angefangen und der Mauerbau 61 ist auch Inhalt meines Vortrags, ist das bei diesem Thema sinnvoll?

Habt ihr noch Tipps was ich auf jeden Fall erwähnen soll?

Danke schon im voraus für Antworten.
Da das Thema '"Kriese und Ende der DDR" heißt, würde ich die Daten 1949, 1953, 1961 nur ganz kurz anschneiden, um die wichtigten Ereignisse rund um diesen Staat zu beleuchten, denn diese Zeit hat mit der Kriese und dem Ende der DDR noch nicht direkt etwas zu tun.
Nach dem Mauerbau 1961 stabilisierte sich der Staat ja zunächst einmal - vor allem, weil die Fluchtbewegung nach Westen gestoppt wurde. Auch wirtschaftlich zeigten sich nach 1961 Verbesserungen. Erst nach der großen Weltwirtschaftskriese Anfang der ´80er Jahre verschlechterte sich die Situation wieder und leitete allmählig die Kriese des Staatews ein. Hier noch etwas zum Nachlesen:
Die DDR in den siebziger Jahren - Informationen zur politischen Bildung (Heft 258)
Entwicklung der DDR bis Ende der 80er Jahre - Informationen zur politischen Bildung (Heft 270)
 
Bis zum Mauerfall 1989 hat die DDR größtenteils für die Sowjetunion gearbeitet, Maschinenbau, Schwermaschinenbau, Elektrotechnik, Elektronik, usw. Statt guter Devisen wurde faktisch in Rubel bezahlt. In der DDR gabs ein Wort für verscherbeln, verschachern: "umrubeln".
Damit wurde Öl und Gas aus der Sowjetunion bezahlt und man war wegen der ideologischen Wirtschaftsbeziehungen von der Sowjetunion abhängig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bis zum Mauerfall 1989 hat die DDR größtenteils für die Sowjetunion gearbeitet, Maschinenbau, Schwermaschinenbau, Elektrotechnik, Elektronik, usw. Statt guter Devisen wurde faktisch in Rubel bezahlt...
Na ja - auf der anderen Seite wurden in der DDR in ziemlich allen Branchen Produkte hergestellt, die kein normaler DDR-Bürger zu sehen bekam, weil sie ausschließlich für der westlichen Markt produziert wurden um an Devisen heran zu kommen.
 
Was denkt ihr wieviele waren wirklich überzeugt vom Sozialismus?

Klar ,die die am Ende nicht die Abstimmung mit den Füßen beganngen haben, aber waren die die dageblieben sind wirklich überzeugt? Oder sind die eher aus Angst und wegen ihrem Besitz geblieben?
Viele wollten '89 noch Reformen, was für Reformen???

Grüße
 
Was denkt ihr wieviele waren wirklich überzeugt vom Sozialismus?

Klar ,die die am Ende nicht die Abstimmung mit den Füßen beganngen haben, aber waren die die dageblieben sind wirklich überzeugt? Oder sind die eher aus Angst und wegen ihrem Besitz geblieben?
Auf keinen Fall. Die meisten Menschen verlassen eben nicht einfach so ihre Heimat. Ich bin auch hier geblieben (und bin auch heute noch hier), obwohl ich das System und auch den Staat "DDR" nie wollte.
Diejenigen, die von der Sache wirklich überzeugt waren, waren eine sehr kleine Minderheit - übrigens selbst in der eigenen Partei, denn es waren auch nicht alle drei Millionen Mitglieder der SED von der Sache wirklich überzeugt. Die meisten sind dort nur eingetreten, um berufliche Vorteile zu haben.
Wenn man also annimmt, daß die Mitgliederzahl von rund 200.000 der PDS in den Jahren 1990/91 (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Partei_des_Demokratischen_Sozialismus) die tatsächlich Überzeugten waren, wäre das gegenüber den 12 Millionen volljährigen Bürgern der DDR eine Quote von 1,67 % (wenn ich richtig gerechnet habe).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die ddr schon 1983 am rande ihrer Zahlungsfähigkeit war hat der bayrische ministerpräsident Franz-Josef Strauß doch einen Milliardenkredit vermittelt...

jetzt habe ich gelesen, dass er eigentlich ein erbitterter gegner der SED-REgierung war... weiß jemand warum er dann diesen Kredit vermittelt hat?
 
