NACHKRIEGSZEIT, FLUCHT VERTREIBUNG, 2.Weltkrieg

Tamara.

Neues Mitglied
Hallo ihr Lieben,
ich wollte mal wissen, WARUM Deutsche nach dem zweiten Weltkrieg vor allem von vielen polnischen und sowjetischen Gebieten vertrieben wurden? Gab es etwa nach dem Zweiten Weltkrieg wieder Gebietsabtretungen? Und wenn ja welcher Vertrag hat dies untermauert?

Vielen Danke,
Tamara
 
Weil die Deutschen* einen Krieg vom Zaun gebrochen und verloren haben.
Weil die Deutschen im Osten leider einen Vernichtungskrieg geführt haben, also über die "Notwendigkeiten" der Kampfhandlungen hinaus.
Weil die Deutschen und die Sowjets ein Abkommen getroffen haben (Geheimes Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-Paktes), welches die Teilung Polens bedeutete, diese Teilung nach dem für Deutschland verlorenen Krieg aber zu einer Westverschiebung Polens wurde.


*Um das klar zu stellen: Es gibt keine Kollektivschuld, Schuld ist immer eine individuelle Angelegenheit. Und so sind natürlich aus den ehemaligen deutschen, den polnischen, tschechischen und den sowjetischen Gebieten auch eine ganze Menge Menschen vertrieben worden, die keinerlei Schuld auf sich geladen hatten - zumindest nicht im Zusammenhang mit den nationalsozialistischen Vernichtungskrieg. Das jedoch war für die Tschechen, Polen, Sowjetbürger etc. nicht immer ersichtlich. Die Polen mussten z.B. 1939, als Deutschland ihr Land überfiel, die Erfahrung machen, dass polnische Bürger deutscher Herkunft, eine fünfte Kolonne (militärischer Ausdruck für den Feind im eigenen Land) bildeten. Vor diesem Hintergrund und den 5 Jahren Erfahrungen von Vernichtungskrieg, war die Anwesenheit von Deutschen in ihrem Land für viele Menschen einfach nicht mehr tragbar.
 
Erstens würde ich mich freuen wenn du nicht in Großbuchstaben schreiben würdest im Titel, ich lasse mich nicht gerne anschreien.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurden alle Gebiete östlich der Oder-Neiße-linie an Polen und die Sowjetunion abgetreten, bzw. unter ihre Verwlatung gestellt. Dies waren primär Schlesien, Posen, Pommern (ohne Vorpommern) und Ostpreußen. Dazu die ehemals freie Stadt Danzig die unter Völkerbundmandat stand aber mehrheitlich von Deutschen bewohnt war. Dazu wurden die Sudetendeutschen und die deutschen Minderheiten in Polen und Tschechen vertrieben.

Datei:DeutscheLandverluste.svg ? Wikipedia

Es gab 1945 das Abkommen von Potsdam, in dem die Siegermächte die Aufteilung Deutschlands entgültig verabschiedeten. Die Grundlegenden Punkte wurden allerdings schon in den Kriegskonferenzen der Alliierten beschlossen.

Die Karte zeigt alle Territorialen Verluste Deutschlands zwischen 1918 und 1945. Die Oder-Neiße-Grenze wurde von der DDR 1949 (Görlitzer Grenzvertrag) und von der Bundesrepublik 1970 (Warschauer Vertrag) und erneut 1990 (deutsch-polnischer Grenzvertrag) anerkannt.

Zementiert wurden die Grenzen dann spätestens im Zwei plus Vier-Vertrag, dem Friedensvertrag 1990, in dem Deutschland seine vollständige souveränität zurück erhielt.
 
Dies ist auch ein düsteres Kapitel der europäischen Geschichte, mit dem sie bis heute die Staaten, die die Vertreibungen durchgeführt haben, sehr schwer tun. Es ist ja auch viel einfacher über die entsetzlichen Verbrechen der Nazis zu schreiben und zu reden. Ich galube, es gibt kaum ein Land, welches so kritisch mit seiner eigenen Geschichte umgeht wie Deutschland.

Vor diesem Hintergrund und den 5 Jahren Erfahrungen von Vernichtungskrieg, war die Anwesenheit von Deutschen in ihrem Land für viele Menschen einfach nicht mehr tragbar.

Ich denke, es ging schlicht und ergreifend nicht ganz unwesentlich um Abrechung, um nicht zu sagen um Rache für das schreckliche Unrecht.
 
YoungArkas schrieb:
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden alle Gebiete östlich der Oder-Neiße-linie an Polen und die Sowjetunion abgetreten, bzw. unter ihre Verwlatung gestellt.

