...uns würden da gezielt Infos vorenthalten (das geht ja heute nicht mehr, was sich inzwischen selbst bei Springer und den Sendern rumgesprochen hat).
Ich erinnere mich an die Berichterstattung anlässlich Wackersdorf nach dem Tschernobyl-Gau. Statt mal in Wackersdorf ein Stimmungbild aufzunehmen, interviewte das ZDF eine ältere Dame in Biblis : "Haben Sie Angst wegen dem Atomkraftwerk" ? "Nein, hab ich nicht". