Hausarbeit über HITLER

D

DeEve

Gast
Ich habe eine Hausarbeit aufbekommen die als Klassenarbeit zählt und dafür bräuchte ich hilfe. Vielleicht kann mir hier jemand dabei helfen!


So ist es Dargestellt:

Erstellen Sie zu den nachfolgenden Fragen eine Hausarbeit im Umfang von mind. 2 und höchstens 3 DIN-A4-Seiten.

1. Was war so neu und einzigartig an Hitlers Diktatur im Vergleich zu früheren
und heutigen Diktatoren?
2. Warum hatte Hitler so viel respekt vor der Katholischen Kirche?
3. Wie agiert nach Hitlers Meinung ein ,,wirkungsvoller Propagandist,,?


Schreiben Sie Ihre Hausarbeit als Fließtext.



Es wäre echt super wenn mir da jemand helfen kann.
Danke schon mal im vorraus!!!
Gruß DeEve
 
Ich habe eine Hausarbeit aufbekommen die als Klassenarbeit zählt und dafür bräuchte ich hilfe. Vielleicht kann mir hier jemand dabei helfen!


So ist es Dargestellt:

Erstellen Sie zu den nachfolgenden Fragen eine Hausarbeit im Umfang von mind. 2 und höchstens 3 DIN-A4-Seiten.

1. Was war so neu und einzigartig an Hitlers Diktatur im Vergleich zu früheren
und heutigen Diktatoren?
2. Warum hatte Hitler so viel respekt vor der Katholischen Kirche?
3. Wie agiert nach Hitlers Meinung ein ,,wirkungsvoller Propagandist,,?


Schreiben Sie Ihre Hausarbeit als Fließtext.



Es wäre echt super wenn mir da jemand helfen kann.
Danke schon mal im vorraus!!!
Gruß DeEve


Bevor wir die helfen können, sollten wir schon wissen was du bereits weisst.

Kannst dich ja mal auf diesen Seiten umsehen:

Shoa.de - Drittes Reich

LeMO-Navigationsseite
 
Zuletzt bearbeitet:
Bekamst du einen Text zur 3. Frage? Das Zitat lässt dies vermuten.
Stell bitte in diesem Falle (und sofern du mit ihm Verständnisschwierigkeiten hast) ins Forum.


PS: Ich finde die 1. Frage schlecht formuliert. Entweder ich vergleiche Diktatoren oder Diktaturen, aber Personen mit Systemen zu vergleichen, muss nicht sein.
 
Hitler, Himmler und Goebbels waren bis zu ihrem Ende Mitglieder der katholischen Kirche, und das Ritual der Inszenierung des Nationalsozialismus nahm neben Wagneropern deutliche Anleihen beim Ritus der katholischen Kirche. Dass Hitler aber die Kirchen sonderlich respektiert hätte, kann ich nicht finden. Er hat das Organisationsprinzip der katholischen Kirche nachgeahmt, wie Himmler die Inquisition als ein Vorbild für seine SS genommen hat. Persönlich hat er die Kirche und die Priester eher verachtet, der Vatikan war ja 1933 auch der erste, der mit dem NS- Regime ein Konkordat schloss. Ideologisch hatte er bestenfalls den weit verbreiteten Antisemitismus mit Klerikern wie Tiso oder Alois Hudal gemein.

In der Ideologie des NS- Regimes waren Katholiken und Mitglieder der bekennenden Kirche Feinde, die es ebenso zu bekämpfen galt, wie Juden, Freimaurer und Kommunisten. Himmler schärft das seinem Gruppenfüherkorps in seiner Posener Rede vom Oktober 1943 noch einmal ein.


Zu punkt 3 äußert sich Hitler ziemlich genau in "Mein Kampf" S. 192 ff. Er lobt darin die Kriegspropaganda der alliierten, die der der Deutschen überlegen gewesen sei, die in der Form ungenügend und psychologisch falsch gesen sei.

Die Propaganda ist für ihn Mittel zum Zweck, geschickte Propagandisten haben keine stilistisch guten Reden zu halten oder intelligente Thesen zu entwickeln. Ein Propagandist müsse sich an das Niveau der dümmsten und primitivsten seiner Zuhörer anpassen. Dabei geht man mit einer schwarz- Weiß Malerei, es gebe nur Richtig und falsch, Positiv und Negativ, Liebe oder Hass. Der Erfolg der Allierten basiere darauf, dass die Propaganda sich auf die Primitivität der breiten Masse konzentriert habe. Wie die Frau, so sei die Masse völlig unfähig, die Propaganda intellektuell zu erfassen, sondern sie nehme lediglich emotional, aus dem Bauch heraus, einige Schlagworte an, die eben nur oft und laut genug wiederholt werden müsse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Hinweis zur Frühphase des Dritten Reiches 1933:

Wie man aus dem Januar-Thema des SPIEGEL und der dort abgedruckten Wahlliste schön ersehen kann, war zB der katholische Süden weniger geneigt, NSDAP zu wählen. Katholische Wähler orientierten sich bis zum Schluss überproportional zur restlichen Wählerschaft an Zentrumspartei und BVP.

Dieses Wahlverhalten ist auch seinerseits von der NS-Führung aufmerksam registriert worden, weswegen katholische Gebiete zT mit Argwohn betrachtet wurden, zB hier:
http://www.freiburg.de/servlet/PB/menu/1159651_l1/index.html

Oder:
"Hitler hatte großes Interesse am Abschluss eines Konkordats. Er hoffte, ähnlich den Bestimmungen des italienischen Konkordats von 1929, dadurch den Klerus von parteipolitischer Betätigung fernhalten zu können und über kurz oder lang auch die politische Vertretung der Katholiken im Reich, die Zentrumspartei, ausschalten zu können, wenn sich der Nationalsozialismus als kirchenfreundlich zeige und dadurch verstärkt ins katholische Wählerreservoir eindringen könne."
http://de.wikipedia.org/wiki/Reichskonkordat
 
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