Zitate: Kommunismus

Oksas

Neues Mitglied
Hallo Zusammen
Ich hoffe ich schreibe das jetzt im richtigen Forum, ich hole das Abi auf dem zweiten Weg nach, und muss eine Geschichtsprüfung schreiben über die Ferien und komme bei zwei Fragen nicht weiter:
Die erste:
Ist ein Zitat, das von folgenden Leuten sein Könnte:
  • Adenauer
  • Brandt
  • Castro (Politiker Castros)
  • Chruschtschow
  • Hirohito (japanischer Kaiser)
  • Ho Tschi Minh (Diktator)
  • Kennedy
  • Mao Tse-tung
  • Nehru
  • Ngo Dinh Diem (Präsident Südvietnams)
  • Stalin
  • Tito (jugoslawischer Politiker)
  • Tschiang Kai-schek (chinesischer Politiker)
Und das Zitat: " Sind wir Länder Asien und Afrikas nur pro-oder antikommunistisch und sonst nichts"?

Also ich hab mir dazu gedacht, dass es jemand aus Asien sein sollte, weil das Zitat ja anfängt mit " sind wir Länder Asiens und Afrikas..."
und so fängt man ja eigentlich an, wenn man dort wohnt. Eigentlich hatte ich dann die Idee dass es Mao sein könnte, fand aber nichts in dessen Reden...
Weiss jemand Rat?

und das zweite:
ist eine Rede, und da bin ich bei einer Frage unsicher:
Hier die Rede, bzw. den Auszug davon
Wir leben in einer komplizierten, stürmischen und interessanten Zeit. Der weltweite
revolutionäre Prozess, in dessen Mittelpunkt der Kampf der beiden Gesellschaftssysteme unseres Jahrhunderts - des Sozialismus und des Kapitalismus - steht, entwickelt sich unaufhaltsam.
Die Macht des sozialistischen Lagers ist jetzt so gross, dass die Imperialisten befürchten, im Falle eines direkten Zusammenstosses mit den Hauptkräften des Sozialismus vernichtet zu werden. Natürlich darf man, solange der Imperialismus besteht, auf keinen Fall die Kriegsgefahr ausser acht lassen, die die imperialistische Politik mit sich bringt. Es ist jedoch eine Tatsache, dass die Imperialisten unter den neuen Bedingungen immer häufiger eine andere, hinterhältigere Taktik anwenden. Sie suchen die schwachen Glieder in der sozialistischen Front, halten Kurs auf die ideologische Wühlarbeit in den sozialistischen Ländern. Sie bemühen sich, auf die wirtschaftliche Entwicklung dieser Länder einzuwirken, versuchen Zwietracht zu säen und Keile zwischen sie zu treiben, nationalistische Gefühle und Tendenzen zu ermuntern und zu schüren. Sie sind bestrebt, einzelne sozialistische Staaten zu isolieren, um sie dann hinterhältig zu zerschlagen. Mit einem Wort, der Imperialismus versucht, den Sozialismus als Weltsystem zu erschüttern ...
Es ist gut bekannt, dass die Sowjetunion nicht wenig für die reale Festigung der Souveränität und Selbständigkeit der sozialistischen Länder getan hat. Die KPdSU ist stets dafür eingetreten, dass jedes sozialistische Land die konkreten Formen seiner Entwicklung auf dem Wege des Sozialismus unter Berücksichtigung der Spezifik seiner nationalen Bedingungen bestimmt. Bekanntlich bestehen aber auch allgemeine Gesetzmässigkeiten des sozialistischen Aufbaus. Eine Abkehr von ihnen könnte zu einer Abkehr vom Sozialismus führen. Und wenn die inneren und äusseren dem Sozialismus feindlichen Kräfte die Entwicklung irgendeines sozialistisches Landes auf die Restauration der kapitalistischen Ordnung zu wenden versuchen, wenn eine Gefahr für den Sozialismus in diesem Land, eine Gefahr für die Sicherheit der gesamten sozialistischen Staatengemeinschaft entsteht, ist das nicht nur ein Problem des betreffenden Landes, sondern ein allgemei allgemeines Problem, um das sich alle sozialistischen Staaten kümmern müssen.

