Faschistische Bewegungen in Polen

Alexander4:)

Mitglied
Hi ich habe mir als eine kleine Hausarbeit zum Thema Polen das obengenannte mal ausgesucht.

Soweit ich bisher recherchiert habe, beschränkte sich aber der Faschismus in Polen aber auf den Marsch auf Warschau, der aber einen Linksruck zur Folge hatte und in den sogenannten "Bankgettos", also dass Juden in der Vorlesung in der Uni spezielle Plätze hatten. Habe ich was sehr wichtiges vergessen?

Gruß Alex
 
Wo hast Du das denn gelesen, würde mich auch interessieren?

Danke, das du nachfragst, ich wüsste das auch gerne.

Ich kenne die "Obóz Narodowo-Radykalny", die hatte aber nie wirklich grossen Einfluss und soviel mir ist auch nicht wirklich viele Mitglieder (ca. 2000). Die Partei wurde aber schon 1934 verboten, nachdem es zu Ausschreitungen kam.

Alexander klär uns bitte auf :winke:
 
Danke, das du nachfragst, ich wüsste das auch gerne.

Ich kenne die "Obóz Narodowo-Radykalny", die hatte aber nie wirklich grossen Einfluss und soviel mir ist auch nicht wirklich viele Mitglieder (ca. 2000). Die Partei wurde aber schon 1934 verboten, nachdem es zu Ausschreitungen kam.

Alexander klär uns bitte auf :winke:

Ernst Nolte:rofl:

Ich drucke mir gerade was dazu aus. Morgen mehr.
 

Hm also alles noch mal nachgelesen.

Geschichtschronolgie
das fast es eigentlich sehr gut.

Allein zum wiki Artikel kann man sagen, dass Pilsudski kein Militärregime errichtete. Dann ist Roman Dmowski ein Nationaldemokrat und Staatsgründer.
OZN war zwar gefährlicher hatte aber kaum Einfluss.

Ich denke ich werde ein klein wenig meine Thematik ändern;)
Bis Mittwoch hab ich ja noch Zeit
 
Mein neues Thema ist die Expansionsgedanken Polens nach dem 1.WK.

Ich habe allerdings ein Problem. In der Quelle wird angegeben, dass Pilsudski nicht nach Russland marschieren wollte, weil er Angst(?) vor Demikin hatte. Ich bin mir da aber nicht sicher. Hat jemand zu diesem Abschnitt Informationen?
 
Mein neues Thema ist die Expansionsgedanken Polens nach dem 1.WK.

Ich habe allerdings ein Problem. In der Quelle wird angegeben, dass Pilsudski nicht nach Russland marschieren wollte, weil er Angst(?) vor Demikin hatte. Ich bin mir da aber nicht sicher. Hat jemand zu diesem Abschnitt Informationen?

In welcher Quelle?
 
Fischer Weltgeschichte Band 34, Das Zwanzigste Jahrhundert 1918-1945

Ich kann dem Autor halt nicht ganz folgen. Ich suche heute noch mal die Textstelle raus.
 
Ich habe dies jetzt einfach rausgelassen. Es war ja die Alternative zu einem 10 Minuten Vortrag.

Was mir gerade recht viele Sorgen bereitet, ist das Urteil meiner Lehrerin.
Es steht zwar noch nichts fest und ich werde es auch noch überarbeiten.

Es gab folgende Kritikpunkte:


- Verwendung des Wortes "Imperialismus"
-Quellenangabe

Zum ersten muss man sagen, dass ich das Verhalten Polens eher als Imperialismus als ein Revisionismus bezeichnet habe.

Was mich ein wenig irritiert hat ist ihre Kritik an meinen Quellen.
Zum einen war natürlich Ernst Nolte angegeben, allerdings entstammten nur 2 Sätze aus seinem Buch.
Dann noch Dr. R.A.C. Parker
und Hermann Graml. Auf diesen stützt sich hauptsächlich mein Skript. Allerdings meinte sie, dass dieser sehr rechts sei und hat mein gesamtes Werk in Frage gestellt. Bei wikipedia konnte ich nichts finden außer positiven Eigenschaften. Er scheint sich ja hauptsächlich mit 1918-1945 beschäftigt zu haben, aber es gab keine wertende Kritik über Graml. Allerhöchstens durfte man Lob hinauslesen ZB
2. Juli 2002: Verleihung der Ehrendoktorwürde doctor philosophiae honoris causa durch die Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München für sein Lebenswerk
2004: Bundesverdienstkreuz am Band
von wikipedia

Ich bin jetzt aber sehr sehr unsicher was ich jetzt machen soll, da meine Quellen ja von ihr als unglaubwürdig bezeichnet wurden. Über Parker kann ich selbst nichts in Erfahrung bringen, sie kennt diese auch nicht. Ich möchte aber ein objektive, neutrale Arbeit leisten, sodass ich gerne meine "falschen" Stellen gerne ausmerzen möchte.

Kann mir jemand schon mal was zu Hermann Graml sagen?

Danke Alex
 
Das ist mir neu das Hermann Graml "rechts" sein soll.

Er ist einer der Historiker welche sich unter anderm mit dem Deutschen Widerstand befassten und war lange Zeit Redakter der Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte.

Das würde mich schon interessieren woher deine Lehrerin ihre Meinung über Graml hat. Meiner Ansicht nach ist er alles andere als Rechts. Seine Literatur gehören zu den Standartwerken

Kann es sein das deine Lehrerin ihn verwechselt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß es nicht ich werde sie aber noch mal ansprechen. Sie ist noch sehr jung, vielleicht kann das daran liegen, also das alte Historiker dann kritischer bewertet werden. Ich werde ihr das nochmal sagen;) und Standardwerke lieber mit "d" sonst ist dass wie Imperialismus statt Revisionismus:D
 
Ich weiß es nicht ich werde sie aber noch mal ansprechen. Sie ist noch sehr jung, vielleicht kann das daran liegen, also das alte Historiker dann kritischer bewertet werden.

Nein das liegt daran, dass sie seine Literatur wohl nicht kennt und keine Ahnung von seinem Forschungsschwerpunkt hat. Das hat mit dem Alter des Historikers nicht zu tun. Das wäre ja gerade so, wie wenn man den Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung (Wolfgang Benz, 69 Jahre Alt) in die rechte Ecke stellt nur weil er sich damit beschäftigt und Jahrgang 41 hat.
 
Nein das liegt daran, dass sie seine Literatur wohl nicht kennt und keine Ahnung von seinem Forschungsschwerpunkt hat. Das hat mit dem Alter des Historikers nicht zu tun. Das wäre ja gerade so, wie wenn man den Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung (Wolfgang Benz, 69 Jahre Alt) in die rechte Ecke stellt nur weil er sich damit beschäftigt und Jahrgang 41 hat.

Ok vielen Dank euch beiden, Ingeborg und Ursi!!!:yes:
Großes Lob an euch ich hoffe jetzt dass ich ihr das beibringen kann. Danke ich denke dass das Urteil dann gar nicht so schlecht ausfallen wird!


Edit: Eine kurze Frage noch. Darf man Polen nach dem 1.WK eigentlich auch imperialistisch nennen. Denn klar sie versuchten alte Gebiete zurückzugewinnen. Aber es ist ja auch imperialistisch weil sie versucht haben andere Länder zu unterwerfen...
 
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