Kulturkampf Katholische Kirche und Liberalismus

Hallo,

ich habe die Aufgabe bekommen eine Karikatur zu analysieren. Leider weiß ich nicht, was ich alles an dieser Karikatur analysieren soll.
http://www.payer.de/religionskritik/karikaturK057.gif

Den Link zu dem Bild findet ihr da oben.

- strategische Auseinandersetzung
- drei Züge Schachmatt gesetzt
- Bildunterschrift deutet auf Maigesetzt hin.
- Blitz – untreue Theologen und Geistliche wurden vom Staatsdienst entlassen

Meine bisherige Analyse. Was fehlt mir noch?


Was hat der Papst zum Beispiel in der Hand? Warum spielt er nicht gegen Otto von Bismarck, sondern Adalbert Falk?

TommyHilfiger schrieb:

Was hat der Papst zum Beispiel in der Hand? Warum spielt er nicht gegen Otto von Bismarck, sondern Adalbert Falk?

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Ich kenne eine sehr ähnliche Karikatur, auf der nur Bismarck und Leo zu sehen sind. Da ich den Urheber der Karikatur nicht kenne, kann ich dir nicht sagen, warum Adalbert Falk als Gegenspieler dort sitzt und Bismarck nur als Beobachter im Hintergrund steht. Womöglich will der Karikaturist die Rolle Falks - der ja auch die Maigesetze eingebracht hat - hervorheben.

Was ich nicht ganz verstehe ist dies:

TommyHilfiger schrieb:

Blitz – untreue Theologen und Geistliche wurden vom Staatsdienst entlassen

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Eine Nonne und ein Pfarrer spielen Tennis, der Pfarrer ist nicht sonderlich gut und trifft den Ball häufiger mal nicht: "Verflucht! Daneben!" schallt es immer wieder über den Court. Die Nonne beschwichtigt und ermahnt: "Herr Pfarrer, verärgern Sie doch unsern Herrgott nicht, fluchen ist eine Todsünde." Doch es geht weiter wie zuvor.
"Verflucht! Daneben!"
"Verflucht! Daneben!" Dunkle Wolken ziehen auf.
"Verflucht! Daneben!" Ein Blitz schlägt auf dem Tennisplatz ein, der Pfarrer ist starr vor Schreck und schaut auf die andere Seite des Platzes, wo nur noch die rauchenden Schuhe der Nonne stehen. Aus dem Himmel hört man nur:
"Verflucht! Daneben!"

Warum erzähle ich nun diesen alten Witz? Weil ich der Auffassung bin, dass mit den Blitzen in Leos III. Hand in die Richtung einer göttlichen Strafe gedeutet werden soll, mit die Kirche droht.

Es ist Papst Pius IX