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Bitte hilft mir, ich hab nämlich keine Ahnung, was ich da schreiben muss!
biiiiiiiiiiiide
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Gast schrieb:Bitte hilft mir, ich hab nämlich keine Ahnung, was ich da schreiben muss!
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Da irrst Du Dich möglicherweise. Die in diesem Zusammenhang oft bemühte Wilson-Note vom 23. Oktober 1918 kritisierte zwar, "dass die Macht des Königs von Preußen, die Politik des Reiches unter seiner Kontrolle zu halten, noch unzerstörbar ist" - dem hätte man aber auch ohne Abdankung durch eine Verfassungsänderung abhelfen können.Stormbringer schrieb:Wenn ich mich nicht irre waren es die Ami's die auf die abdankung des Kaisers drängten.
Stormbringer schrieb:Ich dachte eigentlich mehr an teil VII, art 227-230 des Versailler vertrages.
Worin man die auslieferung und öffentliche anklage Wilhellm II forderte.
Ach so. Na gut. Ich dachte nur weil man ein amtierendes staatsoberhaupt normalerweise nicht ausliefert und anklagt ohne ihn vorher abzusetzen. Hab mich aber in den jahren vertan.ursi schrieb:Das hat aber nichts mit der Abdankung zu tun. Der Versailler Vertag wurde erst später aufgesetzt.
Hmm,ich kann mich da irren da ich mich in diesem Gebiet wirklich nicht so gut auskenne.Tib. Gabinius schrieb:Was hat Kaiser Wilhelm II. mit dem 1. Weltkrieg zu tun.
Derzeit geht die Tendenz der Historiker (wie etwa Franz Herre) dahin, daß er ein Kriegsgegner war. Er reiste umher, um die Krise, die sich auf dem Balkan abzeichnete zu lösen oder zumindest eine Eskalation zu verhindern. Gespräche mit dem Zaren und Prinz Franz Ferdinand, auf den er seine Hoffnungen setzte prägen die Krise 1912, als der Balkan schon einmal zum Kriegsgrund zu werden drohte.
Als "sein lieber Franz" in Sarajevo erschossen wurde (ich glaube er war zu dem Zeitpunkt entweder auf seinem Feriensitz oder auf der jährlichen Atlantikfahrt) mußte er dem Volksbegehren nachgeben. Zeitzeugen berichteten, wie depremiert er von der Kriegserklärung auf dem Balkon ins Zimmer zurückkehrte.
Normalerweise sagt man ihm einen satten Militarismus nach, der jedoch nur Schein war. Große Worte waren sein Steckenpferd, an taten mangelte es diesem Mann aber.
Nach Kriegsausbruch verliert sich seine ohnehin geschwundene Macht gänzlich. Die OHL übernimmt den Krieg und der Kaiser muß zusehen.
Ich empfehle als Literatur den berühmten Historiker Mommsen, der allerdings natürlich etwas veraltet ist. Schnellen Einblick bietet der oben erwähnte Herre.
Hoffe ich konnte hilfreich sein.
Explorer schrieb:Hmm,ich kann mich da irren da ich mich in diesem Gebiet wirklich nicht so gut auskenne.
Aber ich glaube der Militarismus wurde ihm wohl zu Recht nachgesagt und das er ein Kriegsgegner war kann ich irgendwie auch nicht nachvollziehen.
War er es nicht,der mit einer riesen Seeflotte weltweit prahlte und die Franzosen und Engländer regelrecht provozierte?
Wäre nett wenn mich da mal einer von Euch aufklären könnte.
Und wurde nicht erneuert. Rußland war dazu bereit, Bismarck auch, Wilhelm II. nicht.Tib. Gabinius schrieb:Ach ja, der Rückversicherungsvertrag: Er lief aus.
Natürlich haben Monarchen - und auch Kronprinzen - Berater, Bekannte etc. Und diese üben Einfluß aus. Nur ist das dann schwer vom Willen des Monarchen zu trennen. Fakt ist, daß Flotten besonders damals Prestigeobjekte der Staaten waren, wie auch Kolonien. Fakt ist auch, daß Deutschland in den 1880er Jahren begann, Kolonien zu erwerben - zunächst mit dem Staat nur als Garantiemacht von Privatunternehmen, nichtsdestoweniger deutsche Überseeinteressen. Fakt ist ferner, daß die Handelsflotte wuchs und daher schon zu Zeiten Bismarcks die Flotte als zu klein angesehen wurde.Tib. Gabinius schrieb:Die Flottenidee stammt NICHT von ihm, aber der Admiral, dessen Kind dieser Einfall war, überredete ihn (was mit ein wenig Einfluß nicht schwer war) und seitdem stand der Kaiser für diese Idee ein.
Explorer schrieb:War er es nicht,der mit einer riesen Seeflotte weltweit prahlte und die Franzosen und Engländer regelrecht provozierte?
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