Die Gestapo

Ich hab mir deine Gliederung mal angeschaut. Da sind noch ziemlich viele Rechtschreibfehler drin. Und eine Frage habe ich noch:
Was soll das heißen "letzter Ausweg KZ"?

Im Sinne deiner Frage: Es wäre sicher sinnvoll noch etwas zum Verhältnis von Gestapo und regulärer Polizei zu schreiben.
 
Hallo,

Wenn du etwas über ein Thema wie "die Gestapo" schreiben möchtest, das auch nur den Hauch von Substanz hat, solltest du dir einen Aspekt herausgreifen und dich darauf konzentrieren. 5-6 Seiten sind so kanpp, dass man zwangsläufig zu wenigen Aussagen kommt.
Daher erscheint es mir nicht sinnvoll, dir noch weitere Punkte in die Gliederung hineinzupacken. Schau doch vllt. lieber, ob es Gliederungspunkte gibt, mit deren Bearbeitung du unzufrieden bist. Diese schmeißt du raus, das Verbliebene fundierst und untermauerst du.
Wenn du überhaupt ein Kapitel hinzufügen willst, dann am ehesten eine theoretische Modellierung der Arbeit, also eine Anlage der Studie. Warum hast du diese Aspekte und nicht andere gewählt? Wie ist der Forschungsstand? Methodische Überlegungen? Dokumentiere und diskutiere deine Überlegungen wie eine solche Arbeit am besten konzipiert werden könnte.

Viel Erfolg und beste Grüße
Dennis
 
Zur Rechtschreibung Das war nur mal schnell hingefleddert hab da grad nicht drauf geachtet.

Mit dem "letzer ausweg KZ" ist gemeint da die Schutzhaft nicht jedes mal im KZ endetede sondern nur in "Schlimmeren" Fällen und das hab ich erleutert wieso es dazu kommen konnte.
 
Zur Rechtschreibung Das war nur mal schnell hingefleddert hab da grad nicht drauf geachtet.

Mit dem "letzer ausweg KZ" ist gemeint da die Schutzhaft nicht jedes mal im KZ endetede sondern nur in "Schlimmeren" Fällen und das hab ich erleutert wieso es dazu kommen konnte.

Was heisst denn bei dir in schlimmernen Fällen?

Irgendwie klingt diese Ausführung sehr seltsam und auch die Schutzhaft war nicht einfach ein netter Aufenthalt im Gefänginis oder so.

Vielleicht kannst du das mal näher erläutern wie du das genau meinst.
 
Zur Rechtschreibung Das war nur mal schnell hingefleddert hab da grad nicht drauf geachtet.

Mit dem "letzer ausweg KZ" ist gemeint da die Schutzhaft nicht jedes mal im KZ endetede sondern nur in "Schlimmeren" Fällen und das hab ich erleutert wieso es dazu kommen konnte.

Deine Rechtschreibung sieht mir aber doch sehr "krass" aus. Da blutet mir als Lehrerin das Herz. Wenn du möchtest, kann ich dir die fertige Arbeit durchlesen und dir zur Rechtschreibung Hinweise und Hilfe geben (ich werds dir aber nicht fix fertig korrigiert zurück schicken!). Schreib mir einfach eine PN.

Dieses "Letzter Ausweg KZ" ist wirklich sehr unglücklich formuliert. Das "letzter Ausweg" suggeriert, dass das KZ eine Möglichkeit war, dem Tod und der Folter zu entkommen. Ein Ausweg gilt gemeinhin als etwas eher Gutes.

Mein Vorschlag: "Letzter Akt KZ", "Letzte Station KZ" etc. Irgendwas in diese Richtung.
 
Die Polizeiverwaltungen in den Ländern besaßen vor 1933 so gen. "Politische Abteilungen", die den Staatsschutz in der Weimarer Republik übernehmen sollten (so zB "Abteilung I des Polizeipräsidiums Berlins"). Bzgl. Staatsschutz war ihre Aufgabe somit auch die Überwachung und Bekämpfung der NSDAP. Die Aufgabe wurde wohl mehr schlecht als recht erledigt, allerdings begriffen die Nationalsozialisten unmittelbar bei Machtübernahme die zentrale Bedeutung auch im Rahmen der Polizeiverwaltungen.

Göring schuf unmittelbar als Preußischer MP die besondere Amtsstelle, mittels "Gesetz über die Errichtung eines Geheimen Staatspolizeiamtes" vom 26.4.33 (als er 2 Wochen im Amt war). Hier wie später in anderen Ländern waren es auffallend junge Juristen, die auf dem Weg Karriere machten, so in Berlin Rudolf Diels, der den Leiter der Gestapo Preußen-Berlin mit 32 Jahren als ORR abgab.

Zielsetzung der Gestapo war 1933 die "Erfassung aller kommunistischen Funktionäre und Unruhestifter zwecks Vernichtung der KPD." Die übrigen Länder folgten nur zögerlich 1933 bis 1935. In der Zwischenzeit war in Preußen schon das 2. Gestapo-Gesetz zur Umstrukturierung ergangen, mit weiterer Verselbständigung, Vegrößerung und Gliederung in nunmehr 5 Abteilungen. Bekannt ist auch Himmlers "Startposition" als Politischer Polizeikommandeur Bayerns und Reichsführer SS, was seiner Bestrebung Antrieb verlieh, auch die übrige Politische Polizei unter Kontrolle der SS zu bekommen.

Der wesentliche erneute Ausbau der Gestapo fiel zusammen mit Himmlers Ernennung zum Chef der Deutschen Polizei 1936, der dann Heydrich als Chef ins Amt der Politischen Polizei setzte.

Eine weitere Machtausweitung gab es dann im Krieg, bei der die Gestapo die innere Sicherheit im Reichsgebiet mit allen Mitteln (auch als "Sonderbehandlung" bezeichnete sofortige Exekutionen) aufrecht erhalten sollte. ZT wurden Menschen, die bereits vor 1939 betroffen waren, erneut in "Schutzhaft" genommen.

Näheres:
Wilhelm, Die Polizei im NS-Staat
Dams, Staatsschutz in der Weimarer Republik
 
Zurück
Oben