1940 war England das einzig verbliebene Land, das gegen Deutschland Krieg führte. Deutsche Bemühungen zur Einstellung der Kämpfe wurden zurückgewiesen. Englands einsamer aber tapferer Kampf habe Europa und die Welt vor dem Joch Hitlerdeuschlands bewahrt.
Gab es außer der Weiterführung des Krieges noch andere Möglichkeiten, etwa eine Friedenskonferenz unter Einschluß der USA? Die USA unter F.D. Roosevelt wollten nicht Gewalt von Staaten gegen andere Länder dulden, auch nicht Gewalt innerhalb eines Landes. Sie wollten weder die Expansionspolitik Japans noch die des Deutschen Reichs hinnehmen. Mit einer Konferenz konnten die Westmächte von außen auf die NS-Innenpolitik einwirken, auf die Welt der Lager und Verfolgungen. Für unsere Bevölkerung hätte dies eine Begriffsklärung zu den Rechten anderer Menschen bedeutet, auch die Offenlegung der NS-Verbrechen. Bei Weiterführung des Krieges hieß es aber "das Vaterland ist in Gefahr" mit der Bereitschaft zur Verteidigung.
1. Hitlerdeutschland sah sich in einer fatalen Lage: Als Mittelmacht war es stark genug gewesen, ein Land wie Polen zu besetzen, aber zu schwach, es auf Dauer gegenüber einem Imperium zu halten. England als imperiale Macht mit Kanada, Indien, Australien und ca. der Hälfte Afrikas konnte den Krieg beliebig lange führen, Deutschland nicht. Es sei denn, es würde auch eine imperiale Macht, z.B. auf Kosten der Sowjetunion. Nämlich ab 1940 wurde die Neutralität der Sowjetunion immer kostspieliger, es gab aus Moskau immer neue Wünsche und Forderungen. Natürlich, wurde sie doch von England und den USA als möglicher Partner umworben.
2. Auf deutsche Bitten wollten schwedische Diplomaten in England vermitteln. Premierminister Churchill befahl, schwedische Schiffe einschließlich Fischerbooten anzugreifen. Schweden stellte darauf seine Bemühungen ein.
3. Der Englandflug des Hitler-Stellvertreters Heß geht in die Richtung: Man müsse außer mit Churchill auch mit anderen Politikern sprechen. Dies wurde jedoch verhindert.
4. Der Rundfunksprecher des BBC 1940: "So schieben wir dieses sog. Friedensangebot dem Herrn Hitler zurück in sein ungewaschenes Maul!"
5. Deutsches Fernsehen ca. 2008 über den deutschen Widerstand: "Herr von Dohnanyi, Ihr Vater war doch damals im Widerstand, wie haben Sie diese Zeit erlebt?" "Für den Widerstand war es einfach - wäre England bereit, mit einem Deutschland ohne Hitler in Frieden zu leben oder weiter mit Hitlerdeutschland Krieg zu führen. Die Antwort ist bekannt".
Das Ende des Krieges: 50 Millionen Tote, darunter 6 Millionen Juden, Europa ein zerstörter Kontinent. War es das wert? Das TV-Drama "Blut, Schweiß und Tränen" (GB/USA 2009): Churchill besucht nach Kriegsende in London eine Theateraufführung. Er wird erkannt, das Publikum jubelt ihm zu. Schließlich habe er England gerettet.
Gab es außer der Weiterführung des Krieges noch andere Möglichkeiten, etwa eine Friedenskonferenz unter Einschluß der USA? Die USA unter F.D. Roosevelt wollten nicht Gewalt von Staaten gegen andere Länder dulden, auch nicht Gewalt innerhalb eines Landes. Sie wollten weder die Expansionspolitik Japans noch die des Deutschen Reichs hinnehmen. Mit einer Konferenz konnten die Westmächte von außen auf die NS-Innenpolitik einwirken, auf die Welt der Lager und Verfolgungen. Für unsere Bevölkerung hätte dies eine Begriffsklärung zu den Rechten anderer Menschen bedeutet, auch die Offenlegung der NS-Verbrechen. Bei Weiterführung des Krieges hieß es aber "das Vaterland ist in Gefahr" mit der Bereitschaft zur Verteidigung.
1. Hitlerdeutschland sah sich in einer fatalen Lage: Als Mittelmacht war es stark genug gewesen, ein Land wie Polen zu besetzen, aber zu schwach, es auf Dauer gegenüber einem Imperium zu halten. England als imperiale Macht mit Kanada, Indien, Australien und ca. der Hälfte Afrikas konnte den Krieg beliebig lange führen, Deutschland nicht. Es sei denn, es würde auch eine imperiale Macht, z.B. auf Kosten der Sowjetunion. Nämlich ab 1940 wurde die Neutralität der Sowjetunion immer kostspieliger, es gab aus Moskau immer neue Wünsche und Forderungen. Natürlich, wurde sie doch von England und den USA als möglicher Partner umworben.
2. Auf deutsche Bitten wollten schwedische Diplomaten in England vermitteln. Premierminister Churchill befahl, schwedische Schiffe einschließlich Fischerbooten anzugreifen. Schweden stellte darauf seine Bemühungen ein.
3. Der Englandflug des Hitler-Stellvertreters Heß geht in die Richtung: Man müsse außer mit Churchill auch mit anderen Politikern sprechen. Dies wurde jedoch verhindert.
4. Der Rundfunksprecher des BBC 1940: "So schieben wir dieses sog. Friedensangebot dem Herrn Hitler zurück in sein ungewaschenes Maul!"
5. Deutsches Fernsehen ca. 2008 über den deutschen Widerstand: "Herr von Dohnanyi, Ihr Vater war doch damals im Widerstand, wie haben Sie diese Zeit erlebt?" "Für den Widerstand war es einfach - wäre England bereit, mit einem Deutschland ohne Hitler in Frieden zu leben oder weiter mit Hitlerdeutschland Krieg zu führen. Die Antwort ist bekannt".
Das Ende des Krieges: 50 Millionen Tote, darunter 6 Millionen Juden, Europa ein zerstörter Kontinent. War es das wert? Das TV-Drama "Blut, Schweiß und Tränen" (GB/USA 2009): Churchill besucht nach Kriegsende in London eine Theateraufführung. Er wird erkannt, das Publikum jubelt ihm zu. Schließlich habe er England gerettet.