Kriegsziele und Kriegführung 1939 - 1945

G

Gast

Gast
ich muss ein referat in geschi halten, das über die kriegsziele und die kriegsführung im 2. weltkrieg geht.
könnte mir jemand vielleicht dabei helfen? ihr könnt auch irgendwelche seiten angeben, wo ich gute informationen dazu finden kann.

es ist sehr dringend....
danke schon mal im voraus... :)
 
kriegsziele und kriegsführung 1933-1945

ich finde aber nirgendwo informationen zu den kriegszielen des 2. weltkrieges, außer in wikipedia....könnte mir da jemand vielleicht weiter helfen?
 
Ein wesentlicher Bestandteil davon war die "Gewinnung von Lebensraum im Osten". Die Slawen sollten ihrer intellektuellen Elite beraubt und (soweit sie überhaupt am Leben bleiben sollten) versklavt werden.
Lebensraum im Osten - Wikipedia
Stimmt. Das finde ich dabei ganz wichtig - man muß sich zumindest ein wenig mit der NS-Ideologie beschäftigen, um zu verstehen, warum Hitler so handelte, wie er handelte, wobei man sich nicht vom Hitler-Stalin-Pakt irritiern lassen darf - der war nur Mittel zum Zweck. ;)
 
Wenn es um Kriegsziele des Zweiten Weltkriegs aus deutscher Sicht geht, sollte man nicht übersehen, dass die Eskalation aus dem Polenkrieg heraus durch die Kriegserklärungen aus Hitlers Sicht "ungeplant" bzw. zunmindest unerwartet kamen. Hitler und Ribbentrop haben hier wohl - nach allem, was sich dazu zusammentragen läßt - auf Passivität der Westmächte gesetzt.

Von daher sollte man die sich im Zweiten Weltkrieg im Verlauf entwickelnden Kriegsziele Hitlers von seiner langfristigen Lebensraumideologie unterscheiden,gleichwohl die ideologischen Lebensraum-Ziele auch die kurzfristigen Kriegsziele mit bestimmt haben (bei denen es aber weitere aktuelle Faktoren gibt).

Auf eine der (scheinbaren) Diskrepanzen hat Barbarossa schon hingewiesen: den Nichtangriffspakt mit dem großen Feind und Hauptgegner, zugleich Opfer der Lebensraumphantasien: die Sowjetunion. Der Widerspruch klärt sich, wenn man kurzfristige Notwendigkeiten und langfristige Strategien auseinander hält.

Hillgruber hat daraus für den Verlauf des Zweiten Weltkriegs (Japan mit seinen südostasiatischen und chinesischen Großmachtsträumen sollte man hier nicht vergessen!) betreffend Hitler seine Stufenplantheorie entwickelt, über die heftig gestritten wurde: quasi stufenweise zur Verwirklichung der Lebensraum-Strategie im Osten, der Überfall auf die SU als Endziel des Krieges, und insoweit ja auch weitgehend den tatsächlichen Abläufen entsprechend.

Ob man nun von einem Stufenplan ausgeht, oder eher von einem Hochstolpern der Stufen in der Ausweitung des Zweiten Weltkriegesu und den steigenden deutschen Möglichkeiten nach dem Sieg über Frankreich, stets geprägt von Hitlers langfristigen Konzept, ist wahrscheinlich nur ein feinsinniger Unterschied. Eine Operation BARBAROSSA hätte es ohne Sedan und Dünkirchen nicht gegeben, der Balkan betraf ökonomische Bedrohungen aus der deutschen Kriegswirrtschaft, und Norwegen ging letztlich auf die Kriegsmarine und Raeder zurück. Polen und die SU waren dagegen Hitlers (stets gewollte) Kriege zum Lebensraum, Polen hierbei die Vorbedingung und der Auftakt, nachdem die Unterwerfung Polens nicht erfolgte.
 
Ob man nun von einem Stufenplan ausgeht, oder eher von einem Hochstolpern der Stufen in der Ausweitung des Zweiten Weltkriegesu und den steigenden deutschen Möglichkeiten nach dem Sieg über Frankreich, stets geprägt von Hitlers langfristigen Konzept, ist wahrscheinlich nur ein feinsinniger Unterschied. Eine Operation BARBAROSSA hätte es ohne Sedan und Dünkirchen nicht gegeben, der Balkan betraf ökonomische Bedrohungen aus der deutschen Kriegswirrtschaft, und Norwegen ging letztlich auf die Kriegsmarine und Raeder zurück. Polen und die SU waren dagegen Hitlers (stets gewollte) Kriege zum Lebensraum, Polen hierbei die Vorbedingung und der Auftakt, nachdem die Unterwerfung Polens nicht erfolgte.