Die Frage dazu, die ich nicht sicher beantworten kann:

Beurteile den Text auf seinen Wahrheitsgehalt! Gibt es Aussagen, die nicht stimmen? Begründe deine Antwort!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ein Zitat, das von folgenden Leuten sein Könnte:
  • Adenauer
  • Brandt
  • Castro (Politiker Castros)
  • Chruschtschow
  • Hirohito (japanischer Kaiser)
  • Ho Tschi Minh (Diktator)
  • Kennedy
  • Mao Tse-tung
  • Nehru
  • Ngo Dinh Diem (Präsident Südvietnams)
  • Stalin
  • Tito (jugoslawischer Politiker)
  • Tschiang Kai-schek (chinesischer Politiker)
Und das Zitat: " Sind wir Länder Asien und Afrikas nur pro-oder antikommunistisch und sonst nichts"?

Also ich hab mir dazu gedacht, dass es jemand aus Asien sein sollte, weil das Zitat ja anfängt mit " sind wir Länder Asiens und Afrikas..."
und so fängt man ja eigentlich an, wenn man dort wohnt. Eigentlich hatte ich dann die Idee dass es Mao sein könnte, fand aber nichts in dessen Reden...
Weiss jemand Rat?
Genau weiß ich es auch nicht, aber versuchen wir mal was: Es stehen mehrere asiatische Personen zur Auswahl: Hirohito, Ho Tschi Minh, Mao, Nehru, Ngo Din Diem und Tschiang Kai Schek (ich finde es übrigens etwas merkwürdig, daß zwar Ho Tschi Minh als Diktator bezeichnet wird, nicht aber Mao, Ngo Din Diem und Tschiang Kai Schek).
Sie lassen sich alle Blöcken zuordnen. Dem anti-kommunistischen (um bei den in der Aussage genannten Begrifflichkeiten zu bleiben): Hirohito, Ngo Din Diem und Tschiang Kai Schek.
Dem pro-kommunistischen: Ho Tschi Minh und Mao.
Den sogen Blockfreien: Nehru.
Daher würde ich bei der oben genannten Aussage auf Nehru tippen.

Die Frage dazu, die ich nicht sicher beantworten kann:

Beurteile den Text auf seinen Wahrheitsgehalt! Gibt es Aussagen, die nicht stimmen? Begründe deine Antwort!

Wenn du schreibst, daß du die Frage "nicht sicher" beantworten kannst, hast du doch schon Vorstellungen. Laß mal hören, dann machen wir auf der Basis weiter bei dem Auszug.
 
Ich tippe auf Nehru und die Gründung der Bandung-Staaten 1955 (Indonesien). Später wurde auch die europäischen Staaten die blockfrei waren mit einbezogen zur Bewegung der blockfreien Staaten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Mercy, florian17160, Ingeborg und Hurvinek
Erstmal ganz herzlichen Dank für die schnellen Antworten.
@Mercy, dass die Rede von Breschnew ist, wusste ich, das war auch nicht meine Frage zu der Rede, sondern die Frage dazu ist, ob die Rede der Wahrheit entspricht. Zum Zitat: " sind wir Länder Asiens und Afrikas nur pro-oder antikommunistisch und sonst nicht?" dort suche ich die Quelle. Aber vielen Dank, dennoch fürs suchen.
@Florian 1976 meinst du jetzt Kim Il Sung zum Zitat? Und wenn ja, in welchem Zusammenhang wäre das? Habe jetzt rumgesurft aber nichts von ihm dazu gefunden.
@Ingeborg und Hurvinek, vielen Dank für den Tipp mit Nehru, ich habe jetzt sämtliche Links abgesucht die ich bei Google zu Nehru finden konnte, fand aber das Zitat selbst nicht, allerdings sehr viel was dafür spricht, dass es von ihm sein könnte. Habt ihr eine Idee, ob man das Zitat selbst irgendwo findet, so dass ich 100% sagen kann, es kommt von ihm?

Und zur zweiten Frage:
Also in der Rede steht:

"Sie bemühen sich, auf die wirtschaftliche Entwicklung dieser Länder einzuwirken, versuchen Zwietracht zu säen und Keile zwischen sie zu treiben, nationalistische Gefühle und Tendenzen zu ermuntern und zu schüren."

Also ich wüsste nicht, wie sie auf die wirtschaftliche Entwicklung eingewirkt haben sollten, da diese meines Erachtens ja in vielen Ländern stehen geblieben war. Aber ich bin nicht so der Hirsch in Geschichte, kann also sein, dass das völliger Humbug ist.