Sagen wir es so: Die Sowjetunion hatte entschieden, das die Abmachungen des Hitler-Stalin-Paktes bezüglich der Aufteilung Polens für sie weitherhin gültig sind und hat die fraglichen Gebiete schlicht und ergreifend annektiert. Die Folgen, die dies hatte, sind bekannt und die überaus lahmen Reaktionen der westlichen Alliierten auch. Besonders für Großbritannien und Frankreich dürfte dies sehr peinlich gewesen sein; ist man schließlich für den Erhalt Polens doch in den Krieg gezogen und musste jetzt tatenlos zusehen, wie ein beträchtlicher Teil Polens von der UDSSR amputiert wurde. Das war schon ein krasser Vorgang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen wir es so: Die Sowjetunion hatte entschieden, das die Abmachungen des Hitler-Stalin-Paktes bezüglich der Aufteilung Polens für sie weitherhin gültig sind und hat die fraglichen Gebiete schlicht und ergreifend annektiert. Die Folgen, die dies hatte, sind bekannt und die überaus lahmen Reaktionen der westlichen Alliierten auch. Besonders für Großbritannien und Frankreich dürfte dies sehr peinlich gewesen sen; ist man schließlich für den Erhalt Polen doch in den Krieg gezogen und musste jetzt tatenlos zusehen, wie ein beträchtlicher Teil Polens von der UDSSR amputiert wurde. Das war schon ein krasser Vorgang.

Um das besser einordnen zu können, muss man sich aber schon mit der Teheran, Casablanca, Jalta und Potsdamer-Konferenzen auseinandersetzten. Ohne diese Hintergründe fehlt einem ein wichtiger Bestandteil.
 
Schon klar, aber die Verläufe und die Ergebnisse der Konferenzen lassen sich ja schnell recherchieren.
 
Lässt man nördliche Ostpreußen außen vor, ist Stalin die territoriale Revision des Versailler Vertrages gelungen (neben Ostpolen das Baltikum, Bessarabien und Teile der Bukowina). Die Westverschiebung ergab sich aus dieser machtpolitischen Sicht für den geplanten Satellitenstaat Polen fast zwingend aus der Landkarte.
 
Lässt man nördliche Ostpreußen außen vor, ist Stalin die territoriale Revision des Versailler Vertrages gelungen (neben Ostpolen das Baltikum, Bessarabien und Teile der Bukowina). Die Westverschiebung ergab sich aus dieser machtpolitischen Sicht für den geplanten Satellitenstaat Polen fast zwingend aus der Landkarte.


Das ist natürlich korrekt, wenn auch unter Anwendung nackter und brutaler Gewalt. Stalin hat sich um die lahmen Proteste der Alliierten nicht gescherrt; ja er strebte ja sogar allen Enrstes zeitweise Kolonien an. Ein trübes Stück europäischer Nachkriegsgeschichte.
 
Weil die Deutschen* einen Krieg vom Zaun gebrochen und verloren haben.
Weil die Deutschen im Osten leider einen Vernichtungskrieg geführt haben, also über die "Notwendigkeiten" der Kampfhandlungen hinaus.
Weil die Deutschen und die Sowjets ein Abkommen getroffen haben (Geheimes Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-Paktes), welches die Teilung Polens bedeutete, diese Teilung nach dem für Deutschland verlorenen Krieg aber zu einer Westverschiebung Polens wurde.


*Um das klar zu stellen: Es gibt keine Kollektivschuld, Schuld ist immer eine individuelle Angelegenheit. Und so sind natürlich aus den ehemaligen deutschen, den polnischen, tschechischen und den sowjetischen Gebieten auch eine ganze Menge Menschen vertrieben worden, die keinerlei Schuld auf sich geladen hatten - zumindest nicht im Zusammenhang mit den nationalsozialistischen Vernichtungskrieg. Das jedoch war für die Tschechen, Polen, Sowjetbürger etc. nicht immer ersichtlich. Die Polen mussten z.B. 1939, als Deutschland ihr Land überfiel, die Erfahrung machen, dass polnische Bürger deutscher Herkunft, eine fünfte Kolonne (militärischer Ausdruck für den Feind im eigenen Land) bildeten. Vor diesem Hintergrund und den 5 Jahren Erfahrungen von Vernichtungskrieg, war die Anwesenheit von Deutschen in ihrem Land für viele Menschen einfach nicht mehr tragbar.

Diesen Beitrag möchte ich noch darum ergänzen, dass es sich um einen ganzen Komplex gewaltsamer Umsiedlungen handelt, die bereits mit der deutschen und sowjetischen Besetzung Polens 1939 ihren Anfang nahmen.
Es gab mehrere Motive:

1. Die Mehrzahl, besonders die Vertreibungen nach dem Krieg, stellten eine Form von ethnischen Säuberungen dar. Es sei aber noch angemerkt, dass es solche Umsiedlungen auch in einer von Seiten der Regimes positiven Sichtweise erfolgte - etwa in dem Versuch des Dritten Reichs, volksdeutsche Minderheiten aus verschiedenen Teilen Osteuropas auf dem Reichsgebiet oder in Polen anzusiedeln, was nicht immer dem Willen der Betroffenen entsprach.

