Aufklärung und Antisemitismus

Leopold Bloom

Aktives Mitglied
Neulich bin ich mal auf ein paar Dinge gestoßen und habs dann etwas weiterverfolgt: Antisemitismus bei den Aufklärern....

Jeder kennt wohl Lessings "Nathan" und die Ringparabel. Nachgerade ein "Muster" an Toleranz ("Sind Christ und Jude eher Christ und Jude als Mensch?"). Ähnliches findet sich auch bei anderen....



Aber man stößt auch auf andere Stimmen und die lesen sich aus heutiger Sicht äußerst haarsträubend:


Johann Gottfried Herder: "Die Juden sind eine parasitische Pflanze"

Georg Christoph Lichtenberg: "Der Jude ist ein unersättlicher, habgieriger Betrüger, besessen von einem skrupellosen Handels- und Schachergeist."

Johann Gottlieb Fichte: "Das Judentum ist ein mächtiger, feindseeliger Staat, der mit allen übrigen in beständigen Kriegen steht....(...)....Aber ihnen Bürgerrechte zu geben, dazu sehe ich wenigstens kein Mittel, als ihnen in einer Nacht alle Köpfe abzuschneiden, und andere aufzusetzen, in denen auch nicht eine jüdische Idee sei."

Immanuel Kant: "Die Euthanasie des Judentums ist die reine moralische Religion mit Verlassung aller alten Satzungslehren."

sowie:

"Die unter uns lebenden Palästinenser sind durch ihren Wuchergeist seit ihrem Exil in den nicht unbegründeten Ruf des Betruges... gekommen."

Georg Wilhelm Hegel: "Der Löwe hat nicht Raum in einer Nuss, der unendliche Geist nicht Raum in dem Kerker einer Judenseele."

Voltaire: "Die großen Völker können nicht ihr Gesetz und ihre Kenntnisse von einem kleinen niedrigen und sklavischen Volk beziehen (...) Man findet in ihnen nur ein unwissendes und barbarisches Volk, das seit langem den schmutzigsten Geiz mit dem verachtungswürdigsten Aberglauben verbindet und zugleich mit dem unüberwindlichen Hass auf alle Völker, die es dulden. Dennoch soll man sie nicht verbrennen."


Nun will ich damit nichts aus dem Kontext reißen und schon gar nicht in die heutige Zeit projizieren. Nicht zuletzt Kant (wie auch andere) zählten Juden zu ihren engsten Freunden.....
Aber auf Kant hat sich auch Eichmann berufen (der arme Kant würde sich wohl im Grabe rumdrehen....oder etwa nicht?)
 
Leopold Bloom schrieb:
Johann Gottfried Herder: "Die Juden sind eine parasitische Pflanze"
Herder ging sogar so weit, dass er forderte, die Juden sollten ihre Religion aufgeben, denn nur so könnten sie in die aufgeklärte Gesellschaft integriert werden.

Leopold Bloom schrieb:
Immanuel Kant: "Die Euthanasie des Judentums ist die reine moralische Religion mit Verlassung aller alten Satzungslehren."

sowie:

"Die unter uns lebenden Palästinenser sind durch ihren Wuchergeist seit ihrem Exil in den nicht unbegründeten Ruf des Betruges... gekommen."
Kant war in seiner Betrachtung des Judentums wohl eher religiös motiviert. Er betrachtete es gegenüber dem Christentum als unterlegen und forderte ein Bekenntnis zur Vernunftreligion, denn nur so könnten Juden bürgerliche Rechte erhalten.

