Facharbeit: Kriegerdenkmal - wie schreibe meinen Schluss?

dodu

Neues Mitglied
hallo
ich schreibe meine Facharbeit zu einem Kriegerdenkmal von 1896 in geschichte. ich bin mit dieser auch schon so gut wie fertig, jedoch verzweifle ich so langsam an dem Schluss. ich muss begründen, warum das Bürgertum damals so kaisertreu und nationalistisch war und welche Folgen dieses Denken hatte. hättet ihr vielleicht ein paar Denkanstöße für mich?
vielen Dank im Voraus!
LG dodu
 
Der Kaiser brachte die deutsche Einheit. Der Kaiser (er war es da noch nicht) gewann einen Krieg gegen Frankreich. Der Kaiser liess mehr Demokratie zu als frühere dt. Herrscher (wofür er allerdings wenig konnte, weil er durch gesellschaftliche Veränderungen gezwungen war). Deutschland war durch die Einheit eine europäische Großmacht geworden, was bei den Bürgern Stolz auslöste, "wir sind wer" (siehe als Beispiel heute "Wir sind Papst"), geeinter Patriotismus. Die Kolonialpolitik schaffte Horizonterweiterung und erweitertes Warenangebot.
usw.
 
Schreibe doch einfach einen Entwurf und stelle ihn hier rein. Dann wird es sicher konkrete Tipps und Berichtigungen geben. Dass wir deine Aufgaben machen, erwarte aber nicht.
 
das hatte ich auch nicht erwartet^^ok ich werde dann morgen hier meinen entwurf reinstellen und auf tipps hoffen danke und vielleicht bis morgen;)

lg
 
Und der Nationalismus/Patriotismus hatte doch bekannte Folgen 1914.
 
also ich habe jetzt erstmal meine Einleitung verfasst, jedoch bin ich mir im inhaltlichen bereich nicht sicher ob das so korrekt und verständlich ist. vieleicht könnte mir da jemand ein Feedback zu geben?

Lg :)

Einleitung
Die deutsche Geschichte bietet viele verschiedene Fassetten, denen man sich zuwenden kann. Deutschland und seine Bevölkerung hat einen langen weg zurück legen müssen bis es zu dem werden konnte, was es heute ist. Es durchlief die Zeit des übernationalen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, welches später vom Absolutismus geprägt und 1806 aufgelöst wurde. Dann kam die Zeit der Vielvölkerei des Deutschen Bundes, der sich, immer mal wieder um- und abgeändert, anschließend zum, erstmals in einer Nation zusammengefassten, deutschen Kaiserreich (Proklamation 1871) entwickelte.
In die Zeit des Deutschen Kaiserreichs fällt auch mein Thema, mit dem ich mich in der folgenden Facharbeit näher befassen werde.

Da es, meiner Meinung nach, wichtig und interessant ist sich mit seiner Vergangenheit zu beschäftigen, um eventuell nicht die selben Fehler zu begehen, und somit aus ihnen zu lernen, habe ich ein Thema gewählt, indem ich mich näher mit den Menschen dieser Zeit auseinander setzten muss. Denn die Denkweise der Bevölkerung spiegelt sich immer in ihren Taten wieder. Nur wie konnte es im Verlauf der Geschichte zu solch schrecklichen Ereignissen, wie zum Beispiel den beiden Weltkriegen kommen? Ich denke das sich die Antwort in der Denkweise der Menschen finden lässt.
Letztlich bleibt zu klären, wie die Menschen vor solchen Geschehnissen dachten und wie sie zu bestimmten Dingen standen.
Menschen errichteten im Laufe der Geschichte immer wieder Monumente zu Ehren der Dinge, die ihnen wichtig waren , oder denen ihrer Meinung nach zukünftig gedacht werden sollten. So welche „Denkmäler“ lassen sich in den verschiedensten Bereichen des des menschlichen Lebens wieder finden. Zum Beispiel in der Religion. So wurde in der Antike dem Göttervater Zeus Huldigung und Verehrung entgegengebracht, was sich unter anderem an der „Kolossalstatue des Zeus“, einem über 12m hohen Gebilde, erkennen lässt.
Andere Bereiche, für die immer wieder Denkmäler geschaffen wurden, sind die Politik und die Führer der Reiche. Oftmals wurden auch Kriege, einzelne Schlachten und ihren Opfern Denkmäler geweiht.
An einem solchen Kriegerdenkmal aus dem Jahre 1896 werde ich im Folgenden versuchen die damalige Denkweise der Bevölkerung aus der westfälischen Kleinstadt Gütersloh zu erarbeiten. Den Ort Gütersloh habe ich gewählt, da ich in ihm aufgewachsen bin und mich daher besonders die Vergangenheit der dort lebenden Menschen interessiert.
 