Gibts noch heute Beispiele für Länder auf der Welt in denen es ähnlich zugeht wie damals bei DDR und BRD?

Ist Nord und Süd Korea ein gutes Beispiel?
Gibts noch andere?
 
weiß jemand warum er dann diesen Kredit vermittelt hat?
Das war ja kurz nach der Wende in Bonn, d.h. dem Koalitionswechsel von sozial-liberal nach christlich-liberal.
Für die CSU bedeutete das die Notwendigkeit, ihren harten Oppositionskurs gegen die sozial-liberale Ostpolitik zu revidieren und mehr Realpolitik zu betreiben.
Kurz vorher war das Verhältnis zur DDR wegen Strauß-Kritik eskaliert und Honnecker hatte einen geplanten Besuch abgesagt. Eine neue Eiszeit in Richtung Osten war aber für die Regierung Kohl inakzeptabel.

Mit dem sehr überraschenden Schwenk und der Einfädelung des Milliardenkredits brachte Strauß die CSU auf Regierungskurs und konnte sich mit einigen Zugeständnissen der DDR-Führung schmücken.
Und gleichzeitig der verhaßten FDP eins auswischen, die ja mit Außenminister Genscher das Primat in diesem Bereich beanspruchte - es ging letztlich auch um die noch nicht komplette geklärten Machtverhältnisse in der neuen Regierungskoalition.

Das Manöver gelang Strauß, er überrumpelte mit seinem plötzlichem Schwenk seine Konkurrenten und die Bundesregierung mußte den Kredit absichern.
Aber er bezahlte einen hohen Preis dafür: Den meisten CSU-Mitgliedern war (nach jahrelanger heftiger Rhetorik gegen die DDR) der Umschwung nicht zu vermitteln, es gab heftige interne Auseinandersetzungen, die zum Austritt einiger prominenter CSUler und der Gründung der "Republikaner" führten. Mit dieser Konkurrenz von rechts hatte die Union über viele Jahre zu kämpfen.
 
Gibts noch heute Beispiele für Länder auf der Welt in denen es ähnlich zugeht wie damals bei DDR und BRD?

Ist Nord und Süd Korea ein gutes Beispiel?
Gibts noch andere?
Du meinst, wo das Land geteilt ist in zwei verschiedene Witschaftssysteme?
Dann ist Nord- und Südkorea richtig.
Auch China und Taiwan+Honkong+Macau wäre so ein Beispiel.
Mehr gibt es nicht.
 
was mich jetzt noch interessieren würde, was sagt ihr, was hätte die ddr (noch) tun können um den zusammenbruch zu verhindern?

schöne grüße
 
was mich jetzt noch interessieren würde, was sagt ihr, was hätte die ddr (noch) tun können um den zusammenbruch zu verhindern?

schöne grüße
Nichts.
Es war ein Staat, der von einer großen Mehrheit der Bevölkerung von Anfang an abgelehnt wurde (was sich bei der Volkskammerwahl am 18. 3. 1990 sehr eindrucksvoll am Wahlergebnis ausdrückte) und nur mit Hilfe der Roten Armee (z. B. 1953) und durch Einschüchterung ("Volkspolizei", Stasi) am Leben erhalten wurde.
Die Spaltung Deutschlands war ausschließlich ein Produkt des "Kalten Krieges" zwischen den Großmächten und wäre unter anderen Umständen nie zustande gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war ein Staat, der von einer großen Mehrheit der Bevölkerung von Anfang an abgelehnt wurde (was sich bei der Volkskammerwahl am 18. 3. 1990 sehr eindrucksvoll am Wahlergebnis ausdrückte)

