Österreich und Preußen im Deutschen Bund

JenniferxXx

Gesperrt
hey leute.
ich bräcuhte da ma hilfe. schreibe demnächst mein examen und dabei denke ich ma wird acuh die frage der stellung der beiden mächten im deutschen bund wichtig sein. könnt ihr mir da helfen?
lg Jenny
 
Hallo.

Ich weiß nicht viel darüber, aber der Deutsche Bund war ja ein loser Staatenbund, die einzelnen Staaten besaßen eine fast komplette Souveränität. Das einzige gemeinsame Organ war der Bundestag, der in Frankfurt a. M. unter dem Vorsitz Österreichs tagte. Österreich hatte eine gehobene Stellung und das hat die anderen Staaten wenig gestört. Erst als Bismarck die preußische Politik führte, traten Preußen und Österreich in einen offenen Konflikt. Beide strebten die Vorherrschaft im Bund an und gründeten daraufhin Zollvereine unter ihrer jeweiligen Leitung. Der Nordeutsche Bund war dem Süddeutschen Bund wirtschftlich und militärisch überlegen, außerdem strebten alle Deutschen einen Nationalstaat an, was auf einigen Umwegen zur Gründung des Deutschen Reiches führte...

Das war nicht besonders hilfreich, oder?
 
Der Dualismus zwischen Preußen und Österreich führte nach dem siegreichen Krieg gegen Dänemark 1866 zum Krieg Preußens gegen den Deutschen Bund und Österreich. in der Schlacht von Königgrätz fiel die Entscheidung zu Gunsten Preußens. Österreichs Bundesgenossen Hannover, Kurhessen, Nassau und die Freie Reichstadt Frankfurt wurden preußich. :weinen:
 
heinz schrieb:
Der Dualismus zwischen Preußen und Österreich führte nach dem siegreichen Krieg gegen Dänemark 1866 zum Krieg Preußens gegen den Deutschen Bund und Österreich. in der Schlacht von Königgrätz fiel die Entscheidung zu Gunsten Preußens. Österreichs Bundesgenossen Hannover, Kurhessen, Nassau und die Freie Reichstadt Frankfurt wurden preußich. :weinen:

Nun wein mal nicht. Wäre Frankfurt nicht preußisch geworden, würden statt Banken da heute nur Appelwoi-Stuben stehen...:cool:
 
Die Deutsche Bank wurde in Berlin gegründet: http://www.deutsche-bank.de/de/content/company/geschichte.htm. Die Dresdner Bank dürfte erst 1945 nach Frankfurt a.M. gezogen sein. Und die größte deutsche Börse war - so meine ich zu wissen - ebenfalls in Berlin, so dass wohl auch die meisten deutschen Banken ihren Sitz oder eine Niederlasung in Berlin hatten. Pah! Ich würde mal sagen, dass Frankfurt a.M. vom Untergang Preußens profitierte.:D
 
El Quijote schrieb:
Das wäre, je nach politischer Einstellung, durchaus zu begrüßen :wolke::prost:

Lieber Quijote,

mir sagt auch eine Äppelwoikneipe eher zu als eine Bank. Die Banken verschandeln das ganze Blickfeld zum Taunus.:pfeif:
 
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