Fatales Wetterphänomen Die taghelle Kriegsnacht von 1941
Ein extremes Wetterphänomen mitten im Zweiten Weltkrieg ließ die Nacht hell leuchten, mit Folgen: Radios spielten verrückt, der Strom fiel aus - und im Atlantik hatte das Flackern tödliche Konsequenzen.
Dass etwas nicht stimmte in der Nacht vom 18. auf den 19. September 1941, bemerkten als erstes Radiohörer im Norden der USA. Eben noch sang Bing Crosby "Where the Blue of the Night Meets the Gold of the Day", dann knarzte und knackte es - und plötzlich unterhielten sich zwei Männer über ihre Liebschaften, live auf Sendung.
Ihnen folgten zwei Frauen: "Ich habe es hinbekommen mit Eddie, dass er einen Kerl für dich klarmacht", sagte eine. Jedem Hörer war klar: Eine normale Radiosendung war das nicht. Tatsächlich waren private Telefongespräche übertragen worden.
Warum die Nacht des 18. September 1941 taghell war - SPIEGEL ONLINE
Ein extremes Wetterphänomen mitten im Zweiten Weltkrieg ließ die Nacht hell leuchten, mit Folgen: Radios spielten verrückt, der Strom fiel aus - und im Atlantik hatte das Flackern tödliche Konsequenzen.
Dass etwas nicht stimmte in der Nacht vom 18. auf den 19. September 1941, bemerkten als erstes Radiohörer im Norden der USA. Eben noch sang Bing Crosby "Where the Blue of the Night Meets the Gold of the Day", dann knarzte und knackte es - und plötzlich unterhielten sich zwei Männer über ihre Liebschaften, live auf Sendung.
Ihnen folgten zwei Frauen: "Ich habe es hinbekommen mit Eddie, dass er einen Kerl für dich klarmacht", sagte eine. Jedem Hörer war klar: Eine normale Radiosendung war das nicht. Tatsächlich waren private Telefongespräche übertragen worden.
Warum die Nacht des 18. September 1941 taghell war - SPIEGEL ONLINE