Es gibt sicher zwischen 1953 und 1990 Starke Hinweise auf eine Ablehnung des Staates DDR durch einen Großteil seiner eigenen Bürger. Die "Abstimmung mit den Füßen" ist sicherlich ein Indiz dafür. Die Volkskammerwahl 1990 aber als symptomatisch für die 40 Jahre DDR zu betrachten, halte ich für genauso verfehlt, wie die Mitgliederzahlen in staatstragenden Organisationen als Beleg für eine Zustimmung zur DDR zu bewerten.
Ich bin zwar einige Jahre jünger als Du, aber ich kann mich noch sehr gut an die Euphorie und Aufbruchstimmung jener Zeit erinnern. Beckenbauer ist dafür symptomatisch: "Die deutsche Nationalmannschaft ist auf Jahre hinaus unschlagbar!" Wer damals kritische Töne vorbrachte, etwa zur Geschwindigkeit der Wiedervereinigung oder zu ihrer Bezahlbarkeit, der war doch schon fast ein Verräter der nationalen Sache. ¡Klatsch!, eine gewisse Volkspartei in der einige namhafte Führungspersönlichkeiten gegen die (schnelle) Wiedervereinigung waren (andere waren da ganz auf der allgemeinen Linie), brach ein und holte bei der Bundestagswahl Dezember 1990 ein für damalige Verhältnisse niedriges Wahlergebnis - was eben insbesondere auf die Positionen des obersten Wahlkämpfers 1990 zurückgeführt wird. (Und was häufig nicht beachtet wird: auch ihr potentieller Koalitionspartner brach ein).
Die Volkskammerwahl einige Monate zuvor spiegelt weitestgehend die gleichen Trends.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt sicher zwischen 1953 und 1990 Starke Hinweise auf eine Ablehnung des Staates DDR durch einen Großteil seiner eigenen Bürger. Die "Abstimmung mit den Füßen" ist sicherlich ein Indiz dafür. Die Volkskammerwahl 1990 aber als symptomatisch für die 40 Jahre DDR zu betrachten, halte ich für genauso verfehlt, wie die Mitgliederzahlen in staatstragenden Organisationen als Beleg für eine Zustimmung zur DDR zu bewerten.
Ich bin zwar einige Jahre jünger als Du, aber ich kann mich noch sehr gut an die Euphorie und Aufbruchstimmung jener Zeit erinnern. Beckenbauer ist dafür symptomatisch: "Die deutsche Nationalmannschaft ist auf Jahre hinaus unschlagbar!" Wer damals kritische Töne vorbrachte, etwa zur Geschwindigkeit der Wiedervereinigung oder zu ihrer Bezahlbarkeit, der war doch schon fast ein Verräter der nationalen Sache. ¡Klatsch!, eine gewisse Volkspartei in der einige namhafte Führungspersönlichkeiten gegen die (schnelle) Wiedervereinigung waren (andere waren da ganz auf der allgemeinen Linie), brach ein und holte bei der Bundestagswahl Dezember 1990 ein für damalige Verhältnisse niedriges Wahlergebnis - was eben insbesondere auf die Positionen des obersten Wahlkämpfers 1990 zurückgeführt wird. (Und was häufig nicht beachtet wird: auch ihr potentieller Koalitionspartner brach ein).
Die Volkskammerwahl einige Monate zuvor spiegelt weitestgehend die gleichen Trends.

Wenn ein Ereignis eintritt, mit dem die meisten nicht mehr gerechnet hatten, darf man auch mal in Euphorie ausbrechen.

OT: (wie der obige Beitrag)
Dem Ossi Müller ging es auch keineswegs um das Tempo der Wiedervereinigung, der wollte den "Sosialismus" DDRscher-Prägung. erhalten. (wäre am liebsten mit der BRD der DDR beigetreten) Wenn jene Volkspartei damals nicht noch schnell den Herbert Frahm reaktiviert hätten, weiß Gott was aus ihnen geworden wäre....

TT:
Am Ende der DDR lässt sich die Überlegenheit der Demokratie schulmäßig demonstrieren.

Als Mielke verzweifelt in der Volkskammer rumrannte und "ich liebe Euch doch alle" nuschelte, wird dies besonders deutlich.
Die Führung der DDR war ehrlich überzeugt der Arbeiterklasse alle Wünsche und Bedürfnisse erfüllt zu haben.

Unter diesem Erfüllungsdruck haben sie seit etwa 1970 das Land systematisch ruiniert.
Der Arbeiter hatte 100% sichere Arbeitsplätze, er bezahlte lediglich symbolische Mieten. Die Grundnahrungsmittel waren äußerst preisgünstig.
Für den Arbeiter des Jahres 1932 muss sich dies alles nach Schlaraffenland anhören, Paradies der Werktätigen eben.

