H
Hurvinek
Gast
Über abenteurliche Rechercheumwege bin ich zufällig auf die Tschechoslowakische Legion auf englischsprachigen Internetseiten gestoßen.
Da wird z.B. berichtet dass ein Leutnant mit fünf weiteren Legionären mit 150 Gefangenen von Patrouille zurückkehrte. Später entdeckte ich, dass in der russischen Armee viele Tschechen dienten und nach Ende des 1. Weltkrieges sich gern von der tschechoslowakischen Legion gefangen nahmen liessen, um ihr und dem Ziel einer unabhängigen Tschechoslowakei zu dienen.
Das Martyrium welches sich die tschechoslowakischen Legionäre (ca. 35000 Mann) im Bürgerkrieg Russlands 1918-1920 aussetzen mussten ist eines von vielen Beispielen, wie Kleinststaaten (oder nach Unabhängigkeit strebende Ländchen Europas) in den Wirren der Großmächtepolitik (in diesem Fall der Entente) unter die Räder kamen. Um das Überleben zu sichern wurde denn auch von ihnen Admiral Koltschak an die Bolschewisten verraten und übergeben.
Da wird z.B. berichtet dass ein Leutnant mit fünf weiteren Legionären mit 150 Gefangenen von Patrouille zurückkehrte. Später entdeckte ich, dass in der russischen Armee viele Tschechen dienten und nach Ende des 1. Weltkrieges sich gern von der tschechoslowakischen Legion gefangen nahmen liessen, um ihr und dem Ziel einer unabhängigen Tschechoslowakei zu dienen.
Das Martyrium welches sich die tschechoslowakischen Legionäre (ca. 35000 Mann) im Bürgerkrieg Russlands 1918-1920 aussetzen mussten ist eines von vielen Beispielen, wie Kleinststaaten (oder nach Unabhängigkeit strebende Ländchen Europas) in den Wirren der Großmächtepolitik (in diesem Fall der Entente) unter die Räder kamen. Um das Überleben zu sichern wurde denn auch von ihnen Admiral Koltschak an die Bolschewisten verraten und übergeben.