Johannes XI.

Friedrich II.

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Guten Tag!

Schon lange stelle ich mir die Frage, ob das Gerücht, welches schon seit langer Zeit umgeht stimmt, dass der Papst Johannes XI. eine Frau war, die in das Klosterleben eintrat, um die Vorzüge eines Mönchs (Bildung) zu erfahren. Dieses Thema würde mich wirklich mal interessieren, da ich auf meiner Rom-Tour vor zwei Jahren feststellte, dass das Bild Johannes XI. in der Kirche "St. Paul vor den Mauern" nicht zu finden ist.

Was meint ihr dazu?

gez. Winkler
 
Guten Tag!

Schon lange stelle ich mir die Frage, ob das Gerücht, welches schon seit langer Zeit umgeht stimmt, dass der Papst Johannes XI. eine Frau war, die in das Klosterleben eintrat, um die Vorzüge eines Mönchs (Bildung) zu erfahren. Dieses Thema würde mich wirklich mal interessieren, da ich auf meiner Rom-Tour vor zwei Jahren feststellte, dass das Bild Johannes XI. in der Kirche "St. Paul vor den Mauern" nicht zu finden ist.

Was meint ihr dazu?

gez. Winkler
Das könnte daran liegen, weil Johannes XI. und vor allem seine Mutter Marozia nicht gerade zum Glanz des Papsttums beigetragen haben:
Als im März 931 ein 19-jähriger Jüngling den Stuhl Petri bestieg, löste das in Rom kaum Verwunderung aus. Denn dieser Alexander von Tusculum, der als Papst Johannes XI. in die Geschichte einging, war Sohn der Marozia. Und diese resolute Dame dominierte seit fast 20 Jahren die Politik Roms. Es war eine Epoche, welche spätere Historiker „Pornokratie" (Hurenherrschaft) nannten. Auch wenn Marozia keineswegs eine Hure war, so zählt die erste Hälfte des 10. Jahrhunderts zu den wohl peinlichsten Episoden der Kirchengeschichte...
931: Die wahre Päpstin - Marozia und die Pornokratie - Nachrichten Wissenschaft - History - WELT ONLINE
 
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