Ralf.M
Aktives Mitglied
Habe in einer anderen Community im Zusammenhang mit den Ereignissen von Paris folgendes Zitat vom Bismarck gelesen:
„Die Politik hat nicht zu rächen, was geschehen ist, sondern zu sorgen, dass es nicht wieder geschehe.“
Habe die Quelle gesucht, weil keine Quellenangabe dabei war.
Die Quelle: Tagebuch von Moritz Busch.
Moritz Busch führte dieses Tagebuch als Presseagent bei der Begleitung des Kanzlers im Deutsch – Französischen Krieg 1870/1871.
Dieser Spruch ist zu finden im Kapitel 6: „Von der Maas zur Marne“.
An sich könnte man meinen, so verkehrt ist dieser Gedanke nicht.
Aber wenn man vorher liest, „Die Politik hat die Bestrafung etwaiger Versündigungen von Fürsten und Völkern gegen das Moralgesetz der göttlichen Vorsehung, dem Lenker der Schlachten zu überlassen“, da kommen mir Zweifel.
Sollte die Politik die Bestrafung der göttlichen Vorsehung überlassen?
Ich hätte da so meine Zweifel, bzw. deshalb Frage an die Bismarck Kenner, wie sollte man dies verstehen.
„Die Politik hat nicht zu rächen, was geschehen ist, sondern zu sorgen, dass es nicht wieder geschehe.“
Habe die Quelle gesucht, weil keine Quellenangabe dabei war.
Die Quelle: Tagebuch von Moritz Busch.
Moritz Busch führte dieses Tagebuch als Presseagent bei der Begleitung des Kanzlers im Deutsch – Französischen Krieg 1870/1871.
Dieser Spruch ist zu finden im Kapitel 6: „Von der Maas zur Marne“.
An sich könnte man meinen, so verkehrt ist dieser Gedanke nicht.
Aber wenn man vorher liest, „Die Politik hat die Bestrafung etwaiger Versündigungen von Fürsten und Völkern gegen das Moralgesetz der göttlichen Vorsehung, dem Lenker der Schlachten zu überlassen“, da kommen mir Zweifel.
Sollte die Politik die Bestrafung der göttlichen Vorsehung überlassen?
Ich hätte da so meine Zweifel, bzw. deshalb Frage an die Bismarck Kenner, wie sollte man dies verstehen.
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