Eine etwas eigenwillige und ausgefallene Frage, mit der ich mich wegen eines Projektes zu beschäftigen habe.
Wurde in der Wehrmacht akademische Grade wie üblich ab Dr. vor den Namen gesetzt, also z.B. Dr. Müller anstatt Herr Oberst, Dienstgradniederer, oder Herr Müller bzw. Oberst Müller, Dienstgradhöherer. Oder wurden akademische Grade, insbesondere Doktortitel nur im Schriftverkehr verwendet, wie nachstehende Vorschrift aus 1921 vermuten läßt:
Die Wehrmacht im Dritten Reich: 30. Januar 1933 bis 2. August 1934 - Rudolf Absolon - Google Books
Spätere Dienstvorschriften über den Gebrauch akademischer Grade sind mir einfach unbekannt. Interpretieren würde ich diese VO so, im Schriftverkehr verwenden, bei der "normalen" Ansprache nicht.
Das es da informelle Abweichungen gab, ist mir schon klar (Militärärzte und Militärbeamte außen vorgelassen).
Vllt. kann mir ein Mitdiskutant helfen.
Danke.
Melchior :grübel:
Wurde in der Wehrmacht akademische Grade wie üblich ab Dr. vor den Namen gesetzt, also z.B. Dr. Müller anstatt Herr Oberst, Dienstgradniederer, oder Herr Müller bzw. Oberst Müller, Dienstgradhöherer. Oder wurden akademische Grade, insbesondere Doktortitel nur im Schriftverkehr verwendet, wie nachstehende Vorschrift aus 1921 vermuten läßt:
Die Wehrmacht im Dritten Reich: 30. Januar 1933 bis 2. August 1934 - Rudolf Absolon - Google Books
Spätere Dienstvorschriften über den Gebrauch akademischer Grade sind mir einfach unbekannt. Interpretieren würde ich diese VO so, im Schriftverkehr verwenden, bei der "normalen" Ansprache nicht.
Das es da informelle Abweichungen gab, ist mir schon klar (Militärärzte und Militärbeamte außen vorgelassen).
Vllt. kann mir ein Mitdiskutant helfen.
Danke.
Melchior :grübel: