2. Weltkrieg - Filme über den Beginn des Krieges

beetle schrieb:
Kriegsfilme haben schon immer Konjunktur. Das Ende des Zweiten Weltkrieges wurde tausendfach in Szene gesetzt. Wie aber wird der Ausbruch des Krieges auf die Leinwand gebracht?

Der Beginn des Krieges im Film | Kultur | DW.DE | 01.09.2014
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Naja die meisten Filme werden ja von der USA gedreht. für die fängt der krieg erst mit pearl habor bzw. dem dday an. Ich find das unsere mütter, unsere väter ganz gut die lage zu beginn des krieges verdeutlicht.
 
0dinss0n schrieb:
Naja die meisten Filme werden ja von der USA gedreht. für die fängt der krieg erst mit pearl habor bzw. dem dday an. Ich find das unsere mütter, unsere väter ganz gut die lage zu beginn des krieges verdeutlicht.
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Unsere Mütter, unsere Väter beginnt im Sommer 1941, da war der Krieg in Europa auch schon bald zwei Jahre alt. Und der Überfall auf Russland stand kurz bevor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke da an die DEFA-Produktion "Der Fall Gleiwitz" von 1961.

Der Fall Gleiwitz ? Wikipedia

Der Film kam bei den DDR-Verantwortlichen nicht gut an. Er verzichtet tatsächlich auf Propagandaklischees und zeigt die Vorgänge um den fingierten Überfall auf den Sender Gleiwitz in recht faktentreuer Form.
 
Es gibt da einen älteren und einen neueren polnischen Film über den Angriff auf die Westerplatte.
 
In dem Artikel fehlt wohl einer der wichtigsten Filme, die zum Thema Kriegsbeginn gedreht wurden: "Katyn" (2007) von Andrzej Wajda. Wobei sich die Handlung des Films über den ganzen Krieg erstreckt, hier liegt jedoch ein Gewicht auf der Besatzung 1939.

Ein anderer Film, der mir einfällt (und wesentlich weniger bedeutsam ist), ist "U 47 - Kapitänleutnant Prien". Behandelt den U-Boot-Kapitän, dem es 1939 gelang, in den britischen Flottenstützpunkt Scapa Flow einzudringen und ein Schlachtschiff zu versenken. Auch hier erstreckt sich die Handlung allerdings bis zu Priens Tod 1941, nimmt sich im übrigen viele Freiheiten und transportiert sehr deutlich die früh-bundesrepublikanische Sicht auf den Krieg.

In der Serie "Holocaust" spielen Segmente auch 1939.
 
Mir fallen noch ein:

08/15 (erster Teil, spielt 1939)

Panzerschiff Graf Spee (The battle of the River Plate, GB 1955)
 
ursi schrieb:
Unsere Mütter, unsere Väter beginnt im Sommer 1941, da war der Krieg in Europa auch schon bald zwei Jahre alt. Und der Überfall auf Russland stand kurz bevor.
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stimmt du hast recht. ich hatte das irgendwie anders in erinnerung. mein fehler ;)
 
Ich habe mal einige Filme und Kurzserien russischer Produktion für die Nichtsprachkundigen zusammengestellt. Die sowjetischen Produktionen gibt es ja meistens in DEFA-Synchronisation. Zu finden sind diese und weitere Filme auf entsprechenden russischen Seiten oder bei Youtube, so man hier die deutsche Schreibweise herausfindet.

Сорокапятка (2008) über eine Artillerieeinheit, die sich von Brest zurückkämpft; hier wurde eine Szene aus einem Sowjetfilm wieder aufgenommen
сильнее огня (2007) ein Artillerieoffizier zwischen Gefangenschaft und Flucht
в июне 1941 (2008) über einen Grenzoffizier im russisch besetzten Ostpolen
утомленные солнцем (2010) In dem zweiten Teil geht es um die Frontbewährung eines Politischen, Thema des ersten Teils von 1994 waren die Säuberungen in der Roten Armee um 1937

Nach sowjetischen Schlachtenepen werden hier oft Einzelschicksale behandelt. Neben dem Zurückkämpfen zu den eigenen Truppen nach dem so unvorhersehbaren Überfall durch die deutschen "Verbündeten" aus dem Polenfeldzug wird auch häufig Spionage, Bandenkampf und allgemein Leben unter deutscher Besatzung zu Kriegsbeginn im russischen Film thematisiert.
 
утомленные солнцем (2010) ist das nicht "Die Sonne die uns täuscht"? Teil 2 und Teil 3 gibt es auf Deutsch.
 
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