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Ein sehr gutes Werk welches ungefähr den Zeitraum zwischen 1860 bis 1880 abdeckt.
Zum Buch gibt es noch eine bemerkenswerte Rezension:Über die im Leopold-Stocker-Verlag erscheinende Quartalszeitschrift Neue Ordnung schrieb der Journalist Karl Pfeifer im jüdischen Internet-Magazin haGalil onLine am 29. April 2005: „Die vierteljährlich erscheinende Grazer Zeitschrift ‚Neue Ordnung‘ (NO), die sich als Brückenbauer vom Rechtskonservatismus zum Rechtsextremismus betätigte, verstärkt in letzter Zeit durch die Mitarbeit von rechtsextremen Autoren ihre rechtsextreme und antisemitische Tendenz.“[45]
Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) beschrieb die politische Ausrichtung der Zeitschrift:
„So finden sich in der Neuen Ordnung unkritische bzw. positive Aussagen über ideologische Grundlagen des Faschismus (völkischer Nationalismus, Elitedenken, Aufbau eines organischen Staates – vergleichbar mit der Ideologie der ‚Volksgemeinschaft‘) sowie dessen Frontstellung zur Demokratie, zum Individualismus und zum Liberalismus ebenso wie nationalistische bis 'revisionistische' Geschichtsbetrachtungen zu den Themen Auschwitz und Zwangsarbeiter. Einzelne Beiträge beinhalten die Propagierung antisemitischer und rassistischer Ressentiments sowie die Verächtlichmachung von Minderheiten.“[46]
Hervorhebung von mirLange hatte ich auf das Erscheinen dieses Buches gewartet, nachdem es nur sehr wenig Literatur zu diesem historischen Ereignis gibt. Leider bin ich sehr enttäuscht: der Titel verspricht Aufklärung über Vorgeschichte, Verlauf und Folgen des dt-frz. Krieges, tatsächlich werden diese Themen bereits im ersten Kapitel auf ca. 170 Seiten abgehandelt. Das eigentliche Kriegsgeschehen wird nur oberflächlich dargestellt, seine Bedeutung für das Kriegswesen überhaupt nicht. Stattdessen folgen auf weiteren 200 Seiten endlose und staubtrockene Exkursionen über Randthemen, dazu mit völlig verworrenen Bezügen zum aktuellen Zeitgeschehen.
Hier die Liste der Autoren, deren Artikel in das Buch aufgenommen wurden:Haselhorst – Germania Hamburg
Alexis Giersch - Elektra Teplitz, Dresdensia-Rugia und Germania Hamburg
Harald Lönnecker - Normannia Leipzig zu Marburg, Normannia Leipzig, Germania Kassel
Auch zu Harald Lönnecker findet sich einiges:In der Medienöffentlichkeit tritt Höbelt immer wieder als Kenner und Vertreter des so genannten Dritten Lagers auf, dem sich in Österreich die Deutschnationalen und Nationalliberalen zugehörig fühlen.
So veröffentlichte er 1987 einen Aufsatz zur Waldheim-Affäre, in dem er Medienberichten über eine mögliche Beteiligung Kurt Waldheims an Kriegsverbrechen und Judendeportationen entgegentrat.[22] Er publizierte in der von Andreas Mölzer herausgegebenen FPÖ-nahen Zeitschrift Zur Zeit.[23] Darüber hinaus verfasste er häufig Beiträge für Die Aula, eine vom DÖW als rechtsextrem eingestufte Zeitschrift.[24] 1995 gab er zusammen mit Andreas Mölzer ein FPÖ-Jahrbuch heraus[25], das auch einen Beitrag des Politologen Werner Pfeifenberger mit antisemitischen Passagen enthielt.[26] 1997 war er Mitherausgeber einer Festschrift für den rechtsextremen Politiker Otto Scrinzi; 1999 verfasste er einen Beitrag zu einer Festschrift für David Irving.[27] Dessen revisionistische und holocaustleugnende Thesen hatte Höbelt 1998 als „historische Diskussionen“ bezeichnet, die unzulässig durch staatliche Gerichte entschieden würden.[28]
Bei der Vergabe des Gerhard-Löwenthal-Preises an den revisionistischen Historiker Stefan Scheil im Dezember 2005 trat Höbelt als Laudator auf. In seiner Ansprache sagte er unter anderem, die heute „gängigen populären Darstellungen“ zur Entstehung des Zweiten Weltkriegs unterschieden sich „nur unwesentlich“ von der von Joseph Goebbels gelenkten NS-Propaganda.[29]
Im April 2005 war Höbelt neben Otto Scrinzi und Herbert Fleissner Referent bei einer Diskussionsveranstaltung der Innsbrucker Burschenschaft Brixia, des Ringes Freiheitlicher Studenten und des Freiheitlichen Akademikerverbandes zum Thema 8. Mai 1945 – 60 Jahre Befreiung oder Niederlage. Dort sprach er davon, dass es eine Befreiung nur „für ganz wenige, die aus den Gefängnissen befreit wurden“ gegeben habe, der „Zusammenbruch“ für „uns Deutsche“ hingegen eine Niederlage gewesen sei. Der Begriff „Befreiung“ für das Ende der NS-Herrschaft in Österreich sei erst von einer Generation, die das Kriegsende nicht erlebt hat, aus geschichtspolitischen Motiven eingeführt worden.[30]
Ingeborg schrieb:Hier zur Burschenschaft Normannia, der Lönnecker angehört:
Ein herzliches Dankeschön an Ingeborg für diese erhellenden und weiterführenden Informationen.
