Kreuzfahrer in Abessinien?

Placebo

Neues Mitglied
Hallo,
Vor einigen Jahren kam mal ein Bericht über Äthiopien Abessinien und dort wurde erwähnt falls ich mich richtig erinnere dass es dort angeblich eine Kirche oder Schrein geben soll mit einer Steinstele an dem sich Kreuzfahrer in Lateinischer Schrift irgendwie verewigt haben sollen oder im Zusammenhang damit stehen.
Ich glaube es war die Sendung Mythos Bundeslade Schatzsuche in Äthiopien.
Weiß jemand darüber mehr? Leider habe ich die Sendung damals beiläufig angeschaut und deshalb ist mein Gedächtnis etwas löchrig. Dieses Thema kam wieder auf auf bei mir als ich einen Eritrear darauf angesprochen habe und Er auch nichts davon wusste.

Jedenfalls danke für jede Antwort im Voraus!
 
Danke für die Links!

Es muss sich um die "Zellate-Mussie" Die Tafeln Mosis handeln.
Ich warte ab und hoffe das die Sendung "Mythos Bundeslade Schatzsuche in Äthiopien" demnächst wiederholt wird. Mal sehen ob ich dass über die Kreuzfahrer geträumt habe.
Ich weiss zwar nicht warum,aber ich habe den Kreuzfahrer Renaud de Châtillon 1120, † 1187
mit der Steinstele in Verbindung gebracht. Da er eine Piraten Flotte erstellt hat im Roten Meer um die Küstenstädte zu plündern. Er kam bis nach Aden im heutigen Jemen.
Ich dachte vielleicht das nach der Zerschlagung dieser Flotte Überlebende ins christliche
Abessinien geflohen sein und dort die Steinstele hinterlassen haben.

Renaud de Châtillon Wiki
http://fr.wikipedia.org/wiki/Renaud_de_Châtillon
Im Herbst 1182 beschließt Renaud Mekka anzugreifen. Im Fischerhafen Eilat am Roten Meer schifft er sich ein und folgt der Küstenlinie bis Janboh, dem Hafen von Medina. Der Reihe nach plündert er die kleinen Küstenstädte. In der Nähe von Raghib versenkt er ein muslimisches Pilgerschiff, eine Tat, die die islamische Welt in Aufruhr versetzt.
Renaud kehrt anschließend in sein Fürstentum zurück, seine Leute streifen jedoch noch monatelang plündernd im Roten Meer umher, bis Saladins Bruder al-Adil eine Strafexpedition ausrüstet und den Piratentrupp gefangen nimmt. Einige von denen, "welche die Heiligen Orte schänden wollen", so ein muslimischer Chronist, lässt er in Mekka während der nächsten Pilgerfahrt öffentlich köpfen, den Rest in Kairo hinrichten.

http://www.newadvent.org/cathen/04543c.htm
Notwithstanding the truce concluded with Saladin, Renaud de Châtillon, a powerful feudatory and lord of the trans-Jordanic region, which included the fief of Montréal, the great castle of Karak, and Aïlet, a port on the Red Sea, sought to divert the enemy's attention by attacking the holy cities of the Mohammedans. Oarless vessels were brought to Aïlet on the backs of camels in 1182, and a fleet of five galleys traversed the Red Sea for a whole year, ravaging the coasts as far as Aden; a body of knights even attempted to seize Medina. In the end this fleet was destroyed by Saladin's, and, to the great joy of the Mohammedans, the Frankish prisoners were put to death at Mecca.
 
Zuletzt bearbeitet:
Graham Hancock, der mit seinem Buch Die Spur der Götter jener Theorie neue Nahrung gibt, die eigentlich seit den zwanziger Jahren für veraltet gilt, der „Theorie der Kataklysmen“, d. h. der Vorstellung, daß in der Erdgeschichte häufig katastrophale Umwälzungen stattfanden, in deren Gefolge die Tier- und Pflanzenwelt vernichtet und von wenigen überlebenden Samenspendern jedesmal neu geschaffen wurden.

http://www.luise-berlin.de/Lesezei/blz98_07/text23.htm
 
Zurück
Oben