Krieg gegen die Wölfe

Während man heutzutage versucht den Wolf wieder in Deutschland anzusiedeln, sah es früher ganz anders aus. Seit alters her gilt der Wolf als das Sinnbild des Bösen und von Natur aus verdorben. Die Meinung war, daß das einzig Positve am Wolf sei der Pelz und schon die Germanen sahen ihn als Geschöpf der Unterwelt. Seit der Christianisierung hat es sich nicht groß geändert. Im Schwabenspiegel (13.Jh.) stand: "Allen Thieren ist Friede gesetzet außer Wölffen, an dem bricht man keinen Frieden."
Die erste urkundlich belegte Wolfsjagd im Schaumburger Land fand im August 1600 statt. Danach folgten weitere.
Z.Zt. des 30jährigen Krieges hatten die Wölfe ideale Bedingungen. Zerstörte und verlassene Dörfer durch Krieg und Seuchen ließen die Anzahl der Wölfe nach oben schnellen. Große Wolfsrudel durchstreiften die Wälder und in einem Bericht vom Winter 1636/37 stand: "daß zur Nachtzeit ganze Rudel hungriger Wölfe den Deister und die übrigen Waldungen verließen, die Ortschaften heulend umkreisten und in die Häuser und Stallungen einzudringen suchten." Es gab auch Menschenopfer zu beklagen: "...die in Feld und Wald zu tun hatten, von diesen Raubtieren angefallen und manches Mal auch zerrissen worden."
Neben den Treibjagden gab es ab 1653 dann auch eine Prämie für jeden getöteten Wolf. Und mit Hilfe von Gewehren war die Jagd deutlich einfacher geworden.
Im 18. und 19.Jh. wurde aus dem "Abwehrkampf" ein "Vernichtungszug" gegen die Wölfe. Und vor knapp 200Jahren war dann im Schaumburger Land das Ziel der Ausrottung erreicht. 1779 wurde der letzte Wolf im hessischen Teils der Grafschaft Schaumburg erlegt.

Und heute kommt es auch noch vor, daß ein Jäger auf einen Wolf schießt. :rotwerd:
 
Das Verhältnis war eher zwiegespalten. Es gab Fenris, Skati und Hati, aber auch Odins Geri und Freki. Es gab aber auch Berserker und Ulfhednar.

Das Verhalten der Wölfe ist übrigends von Armin Hermann ganz gut dargestellt. Es zeigt aber vor allem eine ökologische Katastrophe. Wer alte Stiche aus der frühen Neuzeit kennt, hat vielleicht schon mal die Darstellung der Wälder beachtet. Kein Wunder, daß die Wölfe in die Dörfer kamen. Ob allerdings alle Gräuelmärchen war sind, da bin ich skeptisch. Nicht jeder angefressene Tote, muß auch gerissen worden sein.
 
Z.Zt. des 30jährigen Krieges hatten die Wölfe ideale Bedingungen. Zerstörte und verlassene Dörfer durch Krieg und Seuchen ließen die Anzahl der Wölfe nach oben schnellen. Große Wolfsrudel durchstreiften die Wälder und in einem Bericht vom Winter 1636/37 stand: "daß zur Nachtzeit ganze Rudel hungriger Wölfe den Deister und die übrigen Waldungen verließen, die Ortschaften heulend umkreisten und in die Häuser und Stallungen einzudringen suchten." Es gab auch Menschenopfer zu beklagen: "...die in Feld und Wald zu tun hatten, von diesen Raubtieren angefallen und manches Mal auch zerrissen worden."

Und heute kommt es auch noch vor, daß ein Jäger auf einen Wolf schießt. :rotwerd:

Wölfe breiten sich ja wieder sehr schnell aus. Die dichte menschliche Besiedelung ist dabei anscheinend kein Hindernis. Den Grauröcken hilft die aktuell sehr hohe Wilddichte und schutzlose Schafherden, die sich erst wieder an den Wolf gewöhnen müssen.

Vielleicht sind die Wölfe in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges deswegen so verzweifelt gewesen, weil einmal kein Herdenvieh mehr unterwegs war und zweitens die ganzen Entwurzelten die Wildbestände reduzierten.

soll heißen, die Bedingungen waren für Wölfe eben nicht optimal.