Leopold Bloom schrieb:
Voltaire: "Die großen Völker können nicht ihr Gesetz und ihre Kenntnisse von einem kleinen niedrigen und sklavischen Volk beziehen (...) Man findet in ihnen nur ein unwissendes und barbarisches Volk, das seit langem den schmutzigsten Geiz mit dem verachtungswürdigsten Aberglauben verbindet und zugleich mit dem unüberwindlichen Hass auf alle Völker, die es dulden. Dennoch soll man sie nicht verbrennen."
Voltaire ging sogar so weit, dass er die Vorurteile, die er gegenüber Juden hatte als angeborgen betrachtete. Wobei Voltaire auch einen religiös motivierten Antisemitismus vertrat. Er lehnte auch das Christentum aufgrund seines jüdischen Ursprungs rigoros ab. Andererseits setzte er sich für die Gewisssensfreiheit der Juden ein und kämpfte gegen religöse Verfolgungen der Juden. Man könnte sagen, dass sich Voltaire an der Religion stieß, trotzdem aber die Menschen dahinter schätzte.

Das "Problem" der Aufklärung liegt wohl, darin, dass zwar einerseits der kirchliche Einfluss und v.a. der religiös motivierte Antisemitismus zurückgedrängt wurde, die Vorurteile aber beibehalten wurden, allerdings andere Anwendung fanden. Die Aufklärer hatten - trotz jüdischer Freunde - kaum Ahnung von Judentum, sondern zogen ihr Wissen aus den gängigen Vorurteilen, die v.a. aus der Isolation des Judentums zu früherern Zeiten herrührten. Hinzu kam die Pauschalverurteilung jeglicher Form von Religion.

Leopold Bloom schrieb:
Aber auf Kant hat sich auch Eichmann berufen
Allerdings hat Eichmann das getan, was du vermeiden wolltest, nämlich aus dem Zusammenhang reißen und in die heutige (Eichmanns) Zeit zu projezieren.
 
Da ist sie , die deutsche Kulturschizophrenie : Geistliebe und Judenhaß.

Die angesprochenen Geistesgrößen hatten "auch " - aber nicht nur "antisemitische "Vorurteile ( siehe Luther ) : Das unterscheidet sie noch immer von denen, die ganz absichtsvoll waren, wenig später.

p.s. das Wort !Antisemitismus" ist eine Wortschöpfung des späten 19. Jahrh.
Wilhelm Marr hat es so ab 1879 geprägt als Begriff zur " Verwissenschaftlichung" des Vorurteils :
 
hätte ich nicht rwartet von so manchen, erst recht nicht von kant, aber hatte nicht jeder so seine schattenseiten?
no wonder, dass es schon immer judenverfolgung gab, doch warum haben sich trotzdem so viele juden in D aufhalten können, bevor die NSDAP an die macht kam?
wenn sogar berühmte "deutsche" solche vorurteile aussprechen, wie haben die anderen deutschen damals gedacht?
gab es überhaupt noch welche, die unvoreingenommen von diesen urteilen waren?

entschuldigung, dass ich so viel frage, ich bin aber noch recht jung und wissbegierig ;)

MfG
Toku
 
Tokugawa schrieb:
hätte ich nicht rwartet von so manchen, erst recht nicht von kant, aber hatte nicht jeder so seine schattenseiten?
Vor allem waren sie auch Kinder ihrer Zeit und wie Leo schon sagte, sollte man die oben zitierten Aussagen nicht in die heutige Zeit projezieren sondern sie im historischen Kontext betrachten.

Tokugawa schrieb:
wenn sogar berühmte "deutsche" solche vorurteile aussprechen, wie haben die anderen deutschen damals gedacht?
Die breite Masse zur Zeit der Aufklärung dürfte sogar noch mehr in den Voruteilen verwurzelt gewesen sein, als es die Vordenker der Zeit waren. Aber auch "Berühmte" werden von ihrer Zeit und ihrem Umfeld geprägt. By the way, wir sprechen hier nicht nur von Deutschen, siehe Voltaire...