2. Umsiedlungen als Kriegsfolge; etwa die Flucht Deutscher aus den Ostgebieten.

3. Umsiedlungen mit dem Zweck, die Leute als Zwangsarbeiter einzusetzen (besonders im 3. Reich).
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen Beitrag möchte ich noch darum ergänzen, dass es sich um einen ganzen Komplex gewaltsamer Umsiedlungen handelt, die bereits mit der deutschen und sowjetischen Besetzung Polens 1939 ihren Anfang nahmen.

Ganz richtig,

wobei die ersten ab 1939 erzwungenen Umsiedlungen deutschstämmiger Bevölkerung einvernehmlich aus dem Hitler-Stalin-Pakt folgten, und zB die Deutsch-Balten, Wolhynien und die Bukowina betrafen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde den Begriff Umsiedlungen in den gegebenen Kontext nicht passend. Nennen wir "das Kind bei dem Namen". Es waren mit Gewalt erzwungene Vertreibungen. Die Menschen haben doch nicht freiwiliig ihre Heimat verlassen.
 
Ich finde den Begriff Umsiedlungen in den gegebenen Kontext nicht passend. Nennen wir "das Kind bei dem Namen". Es waren mit Gewalt erzwungene Vertreibungen. Die Menschen haben doch nicht freiwiliig ihre Heimat verlassen.
eventuekll nebenbei interessant die literarische Verarbeitung von Arno Schmidt, die Erzählung die Umsiedler
 
...Gab es etwa nach dem Zweiten Weltkrieg wieder Gebietsabtretungen? Und wenn ja welcher Vertrag hat dies untermauert? ...

Bei der Diskussion um die polnischen Grenzen, die Vertreibungen von Deutschen und die Grenzziehung im geheimen Zusatzabkommen des Hitler-Stalin-Paktes wird oft vergessen, dass es nach dem 1. WK eine von den Briten vorgeschlagene polnisch-sowjetische Grenze gab, die sog. Curzon-Linie.

Zu dieser Thematik habe ich folgenden interessanten Beitrag auf einer Seite der ARD gefunden:

"Curzon-Linie

Die Curzon-Linie wurde im Dezember 1919 während des polnisch-sowjetischen Krieges von den Alliierten als provisorische minimale Ostgrenze Polens gezogen. 1939 wurde sie zur Demarkationslinie, 1945 zur Ostgrenze Polens.
Die ursprünglich provisorische polnische Ostgrenze

Die Curzon-Linie wurde nach dem Ersten Weltkrieg vom Alliierten Hohen Rat gezogen und sollte zunächst vorübergehend die minimale polnische Ostgrenze festlegen. Sie verlief nach einem Beschluß vom 8. Dezember 1919 vom äußersten Zipfel Ostpreußens nach Grodno und von dort südlich bis zum Bug, dann über Brest-Litowsk den Bug entlang bis Sokoly, wo bisher das Habsburger- und das Zarenreich sich berührt hatten. Diese Linie entsprach weitgehend der Grenze, die zwischen 1815 und 1914 Kongreßpolen und Rußland getrennt hatte. Der weiter südliche Grenzverlauf durch Galizien wurde zunächst nicht festgelegt. Zu diesem Zeitpunkt stand eine im Krieg mit der Sowjetunion befindliche polnische Armee in der Ukraine. Als sie im Sommer 1920 von dort vertrieben wurde, bat die polnische Regierung die Alliierten um Vermittlung, die daraufhin den Grenzverlauf bis zu den Karpathen festlegten und dabei Przemysl Polen, Ostgalizien hingegen der Ukraine bzw. der Sowjetunion zuschlugen. Nach der Übermittlung des Vorschlags durch den britischen Außenminister Lord Curzon an die sowjetische Regierung bürgerte sich der Name Curzon-Linie ein. Sie wurde nach der überraschenden Wende im sowjetisch-polnischen Krieg hinfällig, da die Siege der polnischen Armee unter Jozef Pilsudski eine Grenzregelung ermöglichten, die im Frieden von Riga vom März 1921 große Gebiete östlich der Curzon-Linie Polen zuschlug. Die Curzon-Linie spielte jedoch im August 1939 wieder eine Rolle, als die Sowjetunion und Nazideutschland den Hitler-Stalin-Pakt aushandelten und Polen entlang der Curzon-Linie untereinander teilten. Dieselbe Grenze strebte Stalin auch nach den Erfolgen über die Deutschen im Zweiten Weltkrieg an. Sie wurde von den Westmächten erst in Teheran, dann auf der Konferenz von Jalta anerkannt. 1951 wurde noch einige kleinere Korrekturen durchgeführt."
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gab 1945 das Abkommen von Potsdam, in dem die Siegermächte die Aufteilung Deutschlands entgültig verabschiedeten. Die Grundlegenden Punkte wurden allerdings schon in den Kriegskonferenzen der Alliierten beschlossen.