Freue mich sehr, wenn ihr mir noch weiter helft.
Liebe Grüsse
Oksas
 
Die Breschnew-Doktrin ist ja wohl mit den Prinzipien der UNO für das Zusammenleben der Staaten nicht vereinbar.
Da liegt der Hase im Pfeffer.
 
Hallo Mercy
Danke für die Antwort, aber irgendwie verstehe ich sie nicht richtig, wo siehst du das im Text wegen der UNO? Sorry, aber irgendwie stehe ich da wohl auf dem Schlauch.
Liebe Grüsse
Oksas
 
Kümmere dich nicht weiter drum. Im Zusammenhang mit deiner Frage, kam ich auf diese Seite und es wurden Erinnerungen wach.
http://www.kdvr.de/texte/sung/banner.html

Ich denke, die anderen haben dir mehr geholfen.

Mein lieber Schwan, Flori,
da hast eine Seite entdeckt, die macht dem "Kommunismus" alle Ehre.
Übrigens eine Juche-Korea-Internetseite der KPD.
Kann mich an dieser deutsch-nordkoreanischen Propaganda gar nicht mehr sattsehen. Besonders das Foto in der Metro Pjöngjangs. Auch in einem Reisebericht (H. Weisheit), die wie wunderbar ranziges Öl runterlaufenden Sätze: "Im Mittelpunkt der Politik steht die Erziehung der Kinder zu disziplinierten Revolutionären,..." oder "Beeindruckend waren die vielen und auch sehr großen Spiegel in den Zimmern und den Fluren. Diese hatten auch eine Bedeutung. Dadurch hatten die Kinder die Möglichkeit, ständig ihre persönliche Ordnung und Sauberkeit zu überprüfen."

Das ich das noch erleben darf!
 
und das zweite: ist eine Rede, und da bin ich bei einer Frage unsicher: Hier die Rede, bzw. den Auszug davon
Wir leben in einer komplizierten, stürmischen und interessanten Zeit. Der weltweite
revolutionäre Prozess, in dessen Mittelpunkt der Kampf der beiden Gesellschaftssysteme unseres Jahrhunderts - des Sozialismus und des Kapitalismus - steht, entwickelt sich unaufhaltsam.
Die Macht des sozialistischen Lagers ist jetzt so gross, dass die Imperialisten befürchten, im Falle eines direkten Zusammenstosses mit den Hauptkräften des Sozialismus vernichtet zu werden. Natürlich darf man, solange der Imperialismus besteht, auf keinen Fall die Kriegsgefahr ausser acht lassen, die die imperialistische Politik mit sich bringt. Es ist jedoch eine Tatsache, dass die Imperialisten unter den neuen Bedingungen immer häufiger eine andere, hinterhältigere Taktik anwenden. Sie suchen die schwachen Glieder in der sozialistischen Front, halten Kurs auf die ideologische Wühlarbeit in den sozialistischen Ländern. Sie bemühen sich, auf die wirtschaftliche Entwicklung dieser Länder einzuwirken, versuchen Zwietracht zu säen und Keile zwischen sie zu treiben, nationalistische Gefühle und Tendenzen zu ermuntern und zu schüren. Sie sind bestrebt, einzelne sozialistische Staaten zu isolieren, um sie dann hinterhältig zu zerschlagen. Mit einem Wort, der Imperialismus versucht, den Sozialismus als Weltsystem zu erschüttern ...
Es ist gut bekannt, dass die Sowjetunion nicht wenig für die reale Festigung der Souveränität und Selbständigkeit der sozialistischen Länder getan hat. Die KPdSU ist stets dafür eingetreten, dass jedes sozialistische Land die konkreten Formen seiner Entwicklung auf dem Wege des Sozialismus unter Berücksichtigung der Spezifik seiner nationalen Bedingungen bestimmt. Bekanntlich bestehen aber auch allgemeine Gesetzmässigkeiten des sozialistischen Aufbaus. Eine Abkehr von ihnen könnte zu einer Abkehr vom Sozialismus führen. Und wenn die inneren und äusseren dem Sozialismus feindlichen Kräfte die Entwicklung irgendeines sozialistisches Landes auf die Restauration der kapitalistischen Ordnung zu wenden versuchen, wenn eine Gefahr für den Sozialismus in diesem Land, eine Gefahr für die Sicherheit der gesamten sozialistischen Staatengemeinschaft entsteht, ist das nicht nur ein Problem des betreffenden Landes, sondern ein allgemei allgemeines Problem, um das sich alle sozialistischen Staaten kümmern müssen.