Tokugawa schrieb:
gab es überhaupt noch welche, die unvoreingenommen von diesen urteilen waren?
Ja, wie Leo schon schrieb, zählt Lessing dazu. Einer seiner engsten Freunde war Moses Mendelsohn (kämpfte selbst für die Emanzipation des Judentums), und dieser wiederum war die Vorlage für den "Nathan" in "Nathan der Weise". Ebenfalls lesenswert von Lessing ist in diesem Zusammenhand "Die Juden". Weitere unvoreingenommenere Zeitgenossen waren Toland, Diderot und Montesquieu.
 
Leopold Bloom schrieb:
Neulich bin ich mal auf ein paar Dinge gestoßen und habs dann etwas weiterverfolgt: Antisemitismus bei den Aufklärern....
Und da hast du eine "Todsünde" begangen, indem du die jüdische Aufklärung z.B. Moses Mendelssohn und die Berliner Aufklärung einfach ignoriert hast.
Lili hat dankenswerterweise zwischenzeitlich eine Anmerkung dazu folgen lassen.

Aber Fichte z.B., der dem Judentum im allgemeinen feindlich gegenüberstand, war gleichwohl Gesprächspartner bei Rahel Varnhagen.

Herder ist auch nicht mit einem Zitat in eine Ecke zu drängen; wäre noch zu klären.

Die Sache scheint komplexer.
 
Mercy schrieb:
Die Sache scheint komplexer.

das scheint mir auch so =)

@lili:
thx für die vorschnellen antworten, ich hab mir nicht alles haargenau durchgelesen ;)

naja, trotzdem finde ich es immer wieder interessant wie die juden durch religione sich so lange halten konnten, auch in israel, wo sie anfangs noch wenige waren (1936 und vorher schon beim GB'schen Mandat) ! :grübel:
 
Mercy schrieb:
Und da hast du eine "Todsünde" begangen, indem du die jüdische Aufklärung z.B. Moses Mendelssohn und die Berliner Aufklärung einfach ignoriert hast.

Das läuft unter "findet sich auch bei anderen" :rofl: ....lass doch ein einziges Mal meine Polemik unberührt :D :p


Aber ernsthaft:

Neben den von Mercy und Lili genannten wäre noch Rousseau zu nennen (der Toleranz gegenüber allen Religionen forderte solange sie nicht den Staat bekämpften). Allerdings: Diderot ist etwas schwierig:

Philosophischer Literaturanzeiger schrieb:
Judenfeindlich eingestellt waren wiederum Denis Diderot und Jean le Rond d'Alembert, die Herausgeber der Enzyklopädie. Im Artikel "Judaisme" (wahrscheinlich hat ihn Diderot verfasst) werden Diskriminierung und Pogrome der Juden nüchtern und sachlich dargestellt, rein deskriptiv, ohne deutliche Parteinahme gegen den Antijudaismus, bemängelt Hentges. In einem anderen Beitrag vertrat Diderot die These, dass die jüdische Nation ignorant, abergläubisch und fanatisch sei. Dagegen arbeitet der Artikel "Juif", der von de Jaucourt verfasst worden ist, den Funktionsmechnismus von sozialer Ausgrenzung und ökonomischen Zwängen heraus und bezieht Stellung gegen die Judenfeindschaft, die, nach Meinung dieses Verfassers, mit der christlichen Moral unvereinbar sei.


Ein passender Link mit Literatur:

http://ursulahomann.de/NichtImmerWarenDeutschePhilosophenJudenWohlGesonnen/kap001.html
 
Tokugawa schrieb:
thx für die vorschnellen antworten, ich hab mir nicht alles haargenau durchgelesen ;)
evtl. ersparst du dir die vorschnellen Antworten auch, wenn du erst die Beiträge liest bevor du Fragen stellst =) =) =)

Leopold Bloom schrieb:
Diderot ist etwas schwierig:
Findest du? Dann gehe ich mal einem meiner Hobbies nach: zerpflücken :p

Philosophischer Literaturanzeiger schrieb:
Im Artikel "Judaisme" (wahrscheinlich hat ihn Diderot verfasst) werden Diskriminierung und Pogrome der Juden nüchtern und sachlich dargestellt, rein deskriptiv, ohne deutliche Parteinahme gegen den Antijudaismus, bemängelt Hentges.
Was auch ziemlich verwerflich ist in einem Artikel der für eine Enzyklopädie vorgesehen war.