Die Karte zeigt alle Territorialen Verluste Deutschlands zwischen 1918 und 1945. Die Oder-Neiße-Grenze wurde von der DDR 1949 (Görlitzer Grenzvertrag) und von der Bundesrepublik 1970 (Warschauer Vertrag) und erneut 1990 (deutsch-polnischer Grenzvertrag) anerkannt.

Zementiert wurden die Grenzen dann spätestens im Zwei plus Vier-Vertrag, dem Friedensvertrag 1990, in dem Deutschland seine vollständige souveränität zurück erhielt.

Das sind jetzt die Formulierungen , welche über die Bundesregierung
und die Medien ständig wiederholt werden.
2+4 = Ende aller Sorgen ?

Sind sie auch wahr ?

[Mod: Gelöscht, da: Eine aktuelle völkerrechtliche Bewertung bestehender Grenzen gehört in den Bereich der aktuellen Politik und steht im GF nicht zur Diskussion]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist natürlich korrekt, wenn auch unter Anwendung nackter und brutaler Gewalt. Stalin hat sich um die lahmen Proteste der Alliierten nicht gescherrt; ja er strebte ja sogar allen Enrstes zeitweise Kolonien an. Ein trübes Stück europäischer Nachkriegsgeschichte.

Die Westverschiebung Polens war Bestandteil des Potsdamer Abkommens, d.h. Übertragung der Verwaltung der deutschen Ostgebiete jenseits der Oder-Neiße-Linie an Polen und die UdSSR (nördliches Ostpreußen), die bereits in der Konferenz von Teheran 1943 Ostpolen für sich reserviert hatte. Für die okkupierten Gebiete wurde Polen mit den deutshen Ostgebieten entschädigt. Man muus aber hinzufügen, dass diese polnischen Ostgebiete mit großer Mehrheit von Ukrainern bewohnt waren, sodass sie analog zum Selbstbestimmungsrecht der Völker nach Auflösung der Sowjetunion 1991 zu recht an die Ukraine gefallen sind, bzw. bei ihr verblieben.

Die Ausweisung der deutschen Bevölkerung aus den Ostgebieten sowie aus den Staaten Osteuropas in den Westen war gleichfalls im Potsdamer Abkommen geregelt, doch sollte das "in ordnungsgemäßer und humaner Weise" erfolgen. Das ist allerdings nicht geschehen, sodass hunderttausende Flucht und Vertreibung nicht überlebten.

Will man dieses Geschehen einigermaßen objektiv beurteilen, so darf man Ursache und Wirkung nicht außer acht lassen. Der Terror, den das nationalsozialistische Deutschland in Europa und besonders in Osteuropa entfesselt hatte, schlug zurück und entlud sich oft in Plünderung, Vergewaltigung und Mord - was allein angesichts 20 Millionen sowjetischer Kriegstoter nicht unbedingt verwunderlich ist.

Wer heute vom Völkerrecht und vom Selbstbestimmungsrecht der Völker in bezug auf die Vertriebenen spricht, der verkennt die Greueltaten, die zuvor in deutschem Namen verübt wurden, und deren Preis die Nachkriegsordnung und ein zerstückeltes Deutschland war.
 
Dieter schrieb:
Will man dieses Geschehen einigermaßen objektiv beurteilen, so darf man Ursache und Wirkung nicht außer acht lassen.

Tue ich auch gar nicht.

Mit ist bekannt, das diese trübe Frage in den von dir genannten Konferenzen geregelt worden war. Mit auch bekannt, das diese ein Folge des vom nationalsozialisitischen Deutschland entfesselten Weltkrieges war. Aber das ändert aber nichts an meiner Aussage.

Bedauerlicherweise sind unsere osteuropäischen Nachbarn noch nicht so weit, hier einen kritischen Blick auf die eigene Nachkriegsgeschichte in der Frage der Vertreibungenzu werfen. Die Empfindlichkeiten sind dort sehr groß und man meint da auch schon einmal sich in innenpolitische Belange der Bundesrepublik Deutschland einmischen zu können.

Dieter schrieb:
Der Terror, den das nationalsozialistische Deutschland in Europa und besonders in Osteuropa entfesselt hatte, schlug zurück und entlud sich oft in Plünderung, Vergewaltigung und Mord - was allein angesichts 20 Millionen sowjetischer Kriegstoter nicht unbedingt verwunderlich ist.

Das ist ohne Frage zutreffend. Wundern darf man sich da nun wirklich ganz gewiss nicht.
 
Zurück
Oben