In die Zeit des Deutschen Kaiserreichs fällt auch mein Thema, mit dem ich mich in der folgenden Facharbeit näher befassen werde.
Da es, meiner Meinung nach, wichtig und interessant ist, sich mit seiner Vergangenheit zu beschäftigen, um eventuell nicht die selben Fehler zu begehen, und somit aus ihnen zu lernen, habe ich ein Thema gewählt, indem ich mich näher mit den Menschen dieser Zeit auseinander setzten muss. Denn die Denkweise der Bevölkerung spiegelt sich immer in ihren Taten wieder. Nur wie konnte es im Verlauf der Geschichte zu solch schrecklichen Ereignissen, wie zum Beispiel den beiden Weltkriegen kommen? Ich denke, dass sich die Antwort in der Denkweise der Menschen finden lässt.
Letztlich bleibt zu klären, wie die Menschen von solchen Geschehnissen dachten und wie sie zu bestimmten Dingen standen.
Menschen errichteten im Laufe der Geschichte immer wieder Monumente zu Ehren der Dinge, die ihnen wichtig waren, oder denen ihrer Meinung nach zukünftig gedacht werden sollten. Soche „Denkmäler“ lassen sich in den verschiedensten Bereichen des des menschlichen Lebens wieder finden. Zum Beispiel in der Religion. So wurde in der Antike dem Göttervater Zeus Huldigung und Verehrung entgegengebracht, was sich unter anderem an der „Kolossalstatue des Zeus“, einem über 12m hohen Gebilde, erkennen lässt.
Andere Bereiche, für die immer wieder Denkmäler geschaffen wurden, sind die Politik und die Führer der Reiche. Oftmals wurden auch Kriege, einzelne Schlachten und ihren Opfern Denkmäler geweiht.
An einem solchen Kriegerdenkmal aus dem Jahre 1896 werde ich im Folgenden versuchen die damalige Denkweise der Bevölkerung aus der westfälischen Kleinstadt Gütersloh zu erarbeiten. Den Ort Gütersloh habe ich gewählt, da ich in ihm aufgewachsen bin und mich daher besonders die Vergangenheit der dort lebenden Menschen interessiert.