Philosophischer Literaturanzeiger schrieb:
In einem anderen Beitrag vertrat Diderot die These, dass die jüdische Nation ignorant, abergläubisch und fanatisch sei.
Wo finde ich den Artikel in dem Diderot das angeblich schreibt? Ich kenne lediglich eine ähnliche Aussage, in der allerdings Nation rausfällt und Religion an deren Stelle tritt.
 
Lili schrieb:
Ebenfalls lesenswert von Lessing ist in diesem Zusammenhand "Die Juden". Weitere unvoreingenommenere Zeitgenossen waren Toland, Diderot und Montesquieu.


Hier paßt noch Joseph II. hinein. Er war der erste , der Toleranzedikte für Juden erwirkte, sie zu "nützlichen " Staatsbürgern machen wollte. 1782/82 für Böhmen und Mähren, 1783 für Ungarn und 1789 für Galizien.
Auch der Code Napoleon , mitgeführt und installiert in eroberten Gebiete Europas, brachte einen Gleichberechtigungsschub für Juden in Staat und Verwaltung, den die reaktionäre Metternich Ära nach 1815 zum großen Teil revidierte.
 
Lili schrieb:
Herder ging sogar so weit, dass er forderte, die Juden sollten ihre Religion aufgeben, denn nur so könnten sie in die aufgeklärte Gesellschaft integriert werden.



An Herder wäre sicherlich große Ungerechtigkeit getan, verkürzte man ihn, den
idealistischen Philosophen der Aufklärung auf Zitate .
Wie wenig er als „Antisemit „ zu verwenden war , zeigt ein Zitat aus der braunen Zeit :

Heinrich Himmler hat die weltbürgerliche Orientierung v. Herders Volksliedbegriff erkannt und entsprechend gerügt. Vor SS – Führen sagt er 1943 in Posen :
„ Es ist grundfalsch,wenn wir unsere ganze harmlose Seele mit Gemüt, wenn wir unsere Gutmütigkeit , unseren Idealismus in fremde Völker hineintragen. Das gilt ,angefangen von Herder, der die „Stimmen der Völker „ wohl in besoffener Stunde geschrieben hat und uns , den Nachkommen, damit so maßloses Leid und Elend gebracht hat.“
Herder war insgesamt gesehen ein Förderer der Idee einer“ friedlichen Völkerfamilie „
Humanist durch und durch, was von Fichte und der nationalliterarischen Verengung vieler „Romantiker „ nicht gesagt werden kann.
 
Arcimboldo schrieb:
An Herder wäre sicherlich große Ungerechtigkeit getan, verkürzte man ihn, den idealistischen Philosophen der Aufklärung auf Zitate .
Mache ich das? Wenn ich mich recht entsinne habe ich versucht die Grundintention Herders (sehr) knapp zusammenzufassen.

Arcimboldo schrieb:
Wie wenig er als „Antisemit „ zu verwenden war , zeigt ein Zitat aus der braunen Zeit :

Heinrich Himmler hat die weltbürgerliche Orientierung v. Herders Volksliedbegriff erkannt und entsprechend gerügt. Vor SS – Führen sagt er 1943 in Posen :
„ Es ist grundfalsch,wenn wir unsere ganze harmlose Seele mit Gemüt, wenn wir unsere Gutmütigkeit , unseren Idealismus in fremde Völker hineintragen. Das gilt ,angefangen von Herder, der die „Stimmen der Völker „ wohl in besoffener Stunde geschrieben hat und uns , den Nachkommen, damit so maßloses Leid und Elend gebracht hat.“
Was hat das Himmler-Zitat jetzt mit Antisemitismus zu tun? :still:

Arcimboldo schrieb:
Herder war insgesamt gesehen ein Förderer der Idee einer“ friedlichen Völkerfamilie „
Ja, einer Völkerfamilie, zu der Gläubige, auch Juden, nur ohne ihre Religion zutritt hatten.

Arcimboldo schrieb:
Humanist durch und durch,
Mal abgesehen von diesem kleinen Detail mit der Religionsfreiheit...
 
Lili schrieb:
Was hat das Himmler-Zitat jetzt mit Antisemitismus zu tun? :still:

Hallo Lili,

das Himmler-Zitat soll sich auf die im Hintergrund auftauchende Frage von Togugawa beziehen, das
" berühmte Deutsche " der Aufklärung antijüdische Vorurteile postuliert haben,dies wurde in brauner Zeit verwertet.
Sicher muß ich das besser kennzeichnen, auf was -oder wen das Himmlerzitat
gemünzt ist. Tatsache ist jedenfalls, daß sich Nazi Größen gern des national- bis nationalistisch gefärbten Vokabulars einiger Philosophen der Aufklärung bedient haben, um eine geschichtl. Kontinuität zwischen der Abwehr eines fremden Jochs, damals Frankreich, Napoleon, -und in der Spät-Weimarer Zeit , der des Versailler Vertrages herzustellen. Hier war eben Herder mit seinem universalistischen und grenzüberschreitend -versöhnhlichen Ansatz in Fragen von Volk , Blut-und Nation verdächtig. Daher gebürt ihm, wie ich meine , eine gesonderte Anmerkung unter ausschließlich antijüdischen Zitaten, die bis her von ihm hier zu lesen waren.
Das eine Größe wie Herder nicht eben nebenbei skizziert werden kann, ist uns beiden sicher auch klar.
Mit Deinem Unwohlsein mit dem "Humanisten durch und durch " bei Herder muß ich Dir natürlich angesichts der überlieferten Zitate und Forderung bezüglich der Religionsausübung der Juden recht geben. Er ist wohl nicht mehr -oder weniger Humanist als der "gute "Luther . :rolleyes:
 
Kurzer Einwand.
Antisemitismus im Denken im Zeitalter der Aufklärung gab es nicht. Die Ausgrenzug der Juden aus der "christlichen Gesellschaft" ging durchaus mit regem Austausch mit Juden einher, wie das Beispiel Moses Mendelssohn zeigt. Es ist sogar das Verdienst der Aufklärung, das öffentlich zu praktizieren.
 
Antisemitismus, als Ordnungsbegriff gab es in der Aufklärung sicherlich nicht, aber einen Antijudaismus, der sich auf unterschiedliche Vorurteile berif gab es sehr wohl.
 
Marcel26Hamburg schrieb:
Antisemitismus, als Ordnungsbegriff gab es in der Aufklärung sicherlich nicht, aber einen Antijudaismus, der sich auf unterschiedliche Vorurteile berif gab es sehr wohl.

Sicherlich . Eine Wirksamkeit gesellschaftspolitischer Art bzw. Unart äußerte sich dann aber erst später gerade im Berlin Moses Mendelssohns ,mit dem die "Berliner Aufklärung" verknüpft war.

"Während Rang und Namen gesellschaftlichen Lebens in Berlin, Persönlichkeiten wie Carl von Clausewitz, Johann Gottlieb Fichte, Savigny, Heinrich von Kleist, der preussische Staatsrat Sägemann, Karl Friedrich Zelter sowie die Fürsten von Lichnowsky und Radziwill, den Salon des Hauses von Arnim/ Brentano regulär frequentierten, war Juden nebst Franzosen und Philistern die Teilnahme an den "Tischgeselligkeiten" und "deutschen Fressgesellschaften" satzungsgemäß verwehrt....)"
 
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