Wirtschaftskraft der europäischen Regionen im 12. Jahrhundert

Tullius

Neues Mitglied
Mein erster Beitrag zu diesem Forum und auf diesem Wege ein großes Dankeschön für die Dinge, die ich durch das Lesen von Diskussionen schon erfahren habe.

Mein Interesse gilt derzeit dem 12. Jahrhundert. Vieles dieser Zeit kann man sich im Internet schnell erarbeiten. Wo ich mir ein wenig die Zähne ausbeiße, ist eine Überblick zu finden über die Wirtschaftskraft, Bevölkerungsdichte, besonderen Industrien, Rohstoffvorkommen und Handelwege der unterschiedlichen Regionen in Europa, Nordafrika, der Levante und Klein Asien (Türkei).
Alle meine Fragen würden beantwortet sein, wenn ich ein, zwei Seiten in einem historischen Atlas entdecken würde, die so etwas beantworten.
Von diesen Daten erhoffe ich mir einen Überblick, über welche Mittel die Herrscher der damaligen Zeit verfügen konnten.
Einige beispielhafte Fragen, deren Beantwortung ich mir von einer solchen Übersicht verspreche.
Wie sehr schränkte der Verlust Jerusalems (1099) den finanziellen Spielraum der Fatimiden ein.
Warum hat der Graf von Toulouse (Raimund IV) die Geldmittel, daß ein Herzog der Normandie (Robert Kurzhose) während es ersten Kreuzzugs sein Vasall wird. (Neben dem Gerücht, dass der eine kein Geschick in Geldangelegenheiten hatte)
Wie anmassend war die Forderung Heinrich des Löwens an Friedrich Barbarossa tatsächlich, Goslar zu fordern, wenn man die Einkünfte Goslars ins Verhältnis zu den Gesamteinkünften des Kaisers setzt.
 
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