Die deutsche Geschichte bietet viele verschiedene Fassetten [Fassetten kann man zu schreiben, aber eigentlich heißt es doch Facetten], denen man sich zuwenden kann. Deutschland und seine Bevölkerung hat einen langen Weg zurück legen müssen bis es zu dem werden konnte, was es heute ist.* Es durchlief die Zeit des übernationalen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation**, welches später vom Absolutismus geprägt und 1806 aufgelöst wurde. Dann kam die Zeit der Vielvölkerei Kleinstaaterei des Deutschen Bundes, der sich, immer mal wieder um- und abgeändert, anschließend zum, erstmals in einer Nation zusammengefassten, deutschen Kaiserreich (Proklamation 1871) entwickelte.

*Vielleicht besser formuliert "Deutschland hat(te) mit seiner Bevölkerung einen langen Weg zurücklegen müssen"? Dann wäre die grammatische Absonderlichkeit behoben.
**Lass Dir die Formulierung "übernationalen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation" noch mal durch den Sinn gehen.

In die Zeit des Deutschen Kaiserreichs fällt auch mein Thema, mit dem ich mich in der folgenden Facharbeit näher befassen werde.
Da es, meiner Meinung nach, wichtig und interessant ist, sich mit seiner Vergangenheit zu beschäftigen, um eventuell nicht die selben Fehler zu begehen, und somit aus ihnen zu lernen, habe ich ein Thema gewählt, indem ich mich näher mit den Menschen dieser Zeit auseinander setzten muss. Denn die Denkweise der Bevölkerung spiegelt sich immer in ihren Taten wieder. Nur wie konnte es im Verlauf der Geschichte zu solch schrecklichen Ereignissen, wie zum Beispiel den beiden Weltkriegen kommen? Ich denke, dass sich die Antwort in der Denkweise der Menschen finden lässt.
Letztlich bleibt zu klären, wie die Menschen von solchen Geschehnissen dachten und wie sie zu bestimmten Dingen standen.
Menschen errichteten im Laufe der Geschichte immer wieder Monumente zu Ehren der Dinge, die ihnen wichtig waren, oder denen ihrer Meinung nach zukünftig gedacht werden sollten. Soche „Denkmäler“ lassen sich in den verschiedensten Bereichen des des menschlichen Lebens wieder finden. Zum Beispiel in der Religion. So wurde in der Antike dem Göttervater Zeus Huldigung und Verehrung entgegengebracht, was sich unter anderem an der „Kolossalstatue des Zeus“, einem über 12m hohen Gebilde, erkennen lässt.
Andere Bereiche, für die immer wieder Denkmäler geschaffen wurden, sind die Politik und die Führer der Reiche. Oftmals wurden auch Kriege, einzelne Schlachten und ihren Opfern Denkmäler geweiht.
An einem solchen Kriegerdenkmal aus dem Jahre 1896 werde ich im Folgenden versuchen die damalige Denkweise der Bevölkerung aus der westfälischen Kleinstadt Gütersloh zu erarbeiten. Den Ort Gütersloh habe ich gewählt, da ich in ihm aufgewachsen bin und mich daher besonders die Vergangenheit der dort lebenden Menschen interessiert.

In diesem Abschnitt habe ich die Bezüge auf Dich selbst rot markiert. Es ist in Ordnung, sich in der Einleitung auf sich selbst zu beziehen, sollte aber nach Möglichkeit auf ein Minimum reduziert werden. Teilweise kann man die Selbstbezüge streichen, teilweise kann man sie unpersönlich umformulieren.

Zum Beispiel: "An einem solchen Kriegerdenkmal aus dem Jahre 1896 soll im Folgenden versucht werden die damalige Denkweise der Bevölkerung aus der westfälischen Kleinstadt Gütersloh zu erarbeiten."

Allerdings scheint der methodische Zugang nicht ganz glücklich gewählt. Es hülfe vielleicht tiefer in die Frage einzusteigen, welche Bevölkerungsgruppen den Bau der Denkmäler finanzierten und protegierten.
 
ok vielen vielen dank:). cih habe deine Vorschläge mit in meine Einleitung eingearbeitet.

nun habe ich auch noch versucht einen schluss zu schreiben..... naja vielleicht könnte sich den auch noch mal jemand ansehen und mir tipps geben wie ich den besser machen kann...
wär echt nett:)

Schlussfolgerung und Ausblick
Im Verlauf des 19ten Jahrhunderts wandelte sich der zunächst immer auch mit liberalen Forderungen verbundene Nationalismus ins Gegenteil um.
Anfangs entstand in vielen Ländern aus dem Volk heraus der Wunsch nach einem eigenen Nationalstaat. Dabei wurde jedoch das Recht jedes anderen Staates sich ebenfalls zu eine gleichwertigen Nation zusammenzuschließen, bewahrt.
1848/49 scheiterte in Deutschland eine Revolution, die eben diese Anspüche, nach einem geeinten Deutschland und nach mehr Freiheiten für das Volk, stellte.
Als dann 1871 die nationalistische Forderung mit dem Ausruf des Kaiserreichs erfüllt schien und der neue Reichskanzler Bismarck manch liberale Ansicht vertrat, wandten sich viele frühere Anhänger der Revolution von 1848 dem neuen Kaiserreich zu.