Autoren wie der bekannte israelische Militärhistoriker Martin van Creveld
Israeli zu sein schützt nicht davor, Positionen von rechts außen zu vertreten.
Die Informationen zu Verlag und Autoren sind im Übrigen völlig ausreichend, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.
ad 1) Woher wollen Sie wissen, welche "Positionen" Martin van Creveld vertritt? Ich unterstelle einmal, dass Sie kein einziges Buch von ihm gelesen haben.
ad 2) Bei der Anmeldung wurde kein Punkt hinter der Ordnungszahl akzeptiert. Ihre Belehrungen können Sie sich mithin sparen.
ad 2) Die Informationen verschaffen zwar einen "ersten Eindruck", aber welchen? Jedenfalls keinen über den Inhalt des Buches!
C.
ad 1) Ich habe mich überhaupt nicht zu den Positionen von Martin van Crefeld geäußert, nur zur Logik der von Ihnen bemühten Argumentation.
ad 2.1) Das ist meine Signatur, die steht unter jedem Beitrag. Hier herrscht im Übrigen Dutzcomment und ihre Selbsteinführung in dieses Forum ist bisher noch nicht sehr gelungen, ich spreche damit Ihr allgemein unhöfliches und arrogantes Auftreten an.
ad 2.2) Doch, sehr wohl. Wir haben hier einen sehr programmatischen Verlag vorliegen.
Es scheint demnach nicht angebracht, das Buch zu empfehlen.
ad 1) Richtig, Sie haben sich zu den Positionen von Creveld nicht geäußert, sie haben ihm nur unterstellt, "Positionen von rechts außen" zu vertreten (was das auch immer sein soll).
ad 2.1) Hinsichtlich des angeblich "unhöflichen" und "arroganten" Auftretens kann ich nur sagen, das ist Spiegelfechterei Ihrerseits.
ad 2.2) Sie kennen weder den Verlag noch dessen Angebot.
ad 2.2) Doch, sehr wohl. Wir haben hier einen sehr programmatischen Verlag vorliegen.
Bei den Bezeichnungen "rassistisch", "antisemitisch" und "rechtsextrem" in Zusammenhang mit den Verlagspublikationen handle es sich um ein zulässiges Werturteil, das durch das Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt sei. Mayday 2000 habe sich an einer aktuellen politischen Diskussion beteiligt, die gemäß der Judikatur des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ein "hohes Maß an Toleranz" erfordere. Zwar sei an der "Ehrenrührigkeit" der Äußerungen von Mayday "nicht zu zweifeln", jedoch habe sich die Kritik auf ein "bestimmtes Tatsachensubstrat stützen" können. Das Verhalten des Stocker Verlags, so das Gericht weiter, sei "zweifellos geeignet, öffentliche Kritik auf sich zu ziehen" - exemplarisch nannte das Urteil, dass David Irving und Friedrich Romig zu den verlegten AutorInnen zählten bzw. zählen -, weshalb die Interessensabwägung zugunsten des Rechts von Mayday 2000 auf freie Meinungsäußerung ausgefallen sei.
Wenn ich als Historiker ernstgenommen werden wollte, würde ich lieber gar nicht veröffentlichen, als bei diesem Verein.
Fangen wir mit den negativen Kritiken an: Sie zitieren eine einzige negative Kritik, die bei Amazon erschienen ist. Vorsichtshalber erwähnen Sie gar nicht, dass es sich um die einzige negative Kritik handelt (auf Leserreaktionen, die kritisch auf die Rezension reagieren, weisen Sie auch nicht hin), die positiven Kritiken verschweigen Sie.
Constantius III schrieb:Was soll an den Informationen denn so "erhellend" sein?
Ganz einfach. Die Informationen die Ingeborg dankeswerterweise zusammengetragen hat, lassen durchaus Rückschlüsse auf empfohlene Buch zu. Mir persönlich reicht das aus.
Ganz einfach. Die Informationen die Ingeborg dankeswerterweise zusammengetragen hat, lassen durchaus Rückschlüsse auf empfohlene Buch zu. Mir persönlich reicht das aus.
Der Vorwurf des Verschweigens greift nicht, da die Userin überhaupt keine Aussage zur Menge der Kritiken macht.
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