Hast du dazu ernsthafte Literatur?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das betraf aber nicht nur die Wölfe. Sämtliche Raubtiere wie Bären und Luchse wurden ausgerottet. Auf der Augustusburg , dem Jagdschloss der sächsischen Kurfürsten hängt über einem Portal, der ausgestopfte Kopf des letzten in Sachsen erlegten Bären.
Zahlreiche Tierarten wurden auch aus abergläubiger Dummheit ausgerottet. Der Uhu und alle Eulen galten als Boten des Teufels und es war bei Bauern übelabwehrend, einen Uhu an sein Scheunentor zu nageln. Noch heute ist dieser Eulenvogel selten in Deutschland. Der Kolkrabe wurde ebenfalls gnadenlos gejagd und die Bestände haben sich noch immer nicht davon erholt. In sehr wenigen Bundesländern gibt es überhaupt noch Raben. Krähen haben ihren Platz eingenommen und sind sehr zahlreich. Der Bartgeier (Lämmergeier) wurde als angeblicher Lämmerdieb, der auch Kinder entführte ausgerottet. In Wahrheit ernährt sich dieser große Vogel fast ausschließlich von Knochen und jagd nie. In nicht einmal 100 Jahren war der Bartgeier in den Alpen ausgelöscht. Jetzt wird er mühsam wieder angesiedelt.
 
Inzwischen wurde der Krieg gegen die ungezähmte Natur an einer anderen Front erfolgreicher und mit einem geringeren Einsatz menschlicher Arbeitskraft geführt. Es war das Ausmerzen oder Ausrotten von Tieren ... Besonders dramatisch war die Bejagung bis zur Ausrottung von Bär, Luchs und Wolf, die sich während der Verwüstungen des Dreißigjährigen Kriegs stark vermehrt hatten.... Georg II. von Sachsen und seine Jagdkumpane erlegten zwischen 1656 und 1680 nicht weniger als 2195 Wölfe und 239 Bären; in Preußen wurden allein im Jahr 1700 4300 Wölfe, 229 Luchse und 147 Bären zur Strecke gebracht. Als Friedrich Wilhelm Ostpreußen besuchte, klagte er noch immer darüber, 'dass es dort mehr Wölfe gebe wie Schafe'. Für die Tötung dieser Tiere wurden großzügige Prämien ausgesetzt und im Laufe der Zeit erhöht ... Man stellte berufsmäßige Jäger ein, und an großen Wolfsjagden waren bis zu 130 von ihnen beteiligt. Ähnliche Maßnahmen wurden gegen die weniger zahlreichen Bären ergriffen. Friedrich der Große wie auch andere deutsche Fürsten seiner Zeit setzten diese Verfolgungen fort. Was die Wölfe anging, so richtete sich die Aufmerksamkeit hauptsächlich auf die östlichen Randzonen des Königreichs, wo die Bestände noch am größten waren. Knapp zwei Monate vor seinem Tod, im Juni 1786, ermahnte Friedrich seinen Kammerdirektor in Königsberg, '...dass die Wolf Jagden in Preußen nicht in Vergessenheit kommen, damit diese Raub Thiere nicht wieder überhand nehmen, sonden vielmehr, soviel es möglich, ausgerottet werden.'
David Blackbourn "Die Eroberung der Natur - Eine Geschichte der deutschen Landschaft" (2007), S. 60 ff.
 
Der Bartgeier (Lämmergeier) wurde als angeblicher Lämmerdieb, der auch Kinder entführte ausgerottet. In Wahrheit ernährt sich dieser große Vogel fast ausschließlich von Knochen und jagd nie. In nicht einmal 100 Jahren war der Bartgeier in den Alpen ausgelöscht. Jetzt wird er mühsam wieder angesiedelt.

Der Kolkrabe erholt sich schnell. Der Geier wird es schwerer haben. Schuld sind interessanterweise Hygienevorschriften. Jedes größere tote Tier wird sofort aus der Landschaft geschleppt. Geiersichtungen sind in Süddeutschland nicht selten, aber die meist jungen Tiere finden schlicht nichts zu fressen und fliegen zurück in die Alpen oder werden halb verhungert aufgegriffen.
 
Interessanter Thread und vielversprechender Forumseinstieg.

Dazu eine Anregung an die Moderation: Wäre es möglich diesen Thread mit einem früheren zu verbinden: Maneater- menschenfressende Raubtiere in der Geschichte?
 