Aber jetzt kommt der Knackpunkt: der Arbeiter des Jahres 1985 hatte längst andere Bedürfnisse, was die Herrschenden auf Grund ihrer längst verlorengegangen Beziehungen zum Volk nicht mehr realisierten.
Dies ist die grundsätzliche Schwäche aller Diktaturen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein Ereignis eintritt, mit dem die meisten nicht mehr gerechnet hatten, darf auch mal in Euphorie ausbrechen.

Ist gar nichts dagegen zu sagen. Das Problem ist aber, wenn in so einer allgemeinen Euphorie Kritiker mundtot gemacht werden. Dass Lafontaine und Schröder 1990 in vielen Punkten Unrecht hatten, ist unbestritten. Aber sie hatten eben auch mit einigen ihrer Befürchtungen recht - wahltaktisch war es unklug sie offen auszusprechen. Von der Regierung Kohl aber war es unklug, diese Warnungen zu ignorieren. Eine Wiedervereinigung zweier Staaten und die Überwindung zweier Systemgegensätze ist kein alltäglicher Vorgang und es ist durchaus in Ordnung, dass dabei Fehler passieren, die im Nachhinein naiv wirken, einfach weil jegliche Erfahrung fehlt. Aber die kritischen Stimmen sollte man sich wenigstens anhören und ihre Einwände durchdenken - und das ist damals in der öffentlichen Diskussion nicht ausreichend geschehen.
 
Ist gar nichts dagegen zu sagen. Das Problem ist aber, wenn in so einer allgemeinen Euphorie Kritiker mundtot gemacht werden. Dass Lafontaine und Schröder 1990 in vielen Punkten Unrecht hatten, ist unbestritten. Aber sie hatten eben auch mit einigen ihrer Befürchtungen recht - wahltaktisch war es unklug sie offen auszusprechen. Von der Regierung Kohl aber war es unklug, diese Warnungen zu ignorieren. Eine Wiedervereinigung zweier Staaten und die Überwindung zweier Systemgegensätze ist kein alltäglicher Vorgang und es ist durchaus in Ordnung, dass dabei Fehler passieren, die im Nachhinein naiv wirken, einfach weil jegliche Erfahrung fehlt. Aber die kritischen Stimmen sollte man sich wenigstens anhören und ihre Einwände durchdenken - und das ist damals in der öffentlichen Diskussion nicht ausreichend geschehen.

Wie auch?
Man kann es sich vermutlich heute gar nicht mehr vorstellen, wie man damals gezittert hat.
Ich war am Tag des russischen Putsches in Prag, kpl. Familie in der Karre, die ersten konkreten Infos bekamen wir in Pilsen. So viele Geschwindigkeitsbeschränkungen wie ich auf der Rückfahrt mißachtet habe, werde ich in der Summe seither nicht mehr aufs Kerbholz gebracht haben. Aus Angst, aus purer nackter Angst.

Berlin-Ultimatum, Mauer-Bau, Kuba-Krise, habe ich alles bewußt miterlebt. An den Spiegel-Titel des Jahres 1956 mit mehreren Toten neben ausgebrannten Autos kann ich mich heute noch erinnern. (war ich 4 aber die Erwachsenen haben sich fürchterlich aufgeregt) Den 1968er Einmarsch in Prag bekam ich morgens um 7 auf einer Autobahnraststätte zw. Hamburg und Hannover mit, als plötzlich alles auf die Rundfunklautsprecher blickte....

Und plötzlich sollten sich die Betonköpfe im Kreml und Roter Armee alles gefallen lassen?
Entspannung, Wiedervereinigung nach Adenauerschem Denken ....

Irgendwie hatten wohl alle das Gefühl, dass man denen auf gar keinen Fall Zeit lassen darf zur Besinnung zu kommen, sich zu formieren...
Dass dann die einmalige Chance für immer vorbei wäre.
 
Aber sie hatten eben auch mit einigen ihrer Befürchtungen recht
Da hätte ich gerne konkrete Beispiele.
Ich kann mich eigentlich nur an allgemeines Nörgeln der Art "zu teuer, zu schnell, haben wir noch nie gewollt, und überhaupt" erinnern.
Letztlich war die "Kritik" von Lafo und anderen eine leicht verkleidete Ablehnung der Idee einer Wiedervereinigung - sie wollten eine getrennte DDR beibehalten.
Für die diversen Fehler beim Wiedervereinigungsprozeß haben sie m. W. keinen Verbesserungsvorschlag gebracht, den man hätte beachten sollen.
 
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