Doch mit der Zeit hatte sich aus dem einst liberalen Nationalismus des Volkes ein zunehmend konservativ werdender Nationalismus der Obrigkeit gebildet. So verloren demokratische Elemente an Tragweite und wichtiger als die Freiheit wurde die Einheit. In diesem sich entwickelten „Reichsnationalismus“ war es erstrebenswert Kaiser und Reich möglichst uneingeschränkt zu unterstützen. Mit der Ernennung Wilhelm II. bekam ein nach Macht strebender Mann die Kaiserkrone, der Deutschland den „Platz an der Sonne“ mit allen Mitteln sichern wollte. Er annullierte die Bismarcksche Bündispolitik mit dem Ergebnis, dass sich Frankreich, Russland und Großbritannien immer weiter annäherten. So endete unter anderem sein Weltmachtstreben, 1914, im ersten Weltkrieg.
Die Bürger, die ihren Kaiser unterstützten, da dieser dem deutschen Reich zu einer europäischen Großmacht verholfen hatte, standen auch weiterhin hinter den militärischen Maßnahmen des Reiches um diese Stellung nicht wieder zu verlieren.


Zusammenfassend ist festzuhalten, dass das Kriegerdenkmal dem Sinnbild der Zeit nach Patriotismus, Nationalismus und Militarismus bis hin zur völligen Selbstaufgabe und Selbstopferung „mit Gott für König und Vaterland“, propagieren soll. Diese deutschen „Tugenden“ und die vom Staat propagierte Verharmlosung des Krieges, legten die Grundbausteine für den ersten und zweiten Weltkrieg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlussfolgerung und Ausblick
Im Verlauf des 19ten Jahrhunderts wandelte sich der zunächst immer auch mit liberalen Forderungen verbundene Nationalismus ins Gegenteil um.
Anfangs entstand in vielen Ländern aus dem Volk heraus der Wunsch nach einem eigenen Nationalstaat. Dabei wurde jedoch das Recht jedes anderen Staates sich ebenfalls zu eine gleichwertigen Nation zusammenzuschließen, bewahrt.
1848/49 scheiterte in Deutschland eine Revolution, die eben diese Anspüche, nach einem geeinten Deutschland und nach mehr Freiheiten für das Volk, stellte.
Als dann 1871 die nationalistische Forderung mit dem Ausruf des Kaiserreichs erfüllt schien und der neue Reichskanzler Bismarck manch liberale Ansicht vertrat, wandten sich viele frühere Anhänger der Revolution von 1848 dem neuen Kaiserreich zu.

Doch mit der Zeit hatte sich aus dem einst liberalen Nationalismus des Volkes ein zunehmend konservativ werdender Nationalismus der Obrigkeit gebildet. So verloren demokratische Elemente an Tragweite und wichtiger als die Freiheit wurde die Einheit. In diesem sich entwickelten „Reichsnationalismus“ war es erstrebenswert Kaiser und Reich möglichst uneingeschränkt zu unterstützen. Mit der Ernennung Wilhelm II. bekam ein nach Macht strebender Mann die Kaiserkrone, der Deutschland den „Platz an der Sonne“ mit allen Mitteln sichern wollte. Er annullierte die Bismarcksche Bündispolitik mit dem Ergebnis, dass sich Frankreich, Russland und Großbritannien immer weiter annäherten. So endete unter anderem sein Weltmachtstreben, 1914, im ersten Weltkrieg.
Die Bürger, die ihren Kaiser unterstützten, da dieser dem deutschen Reich zu einer europäischen Großmacht verholfen hatte, standen auch weiterhin hinter den militärischen Maßnahmen des Reiches um diese Stellung nicht wieder zu verlieren.


Zusammenfassend ist festzuhalten, dass das Kriegerdenkmal dem Sinnbild der Zeit nach Patriotismus, Nationalismus und Militarismus bis hin zur völligen Selbstaufgabe und Selbstopferung „mit Gott für König und Vaterland“, propagieren soll. Diese deutschen „Tugenden“ und die vom Staat propagierte Verharmlosung des Krieges, legten die Grundbausteine für den ersten und zweiten Weltkrieg.

