In Stein gemeißelt

letztergisone

unvergessen
Kennt das jemand und kann dazu was sagen!
Bis in die weiten Tiefen der Sächsischen Schweiz kann man im Elbsandsteingebirge blicken. Doch beim näheren Hinsehen entdeckte Zustellerin Heike Welzel aus Berlin ein ihr vertrautes Bild. In einen Stein hatte jemand 1879 ein Posthorn gemeißelt. Welzel hielt den tollen Ausblick und das Posthorn im Vordergrund mit ihrer Kamera fest.
Eine Straße gebe es im Umfeld dieses Felsbrocken mit seiner Inschrift nicht, sagte Welzel. Die nächste Straße aus dem Jahr 1903 liegt etwa 20 Gehminuten von der abgelegenen Stelle entfernt und führt zu einem Hotel. Ansonsten gibt es dort oben keine Häuser.
Über das Elbsandsteingebirge:
Das Elbsandsteingebirge besteht überwiegend aus Sandstein und erstreckt sich beiderseits der Elbe zwischen der tschechischen Stadt Děčín und dem sächsischen Pirna. Es ist rund 700 Quadratkilometer groß und bis zu 723 Meter hoch. Der deutsche Teil wird als Sächsische Schweiz bezeichnet, der tschechische als Böhmische Schweiz. Der höchste Berg des Gebirges ist mit 723 Metern der Děčínský Sněžník (Hoher Schneeberg) im tschechischen Teil des Gebirges, die höchste deutsche Erhebung ist der Große Zschirnstein (561 Meter).
 

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Schwierig.
Habe meinen Studienfreund in Pirna gesprochen.
Das Foto könnte von rechts der Elbe aus gemacht worden sein.
Ganz hinten der große Zirnstein.
Etwas weiter vorn links, der Zirkelstein und die Kaiserkrone.
Er meint, solche Gravuren (Jahrszahl mit Posthorn) gäbe es mehrere im Elbsandsteingebirge.
 
es kann, wenn auch über 100 Jahre alt, dasselbe sein, was heutige Pennäler an Bushaltestellen machen, wenn sie Jimbo & Lullaby 4ever krakeln oder ritzen -- das ist kein Witz, man findet dergleichen im Straßburger Münster, auf Felsen (Luisenlabyrinth) u.v.a.
 
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