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In der Art der Antwort von Reinecke kommt bereits die Ambivalenz der Thematik schon heraus.
Die Antwort lautet m.E. die USA. Militärmacht kann in einer Zeit der Mobilisierung von Ressourcen nicht als Potential definiert werden, wieviele Kanonen man hat oder Schlachtschiffe.
das ist eine viel zu verkürzte Sicht auf das militärische Potential.
Es ist vielmehr die Fähigkeit einen langen Krieg erfolgreich durchzustehen. Und deswegen war die USA die stärkste Militärmacht auch zu diesem Zeitpunkt.
Hatte nicht England durch seine Kolonien das Potential den Krieg am längsten durchzustehen. Bzw war der Kriegseintritt der Usa im 1 Weltkrieg überhaupt notwendig für die Entente?
Unter dem Aspekt der Kampfkraft, nicht unter dem des industriellen Outputs, würde ich die US Armee nicht als stärkste Militärmacht bezeichnen wollen.
Gil-galad schrieb:Die Armeen von von Rennenkampf und Samsonow versagten aufgrund von persönlichen Differenzen in Ostpreußen. An der Westfront dürften sich die Armeen von der Kampfkraft her nicht viel gegeben haben.
[...] schließlich hatte England die Flotte,die nicht nur in der Lage war, die eigene Versorgng aufrecht zuerhalten sondern auch,den Gegner so zu blockieren,daß er von wichtigen Rohstoffquellen und -exporten abgeschnitten war.
Sicherlich war GB in der Lage mit einer weiten Blockade die Nordsee komplett abzuriegeln, aber dass konnte GB nicht nur, wegen einer großen Flotte, im Gegenteil, trotz der großen Flotte suchten sie nur die defensive, was in den vielen Seekriegen zuvor nicht der militärischen Tradion der RN entsprach.
War denn mehr notwendig nach der Vernichtung des Asiengeschwaders des Admirals Graf Spee? die Deutschen Kolonien in Afrika waren eh abgeschnitten und hatten keine Unterstützung bekommen und konnten das Kaiserreich auch nicht unterstützen. Und Österreich hatte ja seine Nicht-Deutschen Besitzungen eh in der direkten Nachbarschaft. Wobei die KuK-Marine im 1. WK auch keine allzu glückliche Figur machte.
Apvar
ein Nebenaspekt hierzu:Bei Österreich-Ungarn muss ich erst nachschlagen, schätze ich aber auch nicht allzu hoch ein.
[...] Frankreich war besonders für seine starke Artillerie bekannt. Großbritannien hatte zweifellos die stärkste Kriegsflotte.
[...]In diesem Sinne ist Militärmacht vielmehr die Fähigkeit, einen langen Krieg erfolgreich durchzustehen. Und deswegen war die USA die stärkste Militärmacht auch zu diesem Zeitpunkt.
Hatte nicht England durch seine Kolonien das Potential den Krieg am längsten durchzustehen. Bzw war der Kriegseintritt der Usa im 1 Weltkrieg überhaupt notwendig für die Entente?
[...]"Reservoir" an Menschen bzw neuen Rekruten. So dienten im 1. Wk. Menschen aus Indien, Afrika, Australien etc. in der britischen Armee. Mindestens ebenso wichtig wie die Kolonien selber war allerdings die Seeherrschaft, ohne die die Kolonien nicht zu halten waren.
Die Entente hätten den Krieg vielleicht auch ohne den Kriegseintritt der USA gewonnen, aber dann hätte der Krieg mE noch länger gedauert. Für die Entscheidung der deutschen Militärs, den Krieg verloren zu geben, waren die schier unerschöpflichen Reserven der USA ein wichtiger Grund. Wirklich schwer wäre es geworden, wenn die USA die Entente nicht schon vor dem eigentlichen Kriegseintritt unterstützt hätten, bspw mit Krediten.
[...] Das Osmanische Reich war eigentlich den ganzen Krieg über mehr oder weniger immer im Rückzug. [...]
Und wenn wir alle Großmächte in einem Planspiel eins gegen eins gegeneinander antreten lassen? Da währe das Deutsche Reich wohl Nummer eins, knapp vor Großbritannien.Um die Eingangsfrage ernsthaft zu beantworten, sollten wir uns auf eine vergleichbare Basis einigen. Oder ist das garnicht möglich und würde ein falsches Ergebnis vorzeigen?
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