Die Frage dazu, die ich nicht sicher beantworten kann:

Beurteile den Text auf seinen Wahrheitsgehalt! Gibt es Aussagen, die nicht stimmen? Begründe deine Antwort!

Also der Link von Mercy war gar nicht so schlecht. Sinnvoll wäre erst einmal die Einbettung des Textes in den historischen Kontext: http://www.lsg.musin.de/gesch/!daten-gesch/20jh/nach-45/welt-49-69.htm

hier heißt es z. B. für Nov. 1968:
"Breschnew-Doktrin. Nachträgliche Rechtfertigung der Vorgehens gegen die CSSR durch Breschnew, nach der die Souveränität eines Einzelstaats seine Grenze am Gesamtinteresse der sozialistischen Staaten findet."

Die Doktrin wurde nach dem DTV-Atlas im Juli 1968 verkündet und am 20./21. August erfolgte der Einmarsch der Warschauer-Pakt-Truppen.
Die Intervention wendete sich gegen die Bewegung des Kommusnismus mit menschlichem Antlitz (60er Jahre) die im sog. Prager Frühling kulminierte - was das genau heißt, mußt du selbst herausfinden. Die Interventionspolitik des Ostblocks jedenfalls steht des weiteren in stalinistischer Tradition (Ungarnaufstand 1956) - auch was das heißt, müßte irgendwo in deinem Geschichtsbuch stehen.

Zum Nationalismus fällt mir das gespaltene Deutschland ein: (natürlich nicht nur) dafür hatte Chruschtschow die friedliche Koexistenz deer zwei Systeme eingefordert; es kam zu keinem endgültigen Friedensschluß in der "Deutschen Frage" und zum Mauerbau. Ideologisch wurde man in den 80er Jahren noch damit groß, daß die beiden deutschen Staaten eigentlich zusammen gehören sollten. Insofern gab es in den westlichen (kapitalistischen) Staaten tatsächlich auch eine "nationalistische" Propaganda zur Subversion des ostdeutschen Sozialismus.

Ansonsten kannst du noch nach Beispielen in den 60er Jahren suchen (z. B. Korea- und Israel-Konflikt), worauf sich der Redner bezüglich der imperialistischen Interventionspolitik seiner Gegner (der kapitalistischen Staaten) beziehen könnte und anhand dessen sich seine These überprüfen ließe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beurteile den Text auf seinen Wahrheitsgehalt! Gibt es Aussagen, die nicht stimmen? Begründe deine Antwort!
Mercy ging ja bereits auf die Unvereinbarkeit der Breshnew-Doktrin mit dem Völkerrecht ein (Verstoß gegen das Recht auf Selbstbestimmung, vgl. Art. 2 UN-Charta).

Ich würde Dir raten, die Frage wörtlich zu nehmen und Breshnews Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt zu untersuchen.

Bsp:
Wir leben in einer komplizierten, stürmischen und interessanten Zeit. - Wahr, Prager Frühling 1968 war für die Zeitgenossen sehr interessant, stürmisch und kompliziert.

Der weltweite revolutionäre Prozess, in dessen Mittelpunkt der Kampf der beiden Gesellschaftssysteme unseres Jahrhunderts - des Sozialismus und des Kapitalismus - steht, entwickelt sich unaufhaltsam. - Falsch. Der Prager Frühling deutete eher auf einen vorzeitigen Zusammenbruch dieses Prozesses hin.

Die Macht des sozialistischen Lagers ist jetzt so gross, dass die Imperialisten befürchten, im Falle eines direkten Zusammenstosses mit den Hauptkräften des Sozialismus vernichtet zu werden. - Wahr, Gefahr eines Atomkrieges.

Natürlich darf man, solange der Imperialismus besteht, auf keinen Fall die Kriegsgefahr ausser acht lassen, die die imperialistische Politik mit sich bringt. - Falsch, die sozialistischen Ländern waren für viele Krisen und Gefahren verantwortlich: Berlinkrisen, Koreakrise, konventionelles Übergewicht.