So ist es, und beide Kriege waren Rassekriege. Polens Eliten wurden liquidiert, und die Polen sollten zu einem Helotenvolk degradiert werden, das "in seiner Mehrheit "entsprechend behandelt" werden sollte.

Unternehmen Barbarossa war Hitlers ganz eigenes Projekt. Von Anfang an mischte er sich in die Operationen ein, und die Ostfront war im Grunde der einzige Kriegsschauplatz, der ihn interessierte. Da glaubte er dann auch, seinen Generalen keine Zugeständnisse machen zu können. Während des Polenfeldzugs hatte es Proteste gegeben, und ein General Blaskowitz hatte SS- Männer festnehmen lassen und sogar ein Mahnmal für die Ermordeten aufstellen lassen. Daher der Kommissarbefehl. Einige Generale gaben ihn dennoch nicht weiter, weil er mit ihrem Ehrenkodex unvereinbar schien. In der Qualität der Entrechtung gab es im Ergebnis allerdings kaum einen Unterschied zwischen Gebieten, die dem Ostministerium unterstanden und solchen, die von der Wehrmacht verwaltet wurden.

Mit dem Überfall auf Polen und die Sowjetunion gewann Hitler natürlich auch den grössten Teil der europäischen Juden als Geiseln.
 
Ähnlich wie im ersten Weltkrieg entwickelten sich meiner Ansicht nach erst im Verlauf der Kriegsführung entsprechende Kriegsziele, ob gewisse Kriegsziele schon vorher bestanden muss bewiesen werden. Zb. "Lebensraum im Osten".. ich habe mir extra aus diesem Grund "Mein Kampf" zur hälfte angetan, bisher erschien mir das dortige rumphantasieren Hitlers in einem theoretischen weit in der Zukunft liegendem Kontext, auch wurde "Osten" nicht definiert, Polen? Russland?Ukraine oder deutsche Ostgebiete? Nun gut, ich habe dieses Buch erst knapp über die hälfte durch, für weitere Anmerkungen ob in der nächsten hälfte diese Lebenraumideologie untermauert wird wäre ich sehr dankbar.Hab nicht besonders grosse Lust das Buch komplett durchzulesen.
Besonders unterschiede zwischen Hitlers Ideologie und der der Alldeutschen im ersten Weltkrieg (Ober-Ost etc.) wären nicht uninteressant.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ging es hitler fast nur um die erweiterung seines lebensraumes oder wie...? hatte er auch andere konkrete absichten die man erwähnen sollte?


danke für die infos... :)

yonca
 
Ähnlich wie im ersten Weltkrieg entwickelten sich meiner Ansicht nach erst im Verlauf der Kriegsführung entsprechende Kriegsziele, ob gewisse Kriegsziele schon vorher bestanden muss bewiesen werden. Zb. "Lebensraum im Osten".. ich habe mir extra aus diesem Grund "Mein Kampf" zur hälfte angetan, bisher erschien mir das dortige rumphantasieren Hitlers in einem theoretischen weit in der Zukunft liegendem Kontext, auch wurde "Osten" nicht definiert, Polen? Russland?Ukraine oder deutsche Ostgebiete? Nun gut, ich habe dieses Buch erst knapp über die hälfte durch, für weitere Anmerkungen ob in der nächsten hälfte diese Lebenraumideologie untermauert wird wäre ich sehr dankbar.Hab nicht besonders grosse Lust das Buch komplett durchzulesen.

Das Hitler den "Lebensraum im Osten" anstrebte ist meiner Ansicht nach bewiesen. Siehe dazu die Liebmann-Aufzeichnung von 1933, das Hossbach Protokoll 1937, div. Ansprachen von Hitler 1939.


Liebmann Aufzeichnung schrieb:
Ziel der Gesamtpolitik allein: Wiedergewinnung der pol.
Macht. Hierauf muß gesamte Staatsführung eingestellt werden
(alle Ressorts!). (...)

3. Wirtschaft! Der Bauer muß gerettet werden!
Siedlungspolitik! Künft. Steigerung d. Ausfuhr zwecklos.
Aufnahmefähigkeit d. Welt ist begrenzt u. Produktion ist
überall übersteigert. Im Siedeln liegt einzige Mögl.,
Arbeitslosenheer z. T. wieder einzuspannen. Aber braucht
Zeit u. radikale Änderung nicht zu erwarten, da Lebensraum
für d(eutsches) Volk zu klein.

4. Aufbau der Wehrmacht wichtigste Voraussetzung für
Erreichung des Ziels: Wiedererringung der pol. Macht. Allg.
Wehrpflicht muß wieder kommen. Zuvor aber muß Staatsführung
dafür sorgen, daß die Wehrpflichtigen vor Eintritt nicht
schon durch Pazif., Marxismus, Bolschewismus vergiftet
werden oder nach Dienstzeit diesem Gifte verfallen.
(...)