*Also war Wilhelm II. der allein Schuldige am Weltkrieg?
Den in dieser Farbe markierten Satz solltest Du noch mal auf Grammatik überprüfen.
 
*Also war Wilhelm II. der allein Schuldige am Weltkrieg?


nein deswegen hab ich ja auch "unter anderem" geschrieben...:Shab mir schon gedacht das das so nicht geht.. ich weiß nur nicht wie ich das anderes ausdrücken soll.

geht das denn grammatikalisch so ?: [FONT=Arial, sans-serif]Zusammenfassend ist festzuhalten, dass das Kriegerdenkmal dem Sinnbild der Zeit entsprach. Es sollte Patriotismus, Nationalismus und Militarismus und die völlige Selbstopferung "für König und Vaterland“1 propagieren. Diese deutschen „Tugenden“ und die vom Staat propagierte Verharmlosung des Krieges, legten die Grundbausteine für den ersten und zweiten Weltkrieg. [/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich füge meine Anmerkungen in eckigen Klammern mit ein:

dodu schrieb:
Da es[, meiner Meinung nach, - kann wegbleiben] wichtig und interessant ist sich mit [seiner ->der!, deine Vergangenheit ist sehr viel jünger als das Denkmal] Vergangenheit zu beschäftigen, um [eventuell nicht -> sinnvoller wäre umgekehrt: nicht eventuell] die selben Fehler zu begehen[, ->kein Komma] und somit aus ihnen zu lernen, habe ich ein Thema gewählt, indem ich mich näher mit den Menschen dieser Zeit auseinander setzten [->setzen] muss. Denn die Denkweise der Bevölkerung spiegelt sich immer in ihren Taten wieder. Nur wie konnte es im Verlauf der Geschichte zu solch schrecklichen Ereignissen, wie zum Beispiel den beiden Weltkriegen kommen? Ich denke das [-> denke, dass] sich die Antwort in der Denkweise der Menschen finden lässt.
Letztlich bleibt zu klären, wie die Menschen [vor solchen Geschehnissen dachten -> solche Geschehnisse sahen] und wie sie zu bestimmten Dingen standen.

Menschen errichteten im Laufe der Geschichte immer wieder Monumente zu Ehren der Dinge, die ihnen wichtig waren , oder denen ihrer Meinung nach zukünftig gedacht werden sollten [->sollte]. So welche [Solche] „Denkmäler“ lassen sich in den verschiedensten Bereichen des des [-> einmal 'des' reicht] menschlichen Lebens wieder finden. Zum Beispiel in der Religion. So wurde in der Antike dem Göttervater Zeus Huldigung und Verehrung entgegengebracht, was sich unter anderem an der „Kolossalstatue des Zeus“, einem über 12m hohen Gebilde, erkennen lässt [-> an der über 12 m hohen "Kolossalstatue des Zeus" erkennen lässt].


Andere Bereiche, für die immer wieder Denkmäler geschaffen wurden, sind die Politik und die Führer der Reiche. Oftmals wurden auch Kriege [-> Kriegen], einzelne Schlachten und ihren Opfern Denkmäler geweiht.
An einem solchen Kriegerdenkmal aus dem Jahre 1896 werde ich im Folgenden versuchen [-> Komma fehlt] die damalige Denkweise der Bevölkerung aus der westfälischen Kleinstadt Gütersloh zu erarbeiten. Den Ort Gütersloh habe ich gewählt, da ich in ihm aufgewachsen bin und mich daher besonders die Vergangenheit der dort lebenden Menschen interessiert.

Zum letzten Halbsatz: "und mich daher besonders die Vergangenheit der dort lebenden Menschen interessiert" - in dieser Form ist das eine arge Stilblüte :kicher:. Du willst ja nicht das Vorleben von Herrn Meier oder Frau Schulze erforschen... Vorschlag: und mich daher besonders die Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner interessiert".
 
dodu schrieb:
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass das Kriegerdenkmal dem Sinnbild der Zeit entsprach. Es sollte Patriotismus, Nationalismus und Militarismus und die völlige Selbstopferung "für König und Vaterland“1 propagieren. Diese deutschen „Tugenden“ und die vom Staat propagierte Verharmlosung des Krieges, legten die Grundbausteine für den ersten und zweiten Weltkrieg.

Vorschlag: ..., dass das Kriegerdenkmal den seinerzeit gängigen Vorstellungen entsprach / die seinerzeit gängigen Vorstellungen widerspiegelt.

"Es sollte Patriotismus, Nationalismus, Militarismus und völlige Selbstaufopferung "für König und Vaterland" propagieren. Diese "deutschen Tugenden" und die propagierte Verharmlosung des Krieges legten wichtige Grundbausteine für die folgenden Kriege."
 
Zurück
Oben