Es ist jedoch eine Tatsache, dass die Imperialisten unter den neuen Bedingungen immer häufiger eine andere, hinterhältigere Taktik anwenden. Sie suchen die schwachen Glieder in der sozialistischen Front, halten Kurs auf die ideologische Wühlarbeit in den sozialistischen Ländern. Sie bemühen sich, auf die wirtschaftliche Entwicklung dieser Länder einzuwirken, versuchen Zwietracht zu säen und Keile zwischen sie zu treiben, nationalistische Gefühle und Tendenzen zu ermuntern und zu schüren. Sie sind bestrebt, einzelne sozialistische Staaten zu isolieren, um sie dann hinterhältig zu zerschlagen. Mit einem Wort, der Imperialismus versucht, den Sozialismus als Weltsystem zu erschüttern. - Falsch. Die Erschütterung ging beim Prager Frühling von Innen aus und nicht von aussen. Gründe: Misswirtschaft und Unfreiheit.

Es ist gut bekannt, dass die Sowjetunion nicht wenig für die reale Festigung der Souveränität und Selbständigkeit der sozialistischen Länder getan hat. - Falsch, DDR 1953, Ungarn 1956.

etc. etc.
 
Bsp:
Wir leben in einer komplizierten, stürmischen und interessanten Zeit. - Wahr, Prager Frühling 1968 war für die Zeitgenossen sehr interessant, stürmisch und kompliziert.

Wenn auch ein wenig OT fällt mir hier ein angeblich chinesischer Fluch ein:
"Mögest Du in interessanten Zeiten leben."
 
Hallo Hurvinek und Muspilli
Vielen Dank für eure Antwort, ihr habt mir sehr weitergeholfen, da ich gerade noch krank geworden bin, erst recht, denn übermorgen muss ich die Antwort wegsenden.
Liebe Grüsse und vielen dank nochmals an alle
Oksas
 
Es gibt meineserachtens nur einen Punkt der bezweifelbar ist und zwar
Es ist gut bekannt, dass die Sowjetunion nicht wenig für die reale Festigung der Souveränität und Selbständigkeit der sozialistischen Länder getan hat
Das ist nur bedingt richtig.
Dazu sollte man vielleicht die Absägung Anton Ackermanns betrachten in den 40er, der mit seinen Thesen zum deutschen Weg zum Sozialismus anfangs Erfolge verbuchen konnte, jedoch dann mies mundtot gemacht wurde. Moskau war daran kaum interessiert. Warum?? Die Ursachen liegen im Bürgerkrieg (damals gab es noch keine UNO) als man nationale Gruppierungen ( in der Ukraine, Polen) z.T. erfolgreich bekämpfte, weil sie die Sowjetmacht bedrohten, sie war kaum gefestigt zu diesem Zeitpunkt, auch Abhängigkeiten in Rohstoffen spielen da mit rein. Es war eine Art Kolonialismus als man Aserbaidschan, Georgien, u.a. besetzte und eingliederte. Jedoch räumt Breschnew ja ein, dass sie diese Selbstbestimmungen nur zu einem bestimmten Grad tolerieren, so hat man beispielsweise in allen besetzten Ländern erkannt, dass man die eigene Kultur des jeweiligen Gebietes fördern muss, um sich die Unterstützung zu sichern, durch Beibehaltung der Landessprachen und Besetzung der Verwaltungsposten mit Einheimischen.

Natürlich darf man, solange der Imperialismus besteht, auf keinen Fall die Kriegsgefahr ausser acht lassen, die die imperialistische Politik mit sich bringt.
Was ist daran falsch? Das war immer ein hin und her. Vietnamkrieg!?


Und wie die Imperialisten versucht haben, sozialistische Länder zu unterminieren! -> DDR 1953 und die Rolle des RIAS (Vgl.: "Was geschah am 17.Juni 1953?")
Man sollte sich davor hüten, diesen Text so zu bewerten.
 
Hallo Zusammen
Ich möchte mich nochmals ganz ganz fest bedanken für eure Hilfe, ich habe am letzten Samstag meine Arbeit zurück bekommen und es war eine 5-6 ( in der Schweiz ist 6 die Beste Note, also umgerechnet wäre das wohl eine 2-1, oder 2.5).
Das Zitat war übrigens wirklich von Nehru, und für die andere Frage, habe ich sogar einen Zusatzpunkt bekommen.
Also nochmals vielen Dank
Liebe Grüsse
Oksas
 
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