Eroberung neuen Lebensraumes im Osten u. dessen rücksichtslose
Germanisierung.
Sicher, daß erst mit pol. Macht u. Kampf
jetzige wirtsch. Zustände geändert werden können. Alles, was
jetzt geschehen kann - Siedlung - Aushilfsmittel.

Quelle: NS-Archiv : Dokumente zum Nationalsozialismus : Hitler spricht vor den Befehlshabern, 03.02.1933


Hossbach-Protokoll schrieb:
Das Ziel der deutschen Politik sei die Sicherung und die
Erhaltung der Volksmasse und deren Vermehrung. Somit handele es
sich um das Problem des Raumes.

Die deutsche Volksmasse verfüge über 85 Millionen Menschen, die
nach der Anzahl der Menschen und der Geschlossenheit des
Siedlungsraumes in Europa einen in sich so fest geschlossenen
Rassekern darstelle, wie er in keinem anderen Land wieder
anzutreffen sei und wie er andererseits das Anrecht auf
größeren Lebensraum mehr als bei anderen Völkern in sich
schlösse. Wenn kein dem deutschen Rassekern entsprechendes
politisches Ergebnis auf dem Gebiet des Raumes vorläge, so sei
das eine Folge mehrhundertjähriger historischer Entwicklung und
bei Fortdauer dieses politischen Zustandes die größte Gefahr
für die Erhaltung des deutschen Volkstums auf seiner jetzigen
Höhe. Ein Aufhalten des Rückganges des Deutschtums in
Österreich und in der Tschechoslowakei sei ebenso wenig möglich
als die Erhaltung des augenblicklichen Standes in Deutschland
selbst. Statt Wachstum setze Sterilisation ein, in deren Folge
Spannungen sozialer Art nach einer Reihe von Jahren einsetzen
müßten, weil politische und weltanschauliche Ideen nur solange
von Bestand seien, als sie die Grundlage zur Verwirklichung der
realen Lebensansprüche eines Volkes abzugeben vermöchten. Die
deutsche Zukunft sei daher ausschließlich durch die Lösung der
Raumnot bedingt, eine solche Lösung könne naturgemäß nur für
eine absehbare, etwa 1-3 Generationen umfassende Zeit gesucht
werden.

NS-Archiv : Dokumente zum Nationalsozialismus : Hoßbach-Niederschrift, 5. November 1937
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähnlich wie im ersten Weltkrieg entwickelten sich meiner Ansicht nach erst im Verlauf der Kriegsführung entsprechende Kriegsziele, ob gewisse Kriegsziele schon vorher bestanden muss bewiesen werden. Zb. "Lebensraum im Osten".. ich habe mir extra aus diesem Grund "Mein Kampf" zur hälfte angetan, bisher erschien mir das dortige rumphantasieren Hitlers in einem theoretischen weit in der Zukunft liegendem Kontext, auch wurde "Osten" nicht definiert, Polen? Russland?Ukraine oder deutsche Ostgebiete?

Das Buch mag einen Beitrag im Gesamtbild geben, es gibt hierzu (Auftakt Polen, Ukraine etc.) mehr Quellen.

Das "extra" ist vergebene Mühe in einem Versuch, zu den Expansionszielen "die eine" Aussage zu finden, zu den Kriegszielen müßte man sich mit bestimmten Phasen und der Gesamtheit der hierzu verfügbaren Quellen beschäftigen, Beispiel Polen oder zwischenzeitliche Blicke auf die Ukraine. Das läßt sich nicht auf "Mein Kampf" reduzieren, noch durch etwaige Fehlstellen dort widerlegen.
 
Jo insoweit decken sich ja die Ziele mit denen des Alldeutschen Vereins, zu dem "Hossbach-Protokoll", dort wird von geschlossenheit des Siedlungsraumes gesprochen aber wenn der "Lebensraum" innerhalb der Sowjetunion liegen sollte geht rein geografisch schlecht. Also ne deutsche Kolonie jenseits der Pribjet-Sümpfe gründen?
Mir kommt das eher so vor als ob in diesem Zusammenhang über die im ersten Weltkrieg verlorenen Gebieten im Osten abgezielt wird um revisonistische Meinungen zu untermauern, besonders da im Westen häufig dieser Aspekt mit der Betonung auf die unkultiviertheit der verlorenen Gebiete dieses Thema abgewunken wurde. Nach dem Motto hinter der Oder hört Deutschland auf und die deutschen in Ostpreussen sind doch eigentlich deutschsprechende Polen.
Mit Hinblick auf den Agriff auf Polen ist diese " Lebensraum" Ideologie für mich als Begründung anzuwenden, Unternehmen Barbarossa hingegen bewegt sich meine Ansicht nach auf anderen Begründungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
kriegsführung im osten und westen

ich danke euch für die ganzen informationen die ihr mir gegeben habt....nur waren es leider nur infos über die kriegsziele.....
jetzt würd ich euch gerne nochmal nach der kriegsführung im osten und westen fragen....was würdet ihr darunter verstehen wenn man euch nach der kriegsführung fragen würde? es hat doch eigentlich auch etwas mit dem kriegsverlauf zu tun...oder eher mit den methoden die sie damals angewendet haben?! hättet ihr vielleicht einige infos darüber?

