Vergebung: Bis Inschrift eines Denkmals verwittert ist?

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Gast

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Hallo.
Ich meine in einem Fernsehbeitrag etwas gehört zu haben über eine Form der Vergebung (eines Volkes gegenüber einem anderen), die sich (symbolisch) so abgespiet haben soll, dass die Inschrift eines Denkmals, das an die Opfer erinnert, das Zeitmaß für den Tag der Vergebnung sein solle.

Mit anderen Worten: Erst wenn Wind und Wetter die Inschrift verblasst bzw. unleserlich gemacht haben, sollte dem Volk vergeben werden.


Kennt jemand diese Geschichte und kann Näheres dazu sagen? Ich habe noch als Stichwort "Turiner Tafel" in Erinnerung - aber da kann ich mich auch täuschen, zumindest finde ich unter diesem Begriff nichts entsprechendes.

Danke
 
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