Das betraf aber nicht nur die Wölfe. Sämtliche Raubtiere wie Bären und Luchse wurden ausgerottet. Auf der Augustusburg , dem Jagdschloss der sächsischen Kurfürsten hängt über einem Portal, der ausgestopfte Kopf des letzten in Sachsen erlegten Bären.
Zahlreiche Tierarten wurden auch aus abergläubiger Dummheit ausgerottet. Der Uhu und alle Eulen galten als Boten des Teufels und es war bei Bauern übelabwehrend, einen Uhu an sein Scheunentor zu nageln. Noch heute ist dieser Eulenvogel selten in Deutschland. Der Kolkrabe wurde ebenfalls gnadenlos gejagd und die Bestände haben sich noch immer nicht davon erholt. In sehr wenigen Bundesländern gibt es überhaupt noch Raben. Krähen haben ihren Platz eingenommen und sind sehr zahlreich. Der Bartgeier (Lämmergeier) wurde als angeblicher Lämmerdieb, der auch Kinder entführte ausgerottet. In Wahrheit ernährt sich dieser große Vogel fast ausschließlich von Knochen und jagd nie. In nicht einmal 100 Jahren war der Bartgeier in den Alpen ausgelöscht. Jetzt wird er mühsam wieder angesiedelt.

Uhus wurden und werden heute noch als Lockvogel für die Jagd auf Rabenvögel benutzt, die mit hassen darauf reagieren. Rabenvögel sind außerordentlich intelligent und können sehr wohl einen Jäger von einem harmlosen Spaziergänger unterscheiden. Vor Fahrzeugen haben sie normalerweise keine Angst, und ich habe manches Mal zum Spaß Krähen und Elstern mit einem Locker herbeirufen können. Nach einigen Rufen mit einem Krähenlocker (Todesklage) wimmelte es von Krähen wie in Hitchcocks Film die Vögel. Allerdings darf man das nicht zu oft machen, weil sie dann wissen dass etwas faul ist. Ich bin davon überzeugt, dass sie sich Fahrzeuge merken können, vielleicht haben sie sich sogar das Kennzeichen gemerkt. Sie ließen sich von Fahrzeugen überhaupt nicht beeindrucken, machten sich aber sofort aus dem Staub, als der geländewagen eines befreundeten Jägers auftauchte.

Bei der Hüttenjagd wird ein lebender Uhu auf einem T-förmigen Pfahl angebunden, während der Jäger sich hinter einem Schirm versteckt. Einfliegende Rabenvögel und Bussarde reagieren sofort mit hassen, attackieren den Uhu und können in größerer Zahl vom Jäger geschossen werden. Dabei lassen sie sich nicht einmal durch die Gewehrschüsse beeindrucken.

Die Jagd mit einem lebenden Uhu ist heute in Deutschland genehmigungspflichtig und wird nur sparsam und an erfahrene Jäger vergeben. Um 1900 wurden die Bestände an Uhus aber durch diese Form der Jagd stark geschwächt, in manchen Mittelgebirgsregionen wurde der Uhu erst in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts durch auswildern wieder heimisch. Dabei musste einiges an Lehrgeld bezahlt werden. Die ersten ausgewilderten Uhus waren Volierenvögel die das jagen nicht gelernt hatten. Spätere ausgewilderte Vögel mussten erst einen Crashkurs absolvieren. Mittlerweile ist der Uhu in Nordhessen und Südniedersachsen wieder heimisch geworden und die Bestände haben sich stabilisiert. Im Jahr 2000 fanden Spaziergänger im Göttinger Stadtwald einen verletzten Vogel. Der Flügel war gebrochen, und der Vogel wäre in freier Wildbahn nicht mehr zurecht gekommen, fand aber beim Präsidenten des Göttinger Nabus Asyl.
 
Während man heutzutage versucht den Wolf wieder in Deutschland anzusiedeln, sah es früher ganz anders aus. Seit alters her gilt der Wolf als das Sinnbild des Bösen und von Natur aus verdorben. Die Meinung war, daß das einzig Positve am Wolf sei der Pelz und schon die Germanen sahen ihn als Geschöpf der Unterwelt. Seit der Christianisierung hat es sich nicht groß geändert. Im Schwabenspiegel (13.Jh.) stand: "Allen Thieren ist Friede gesetzet außer Wölffen, an dem bricht man keinen Frieden."

Dem Wolf stand der Mensch des Mittelalters zwiespältig gegenüber. War er einerseits gefürchtet, so wurde er andererseits auch bewundert. Das ist ein Grund, warum er neben Adler und Bär häufig als Wappentier auftritt.

Dem Odin waren zwei Wölfe heilig, nämlich Geri und Freki. Ihnen gab er zu fressen, was ihm an Speise vorgesetzt wurde, d.h. sie waren gleichsam "Gotteshunde". Ein Sohn des Loki, der Fenriswolf, tritt in Wolfsgestalt unter den Göttern auf, ist allerdings auch eine Bedrohung und wendet sich in der Götterdämmerung Ragnarök gegen die Asen. Die Verwandlung von Menschen in Werwölfe tritt uns in Sagen und Berichten des Mittelalters häufig entgegen, zahlreiche Eigennamen sind mit dem Wolf zusammengesetzt.

Auf jeden Fall spielt der Wolf im Mythos, in Märchen und Sagen eine wichtige Rolle, wobei seine Einstellung gegenüber dem Menschen ambivalent dargestellt wird. Er frisst das arme Rotkäppchen, säugt Romulus und Remus, ist wichtiges Totemtier in zahlreichen Kulturen.
 
Durch ihren Gründungsmythos war der Wolf bei den Römern wohl nicht negativ besetzt. Die Damen des horizontalen Gewerbes wurden als Lupa (Wölfin) bezeichnet. Man findet auf zahlreichen Reliefdarstellungen den Wolfskopf als Rammspornzier von Kriegsschiffen.
Werwolfgeschichten waren aber auch schon im antiken Rom bekannt wie die, die beim "Gastmahl des Trimalchio" im "Statyricon" von einem Gast zum Besten gegeben wurde.
 
Dem Wolf stand der Mensch des Mittelalters zwiespältig gegenüber. War er einerseits gefürchtet, so wurde er andererseits auch bewundert. Das ist ein Grund, warum er neben Adler und Bär häufig als Wappentier auftritt.

Dem Odin waren zwei Wölfe heilig, nämlich Geri und Freki. Ihnen gab er zu fressen, was ihm an Speise vorgesetzt wurde, d.h. sie waren gleichsam "Gotteshunde". Ein Sohn des Loki, der Fenriswolf, tritt in Wolfsgestalt unter den Göttern auf, ist allerdings auch eine Bedrohung und wendet sich in der Götterdämmerung Ragnarök gegen die Asen. Die Verwandlung von Menschen in Werwölfe tritt uns in Sagen und Berichten des Mittelalters häufig entgegen, zahlreiche Eigennamen sind mit dem Wolf zusammengesetzt.

Auf jeden Fall spielt der Wolf im Mythos, in Märchen und Sagen eine wichtige Rolle, wobei seine Einstellung gegenüber dem Menschen ambivalent dargestellt wird. Er frisst das arme Rotkäppchen, säugt Romulus und Remus, ist wichtiges Totemtier in zahlreichen Kulturen.

In der christlich jüdischen Tradition war der Wolf allerdings geradezu ein Sinnbild des Bösen, wie zahlreiche Redewendungen vom Wolf im Schafspelz, von reißenden Wölfen heute noch zeigen. Vor allem aber war die mittelalterliche Praxis der Waldweide und die Intensivierung der Schafshaltung geradezu eine Einladung für Wölfe. In den meisten europäischen Märchen ist die Rolle des Wolfes meist eine negative, weitaus negativer noch als die des Bären. Bären waren zumindest Hochwild, während Wölfe von jedermann getötet werden konnten, selbst von Scharfrichtern. Im Wappen mancher Städte wie z.B des schwäbischen Fellbach ist eine Wolfsangel abgebildet. Das waren scharf geschliffene Haken, die man mit einem Köder bestückt in Bäume hängte, und es wurden vielerorts Prämien für getötete Wölfe gezahlt.

Es dürfte kaum ein Raubtier geben, das im westlichen Kulturkreis einen so negativen Ruf hat wie Canis lupus, und trotz mancher Iniativen hat sich da nicht allzuviel verändert. Eigentlich paradox, denn die domestizierte Form gilt als bester Freund des Menschen. Politisch korrekte Zeitgenossen erklären den Wolf kategorisch für harmlos, und lauthals begrüßt man, dass Canis Lupus in Sachsen, Brandenburg und im Bayrischen Wald wieder heimisch geworden ist. Wird aber ein Wolf in der Nähe des eigenen Wohnorts gesichtet, bemüht man sogleich das Rotkäppchentrauma. Ich bin schon jetzt gespannt, wie die Reaktion ausfällt, wenn in Nordhessens Forsten und Agrarsteppen ein Wolf gesichtet wird. Die einzige größere Tageszeitung würde vermutlich zur Wolfsjagd im Rotkäppchenland das Halali tuten. Die gleichen Leute fordern aber von Bewohnern der sogenannten 3. Welt Toleranz für Löwen, Tiger und Leoparden.
 
Im Wappen mancher Städte wie z.B des schwäbischen Fellbach ist eine Wolfsangel abgebildet. Das waren scharf geschliffene Haken, die man mit einem Köder bestückt in Bäume hängte, und es wurden vielerorts Prämien für getötete Wölfe gezahlt.

Wolfsburg ist mit seinem Wappen-Wolf, der stolz auf den Stadtzinnen entlang spaziert, glücklich. Kein negatives Image! ;)
 
Ich bin schon jetzt gespannt, wie die Reaktion ausfällt, wenn in Nordhessens Forsten und Agrarsteppen ein Wolf gesichtet wird.
"Hilfe, wer schützt unsere Kinder" wäre die Schlagzeile. Ist ja auch berechtigt, da sich in unserer überabgesicherten Welt die Kinder ganz allein, mit einem Korb voll Wein und Kuchen, auf dem Weg zur Oma durch den Wald bewegen.:D
 
"Hilfe, wer schützt unsere Kinder" wäre die Schlagzeile. Ist ja auch berechtigt, da sich in unserer überabgesicherten Welt die Kinder ganz allein, mit einem Korb voll Wein und Kuchen, auf dem Weg zur Oma durch den Wald bewegen.:D

Wir sollten neben Wölfen und Luchsen noch Bären auswildern.

Das wäre ein Spaß! :rofl:
 
Wolfsburg ist mit seinem Wappen-Wolf, der stolz auf den Stadtzinnen entlang spaziert, glücklich. Kein negatives Image! ;)


Ich habe nach deinem Beitrag mal gegoogelt und fand doch einige Städte, die den Wolf im Wappen führen, darunter auch weit ältere Städte als Wolfsburg. Neben Passau und Remagen sind das doch mehr, als ich erwartet habe.
 
Wir sollten neben Wölfen und Luchsen noch Bären auswildern.

Das wäre ein Spaß! :rofl:


Leider gibt es keine so eloquenten Rhetoriker und Bärenexperten mehr wie Edmund Stoiber, und Bärentöter Werner Schnappauf, damals bayrischer Umwelt- und Verbraucherschutzminister. Stoiber bekämpft in Brüssel die Bürokratie und Schnappauf ist jetzt beim BDI als Lobbyist tätig.
 
Wir sollten neben Wölfen und Luchsen noch Bären auswildern.

Das wäre ein Spaß! :rofl:
Ich würde mich freuen. Allerdings sehe ich für unseren Solling schwarz. Der ist wohl zu klein dafür. Es gibt etliche Länder mit großen Raubtieren. Und auch in den USA gibt es regen Wanderverkehr in Gebieten mit Bären und Pumas. Man müßte sich sicherlich etwas umstellen, möglich wäre es aber.
 
Es gibt etliche Länder mit großen Raubtieren. Und auch in den USA gibt es regen Wanderverkehr in Gebieten mit Bären und Pumas. Man müßte sich sicherlich etwas umstellen, möglich wäre es aber.
Dort sind die Raubtiere aber auch nie weggewesen. Wo man daran gewöhnt ist, weiß man damit zu leben. In Südamerika baden Kinder in Flüssen voller Piranhas, Zitteraalen, Stechrochen und Kaimanen. In Deutschland wird ein Badesee gesperrt weil sich darin eine 80 cm kleine Echse oder eine Geierschildkröte befindet. Der kleine Kaiman Sammy, der sich vor Kälte in dem Gewässer kaum bewegen konnte, hätte mehr Angst vor den Badenden gehabt als dass er diese verschlungen hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben