US-Universitäten und ihre Verstrickung in den Sklavenhandel

Gangflow

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Ich halte das für eine zynische Denkweise.

Aufgrund des Sklavenhandels gibt es heute in Nord- und Südamerika afroamerikanische Minderheiten in unterschiedlicher Größe. Das ist allerdings kein Grund, dem Sklavenhandel eine positive Wirkung beizumessen. /QUOTE]

Eine positive Wirkung hatte es für eine Universität.

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Es geht um Sklaverei und um die berühmte Georgetown Universität in Washington, die älteste katholische Hochschule des Landes und Mitglied der illustren Catholic Ivy League, der Eliteeinrichtungen unter dem Dach der Papstkirche. Ex-Präsident Bill Clinton und seine Außenministerin Madeleine Albright gehören zu den bekannten Absolventen.

Ausgerechnet die katholische Georgetown Universität hütete lange ein dunkles Geheimnis. Weil ihre Arbeit nichts mehr eintrug, verkauften die Jesuiten 1838
272 Sklaven.


Der Bezug neuer Sklaven aus dem Ausland war abgeschnitten. Der Süden brauchte dringend frische Sklaven und die Georgetown Universität brauchte Geld. So kam man ins Geschäft, das Father Thomas F. Mulledy und Reverend William McSherry mit dem Kongressabgeordneten Henry Johnson aus Louisiana und dem Plantagenbesitzer Jesse Batey einfädelten.
 
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