Geo-Epoche ein gutes Magazin für Geschichtsinteressierte?

AGermanGuy

Neues Mitglied
Hey, habe mich gerade extra angemeldet um diese Frage zu stellen =)

Ich bin sehr geschichtsinteressiert, jedoch bin ich sehr faul und lese daher nicht gerne Bücher. Und Dokus sind sehr of ungenau oder einfach falsch. Daher habe ich mir überlegt, regelmäßig die Geo-Epoche zu holen. Ein Magazin hat weitaus weniger Seiten als ein Buch und kann trotzdem immernoch gut Wissen vermitteln, wenn auch Bücher das natürlich weitaus ausführlicher machen.

Ich möchte versuchen meine Lese-Faulheit zu besiegen, aber erstmal möchte ich mit Magazinen anfangen. Also die Frage, ist die Geo-Epoche ein gutes Geschichtsmagazin? Denn oftmals wie bei Dokus ist bei Magazinen ja auch nicht alles korrekt.

Ich hoffe ihr versteht meine Frage irgendwie :grübel:
 
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Ich bin sehr geschichtsinteressiert, jedoch bin ich sehr faul und lese daher nicht gerne Bücher....
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Ich hoffe ihr versteht meine Frage irgendwie :grübel:

Faulheit ist zwar nicht goldene Weg zur Erkenntnis, wird in diesem Forum jedoch vorbildlich unterstüzt. :winke: =)
Aber man muss sich schon fragen, was man sich fragt.

(um "Bücher" wirst Du letzlich nicht herumkommen; und ist es nicht so, dass abends der Faule fleißig wird?)
 
Und das Zeitschriften dünner sind als Bücher täuscht auch ein wenig über den Umfang hinweg.

Wenn Du effektiv lesen willst, benenne Dein gewünschtes Thema und das gewünschte Niveau. Oft gibt es da passende Lösungen.
 
Also ich habe mir jetzt mal testweise die Geo-Epoche über das spanische Weltreich geholt und finde es gar nicht mal so schlecht. Aber ich bin ja auch nur ein Laie, was kann ich schon wissen :p
 
Faulheit ist zwar nicht goldene Weg zur Erkenntnis, wird in diesem Forum jedoch vorbildlich unterstüzt. :winke: =)
Aber man muss sich schon fragen, was man sich fragt.

(um "Bücher" wirst Du letzlich nicht herumkommen; und ist es nicht so, dass abends der Faule fleißig wird?)
Naja, mein PW-Lehrer hat schon gesagt, dass ich für meine Hausarbeit über Karl den Großen Bücher oder Zeitschriftenartikel als Quelle nehmen MUSS, kein Internet erlaubt. Also werde ich schon so in diese Richtung gedrängt :D

Und das Zeitschriften dünner sind als Bücher täuscht auch ein wenig über den Umfang hinweg.

Wenn Du effektiv lesen willst, benenne Dein gewünschtes Thema und das gewünschte Niveau. Oft gibt es da passende Lösungen.
"Und das Zeitschriften dünner sind als Bücher täuscht auch ein wenig über den Umfang hinweg."Meinst du damit, dass Zeitschriften unter anderem doch großen Umfang haben können? Oder wie?

Naja, ich interessiere mich vor allem für das Deutsche Kaiserreich von 1871-1918. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass ich sehr positiv gegenüber dem Kaiserreich bin (ich hätte es gerne gesehen, dass nach dem 1. WK das Kaiserreich als parlamentarische Monarchie weiter existiert), leider werde ich deswegen oft als Rechter abgestempelt (obwohl ich überhaupt nicht rechts bin, ich wähle die Grünen bzw. SPD :D), da das Kaiserreich ja sehr militaristisch war. Daher wäre es gut, sich mehr über diese Epoche zu informieren. Wenn du da etwas gutes für den Einsteiger hättest, wäre ich sehr dankbar!
 
1871-1918 ist nicht so mein Thema, da gibt es hier andere, die sich damit auskennen. Wenn hier keiner dazu schreibt, einfach noch einen Thread eröffnen.

Ich habe gerade mal eine Geo Epoche aufgeschlagen. Das sind auch über 160 Seiten. Gut, viele Bilder, aber eine Textseite dürfte je nach Buch den Umfang von 2 bis 3 Buchseiten haben.

Es ist aber immer die Frage, wie weit die Information gehen soll. Zu Karl dem Großen gibt es dünne Biographien, die dann auch weniger erklären, während Johannes Fried, Karl der Große - Gewalt und Glaube, München 2013 über 630 Seiten hat. Dafür erklärt er teilweise auch die Argumente der Forschungsdiskussion.

Und Lesefaulheit legt sich erfahrungsgemäß im Verhältnis zur gelesenenTextmenge.
 
(ich hätte es gerne gesehen, dass nach dem 1. WK das Kaiserreich als parlamentarische Monarchie weiter existiert), leider werde ich deswegen oft als Rechter abgestempelt (obwohl ich überhaupt nicht rechts bin, ich wähle die Grünen bzw. SPD :D),
Da dürftest du aber ein ziemliches Unikat sein, da es sich da um Einstellungen handelt, die nun überhaupt nicht zueinander passen. Im Übrigen ist Geschichte kein Wunschkonzert. Bis vor knapp 20 Jahren wurde in der SPD noch regelmäßig die Internationale gesungen: "es rettet uns kein höh'res Wesen, kein Gott, kein Kaiser noch Tribun..."
 
1871-1918 ist nicht so mein Thema, da gibt es hier andere, die sich damit auskennen. Wenn hier keiner dazu schreibt, einfach noch einen Thread eröffnen.

Ich habe gerade mal eine Geo Epoche aufgeschlagen. Das sind auch über 160 Seiten. Gut, viele Bilder, aber eine Textseite dürfte je nach Buch den Umfang von 2 bis 3 Buchseiten haben.

Es ist aber immer die Frage, wie weit die Information gehen soll. Zu Karl dem Großen gibt es dünne Biographien, die dann auch weniger erklären, während Johannes Fried, Karl der Große - Gewalt und Glaube, München 2013 über 630 Seiten hat. Dafür erklärt er teilweise auch die Argumente der Forschungsdiskussion.

Und Lesefaulheit legt sich erfahrungsgemäß im Verhältnis zur gelesenenTextmenge.
Naja, ich soll einen 7 Minuten Vortrag halten und einen Zeitstrahl erarbeiten. Ein 630 Seiten Buch ist da bisschen zu viel haha ^^

Was mich auch noch interessiert ist das Heilige Römische Reich sowie später Preußen.
Da dürftest du aber ein ziemliches Unikat sein, da es sich da um Einstellungen handelt, die nun überhaupt nicht zueinander passen. Im Übrigen ist Geschichte kein Wunschkonzert. Bis vor knapp 20 Jahren wurde in der SPD noch regelmäßig die Internationale gesungen: "es rettet uns kein höh'res Wesen, kein Gott, kein Kaiser noch Tribun..."
"Da dürftest du aber ein ziemliches Unikat sein, da es sich da um Einstellungen handelt, die nun überhaupt nicht zueinander passen."

Ich weiß. Dass ich sehr einer parlamentarischen Monarchie zugeneigt bin hat mehr etwas damit zutun, dass ich einfach ein großer Fan von dem Kaiserreich damals bin und den heutigen parlamentarischen Monarchien wie Schweden oder England. Das hat jedoch nichts damit zutun, dass ich eine konservative Einstellung habe, denn wie du an meinem Wahlverhalten siehst, bin ich sehr sozialdemokratisch bzw. auch sehr grün, da ich sehr besorgt um Mutter Erde bin. Dewegen auch eine parlamentarische Monarchie, da hier der Kaiser bzw. die Monarchie und ihre Traditionen lediglich zu repräsentativen Zwecken dienen und der Kaiser kaum politische Macht hat.

Verstehst du jetzt wie ich das meine?^^ Es geht nicht darum, dass ich konservativ bin, sondern dass ich großer Fan von der kaiserlichen Monarchie und ihrer Traditionen bin, jedoch politisch sozialdemokratisch und grün eingestellt bin.
 
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