SRuehlow
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Ist es möglich, im Buddhismus als Ordinierter eine Familie zu haben oder zu heiraten?
Diese Frage stellte sich mir Anfang August auf dem Dalai-Lama-Event in Hamburg, auf dem ich Mönche sah, die Roben anhatten, Haare trugen und kleine Kinder mit sich rumschleppten. Neben ihnen her, liefen Frauen mit Kinderwagen, sodass es naheliegt, dass es die Ehefrauen der Mönche gewesen sein müssen...
Warum stelle ich das in die Rubrik Religionsgeschichte ein? Nun innerhalb des tibetischen Buddhismus gibt es anscheinend Übertragungslinien, in denen Ordination und Familien keinerlei Problem darstellen - ganz im Gegensatz zu christlichen Traditionen. Sufistische Mönche, wenn man sie denn Mönche nennen kann, sind ebenfalls verheiratet. Ich will hier keine Diskussion zum Thema Mönch vs. Familie eröffnen, aber mich würde interessieren, ob jemand etwas näheres über diese tibetische Möglichkeit des buddhistischen Praktizierens kennt?
Diese Frage stellte sich mir Anfang August auf dem Dalai-Lama-Event in Hamburg, auf dem ich Mönche sah, die Roben anhatten, Haare trugen und kleine Kinder mit sich rumschleppten. Neben ihnen her, liefen Frauen mit Kinderwagen, sodass es naheliegt, dass es die Ehefrauen der Mönche gewesen sein müssen...
Warum stelle ich das in die Rubrik Religionsgeschichte ein? Nun innerhalb des tibetischen Buddhismus gibt es anscheinend Übertragungslinien, in denen Ordination und Familien keinerlei Problem darstellen - ganz im Gegensatz zu christlichen Traditionen. Sufistische Mönche, wenn man sie denn Mönche nennen kann, sind ebenfalls verheiratet. Ich will hier keine Diskussion zum Thema Mönch vs. Familie eröffnen, aber mich würde interessieren, ob jemand etwas näheres über diese tibetische Möglichkeit des buddhistischen Praktizierens kennt?