Alte Handschrift

Glockenbach

Neues Mitglied
Hallo,

ich habe leider nicht ganz genau gewusst wo ich diesen Fred hier eröffnen soll, aber vllt wäre ein Admin ja so nett ihn in die richtige Topic zu verschieben :)

Ich habe vor kurzem mehrere Bücher von Mark Twain vom Verlag RuhLutz aus Stuttgart gefunden. Zudem auch den Band "Die Neuen Folgen Humoristischer Schriften von Mark Twain" Diese stammen aus Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Band allein ist um die 200€ Wert. Im ersten Buch des Bandes befindet sich ein Handschrift, die aus dieser Zeit sein könnte. Leider weiß ich aber nicht was da steht.

Habe bereits schon im booklookerforum.de - Foren-Übersicht nachgefragt.

Weiß vllt igendwer, was dort steht? Danke im Voraus.

https://plus.google.com/u/0/1013430...6169567361403612818&oid=101343060743769620450

VG Stefan
 
Die HS ist ja datiert: 1912. Allerdings kann ich mir aus den Buchstaben keinen Reim machen. Ob es sich dabei um eine von Kindern entwickelte Geheimschrift handelt?
 
Nach einer Kinderschrift sieht es mir eher nicht aus. Das letzte Wort in der ersten Zeile könnte Trumpf heißen. Das Wort vor 1912 könnte ein englischsprachiger Ort sein, der auf -mouth endet.
 
Die HS ist ja datiert: 1912. Allerdings kann ich mir aus den Buchstaben keinen Reim machen. Ob es sich dabei um eine von Kindern entwickelte Geheimschrift handelt?

Lach du mal so spötisch :) Ein anderes Buch von dem Verlag, der selben Buchreihe und ums gleiche Datum herum ist mit persönlicher Widmung Mark Twains ca 2500€ Wert.

Leider besitze ich nur das Buch ohne Widmung.

https://plus.google.com/u/0/1013430...6169814739056881666&oid=101343060743769620450

Darum auch mein Interesse an dem Inhalt dieser Zeilen. Wohl verständlich :)

Man kann schon einzelne Buchstaben erkennen, aber es ist kein Zusammenhang zu erkennen mit den Buchstaben davor oder danach.

An wen könnte man sich da Notfalls wenden?

VG Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe aus Qs Anewort kein Lachen herausgelesen. Aber ich will jetzt etwas scherzhaft antworten, weil dir der Wert des Buches so wichtig ist. Wenn durch unser "Gutachten" auch dein Buch erheblich mehr wert wird, bekommt dann der "Betriebsausflug" des Forums ein Trinkgeld?:pfeif:
 
Richtig, ich hab auch keinen Smilie vergessen.

Manchmal verwenden ja durchaus auch erwachsene Geschwister in Erinnerung an die Kindheit zur Kommunikation untereinander in der Kindheit entwickelte Geheimcodes. Einfach als kleine, nostalgische Spielerei. So hatte ich gedacht, also nicht in Richtung einer Kinder- oder kindlichen Schrift. Diese Idee muss nicht stimmen, sie ist letztendlich nur eine ad hoc-Erklärung dafür, warum ich mir auf die Buchstaben keinen Reim machen kann.
 
Und wenn es gar nicht auf Deutsch geschrieben ist? Oder nicht nur.

Das ...mouth könnte auf englisch hindeuten. Und das erste Wort in der zweiten Zeile ist vielleicht "for". Aber dann er kenn ich da auch nicht viel.

Vielleicht auch eine Mischung? Das xxx-mouth als Ortsbezeichnung könnten auch eine scherzhafte Übersetzung sein, um mal den Gedanken einer "Geheimschrift" aufzugreifen. Ein Ostseehafen der auf xxx-muende endet?

Vielleicht ist es auch eine slawische Sprache. Das zweite Wort "gleft..." könnte drauf hindeuten. Und die Konsonantenhäufung, die ich hier vielleicht erkenne.

Kannst du die Buchstaben, die du schon identifiziert hast, einstellen?
 
∙ls∙l∙ gle∙lb∙∙∙ Ir∙∙gs∙ [Ulsula ??? Irgingson{?}]

∙∙∙ ulsvolr Eslb. [fon/for ulsvolr{?} Eslb.]

∙lsunmout∙∙ 1912. [{Ort mit U?} 1912]


Seltsam v.a. das mittlere Wort in Reihe 2, das relativ gut zu lesen ist: hinten ziemlich sicher »…volr«. Aber welche Sprache soll das sein?
 
Und das dritte Wort in der zweiten Linie ist doch auch in dem langen zweiten Wort in der ersten Zeile enthalten. Dieses "lfbl"
 
Ist u mit Überstrich eine rein deutsche Sache?
Da bin ich etwas überfragt. Jedenfalls kennen auch andere Sprachen das Breve (oft auch als Tilde oder Makron geschrieben). Ich habe solche Zeichen als Unterscheidung von »u« und »n« auch schon in Handschriften in anderen Sprachen gesehen, allerdings immer in Gebieten, die deutsch beeinflusst waren.(Polen, Ungarn, etc.)

Siehe aber v.a. die Sütterlin-, und die Kurrentschrift. Letztere war auch in Nordeuropa gebräuchlich.(!)
 
@ El Quijote, ok, mein Fehler sry! :autsch:

Ui da hab ich ja was vom Zaun gerissen. Leider kenne ich mich damit nicht aus., sonst würde ich gerne mitreden :) War heute bei einem Antiquariat und habe ihn um Rat gefragt. Morgen oder übermorgen gehe ich noch mal mit Buch hin. Ich halte euch auf dem laufenden.
 
Zurück
Oben