nochmals dankeschöön :)
 
Im Osten wurde ein Vernichtungskrieg (Polen, Sowjetunion, Jugoslawien) geführt, während im Westen Massaker an der Zivilbevölkerung zwar vereinzelt vorkamen, hier der Krieg aber eigentlich der "militärischen Notwendigkeit" wegen geführt wurde, sich den Rücken freizuhalten - eine Notwendigkeit die sich nicht ergeben hätte, hätte man den Krieg im Osten nicht geführt.
 
Die Kriegsführung im Westen war "zivilisiert", insofern ein Krieg überhaupt zivilisiert sein kann.
Übergriffe, Massaker an der Bevölkerung, Zerstörung von Städten und Dörfern blieben in der Regel aus.


Zum Krieg im Osten hier einige Quellen, die sich mit der Situation in der UdSSR beschäftigen. Sie sind stellvertretend für die gesamte Kriegsführung im Osten und den Umgang mit der Bevölkerung.

Pjotr Dimitrowitsch, Minsk
"Ich habe die Vernichtung unseres Dorfes Dory [Kreis Voloschin/Gebiet Minsk] nur deshalb überlebt, weil ich sehr früh auf dem Feld war und unsere Heuwagen reparieren mußte. Es war Juli 1943, ... ein Geschrei im Dorf, es wurde geschossen, Handgranaten explodierten, da brannten auch schon die ersten Häuser. Überall stieg Rauch hoch. Und dann brannte unsere Kirche...
Später habe ich von anderen, die irgendwie aus dem Dorf fliehen konnten, erfahren, daß die Faschisten die Bevölkerung in die Kirche getrieben haben. Sie verriegelten die Türen, legten Heuballen um die Holzkirche herum, schütteten Benzin darüber und zündeten das Heu an. Das brannte sofort. Dann warfen sie Handgranaten durch die Fenster in die Kirche. Meine Mutter und meine Schwester waren da drin! Stellen Sie sich das einmal vor: so lebendig verbrennen!"

Brief eines deutschen Wehrmachtsangehörigen, 3.7. 41
"Liebe Mutter! -
Gestern haben wir zum erstenmal etwas Ruhe gehabt, um in eine Stadt (40 km von Wilna entfernt) zum Organisieren gehen zu können. Als wir nach Tabakwaren fragten, wollten sie uns keine geben. Da sind wir eben zum Lager hinaufgegangen, und aus lauter Angst hat der Kaufmann uns mindestens 25 Pakete umsonst gegeben.
In Rußland sollen wir jetzt noch viel schärfer mit den Zivlisten umgehen. Sobald uns jemand eine Kleinigkeit nicht geben will, so haben wir das Recht, ihn zu erschießen. Vorläufig geht es mir noch tadellos. Es grüßt dich herzlich.
Dein Sohn T."

Quelle: P. Kohl, "Warum haben die das getan?" - Auf der Spur der Heeresgruppe Mitte. Sowjetische Augenzeugen berichten; in: Goldschmidt, D. (Hrsg.): Frieden mit der Sowjetunion - eine unerledigte Aufgabe, Gütersloh


Jetzt kannst du dich natürlich mit den Gründen dieses Unterschiedes beschäftigen. Ideologisch veranlagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese beiden Themen beschäftigen sich auch damit:

http://www.geschichtsforum.de/f68/uberfall-auf-nl-polen-wo-sind-die-unterschiede-7332/

http://www.geschichtsforum.de/f68/unterschiede-des-2-weltkrieges-im-osten-und-westen-14119/

EDIT: Ganz so sauber war auch der Frankreich-Feldzug nicht, auch wenn man es nicht mit dem Ostfeldzug vergleichen kann. Es gab verschiedene Kriegsverbrechen, u.a. gegen farbige Kolonialtruppen der Franzosen. Das wird mE derzeit vorwiegend in der französischen Literatur dargestellt und untersucht, zB. im Zuge der Offensive bei Amiens in der zweiten Hälfte des Feldzuges (Infanterieregiment Grossdeutschland).

Einiges findet man hier:
http://www.erinnern.at/e_bibliothek/diverse-texte/680_Keine Kameraden Zeit_nr3-2006.pdf
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.fcgi/2006/0113/panorama/0001/index.html
http://www.amazon.de/Hitlers-African-Victims-German-Massacres/dp/0521857996
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben