Hi,
die Rumänen hatten jedenfalls bis Herbst 1942 nur 37 und 47 mm PaK zur Verfügung. Ich habe schon herausgefunden, dass die "47 mm Schneider Modell 1936/39" die einigen rumänischen Divisionen zur Verfügung stand den 2 (französischen?) anderen 47 mm PaK überlegen war:
47mm M.35 Breda 43mm Panzerstahl @ 500m
47mm M.35 Bohler 43mm Panzerstahl @ 500m
Sonst hatten die Rumänen die schwedische Bofors 37-mm-PaK, bei der brauchen wir glaub ich gar nicht darüber reden, da hätten wohl selbst 10 Treffer nichts bewirkt, die Rumänen haben der Wehrmacht 556 ehemalige polnische Bofors abgekauft, und konnte zur 47mm PaK noch das finden:
Sprich mit 750 m/s Mündungsgeschwindigkeit und 70 mm Panzerstahl als Durchschlagsleistung bei 30° und 400m Entfernung statt 43 mm (allerdings auf 500m und 90° offenbar) ist die Schneider PaK doch spürbar überlegen gewesen, vorallem da bei 30° die Durchschlagsleistung spürbar niedriger lag als bei 60 geschweige denn 90°. Bei der deutschen 3,7cm-PaK 36 lag dies bei normaler Munition (Panzergranate 39) bei 30° bei 36mm, bei 90° bei 48mm.
Kann jemand vlt. aus der Praxis oder Theorie bescheinigen, dass diese PaK völlig nutzlos waren gegen die damaligen sowjetischen Panzer? Natürlich vorallem der berühmte T-34(/76). Wie sieht es mit "Mehrfachtreffern" in etwa der selben Gegend aus?
Sagen wir 2 Treffer auf den Turm durch solch ein Geschütz? Selbst dann nur "beschädigt" oder bestand vlt. dann bei einem weiteren 3. Treffer die Chance auf Vernichtung? Die Frontpanzerung ist ja stärker als die Turmpanzerung, daher war der Turm wohl das beste Ziel, und Treffer an der verwundbaren Seite oder gar Hinten sind in dem Szenario praktisch unmöglich gewesen.
Ich weiß die deutschen nannten die PaK bis inkl. der deutschen 50mm PaK schon damals scherzhaft "PanzeranklopfKanone". Stärkere deutsche 7,5-cm-PaK 40 war unterwegs aber erreichte die Rumänen nicht mehr, ebenso wenig wie die Winterkleidung die 6. Armee erreichte.
die Rumänen hatten jedenfalls bis Herbst 1942 nur 37 und 47 mm PaK zur Verfügung. Ich habe schon herausgefunden, dass die "47 mm Schneider Modell 1936/39" die einigen rumänischen Divisionen zur Verfügung stand den 2 (französischen?) anderen 47 mm PaK überlegen war:
47mm M.35 Breda 43mm Panzerstahl @ 500m
47mm M.35 Bohler 43mm Panzerstahl @ 500m
Sonst hatten die Rumänen die schwedische Bofors 37-mm-PaK, bei der brauchen wir glaub ich gar nicht darüber reden, da hätten wohl selbst 10 Treffer nichts bewirkt, die Rumänen haben der Wehrmacht 556 ehemalige polnische Bofors abgekauft, und konnte zur 47mm PaK noch das finden:
The Schneider had a higher muzzle velocity and a better penetration (70 mm at 400 m at 30° according to a book by Stéphane Ferrard). The Bohler/Breda 47 mm AT guns had a penetration of about 43 mm at 500 metres (I'm guessing that this is a 90 degrees angle, got this from wikipedia's article about the Cannone da 47/32 M35). The muzzle velocity of the Schneider was 750 m/s and the Breda/Bohler had 630 m/s, this is why the Schneider was superior.
Sprich mit 750 m/s Mündungsgeschwindigkeit und 70 mm Panzerstahl als Durchschlagsleistung bei 30° und 400m Entfernung statt 43 mm (allerdings auf 500m und 90° offenbar) ist die Schneider PaK doch spürbar überlegen gewesen, vorallem da bei 30° die Durchschlagsleistung spürbar niedriger lag als bei 60 geschweige denn 90°. Bei der deutschen 3,7cm-PaK 36 lag dies bei normaler Munition (Panzergranate 39) bei 30° bei 36mm, bei 90° bei 48mm.
Kann jemand vlt. aus der Praxis oder Theorie bescheinigen, dass diese PaK völlig nutzlos waren gegen die damaligen sowjetischen Panzer? Natürlich vorallem der berühmte T-34(/76). Wie sieht es mit "Mehrfachtreffern" in etwa der selben Gegend aus?
Sagen wir 2 Treffer auf den Turm durch solch ein Geschütz? Selbst dann nur "beschädigt" oder bestand vlt. dann bei einem weiteren 3. Treffer die Chance auf Vernichtung? Die Frontpanzerung ist ja stärker als die Turmpanzerung, daher war der Turm wohl das beste Ziel, und Treffer an der verwundbaren Seite oder gar Hinten sind in dem Szenario praktisch unmöglich gewesen.
Ich weiß die deutschen nannten die PaK bis inkl. der deutschen 50mm PaK schon damals scherzhaft "PanzeranklopfKanone". Stärkere deutsche 7,5-cm-PaK 40 war unterwegs aber erreichte die Rumänen nicht mehr, ebenso wenig wie die Winterkleidung die 6. Armee erreichte.
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