Bartek
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Ich habe vor 2 Jahre die Ausgrabung geführt. Ich habe ein Gräberfeld der Przeworsk-Kultur zwischen Poznań und Konin zu untersuchen gehabt. Alle Gräbern waren für Laten D1 datiert. In einem habe ich zwei Schwerter gefunden und ein hat keine Analogien in der P-K hat. Das ist der erste. Alles ist sonderbar bei ihm, ohne Analogien :
Ich habe nur die Analogie für diese Scheiden-Produktions-Technik gefunden. Im Alpenraum wurden genau auf diese weise die Scheiden (aus einem Blech-Stuck) gemacht, die die keltischen Herzoge genutzt haben, um die Lanzen-Spitzen zu decken. Sie haben die schweren Lanzen mit den grossen, breiten Lanzen gehabt, die aber nicht Kampf- sondern Sport-Waffen waren. Die reichen Kelten haben mit ihnen die Wett-Kampfe organisiert. Diese Scheiden haben also als die Futterale für diese exklusiven Sport-Waffen funktioniert.
Der Ritus, um jemanden mit zwei Stucke Schwerter (oder Lanzen) zu bestatten ist auch genau im keltischen Alpenraum oft. M. Egg hat diese Problematik in 2003 („Waffenbruder? Eine ungewöhnliche Bestattung der Frühlatenezeit in Nove Mesto in Slowenien“, Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz“ 46, Jahrgang 1999, Teil 2, S. 317 - 256) vorgestellt. Er interpretiert die doppelte Waffen-Komplete als Spuren des „Waffenbruderschafts“ zwischen zwei Krieger - :friends: Freundschaft, Adoption, Lebens/Tods-Schuld etc. In ganzem Przeworsk-Bereich gibt es etwa 10 Gräbern solches Typs.
Meine Frage : kann jemand einen Spezialist im Deutschland nach die Analogien fur diesem Schwert fragen ? Ich habe die Abbildungen nach Humboldt -Universität und Museum Mainz geschickt aber ohne Erfolge. :weinen:
Pozdrawiam
- die Scheide wurde aus ein Stuck Blech gemacht.
- der Griff wurde aus ein Stuck Eisen gemacht.
- der ganze Schwert ist sehr kurz. Die Abbildung zeigt die Lange wie bei dem zweiten, aber ich vermute, dass er ca 40 cm zusammen mit dem Griff lang war. Der rhombische Beschlag am Rand der Scheide in ihrem oberen Teil ist eine der zwei Manschetten, die Scheide-Mundung umarmen sollen. So kurze Schwerter sind hier sehr selten und fast immer sind sie die gebrochenen langen Schwerter, deren Klingen später bearbeitet wurden.
Ich habe nur die Analogie für diese Scheiden-Produktions-Technik gefunden. Im Alpenraum wurden genau auf diese weise die Scheiden (aus einem Blech-Stuck) gemacht, die die keltischen Herzoge genutzt haben, um die Lanzen-Spitzen zu decken. Sie haben die schweren Lanzen mit den grossen, breiten Lanzen gehabt, die aber nicht Kampf- sondern Sport-Waffen waren. Die reichen Kelten haben mit ihnen die Wett-Kampfe organisiert. Diese Scheiden haben also als die Futterale für diese exklusiven Sport-Waffen funktioniert.
Der Ritus, um jemanden mit zwei Stucke Schwerter (oder Lanzen) zu bestatten ist auch genau im keltischen Alpenraum oft. M. Egg hat diese Problematik in 2003 („Waffenbruder? Eine ungewöhnliche Bestattung der Frühlatenezeit in Nove Mesto in Slowenien“, Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz“ 46, Jahrgang 1999, Teil 2, S. 317 - 256) vorgestellt. Er interpretiert die doppelte Waffen-Komplete als Spuren des „Waffenbruderschafts“ zwischen zwei Krieger - :friends: Freundschaft, Adoption, Lebens/Tods-Schuld etc. In ganzem Przeworsk-Bereich gibt es etwa 10 Gräbern solches Typs.
Meine Frage : kann jemand einen Spezialist im Deutschland nach die Analogien fur diesem Schwert fragen ? Ich habe die Abbildungen nach Humboldt -Universität und Museum Mainz geschickt aber ohne Erfolge. :weinen:
Pozdrawiam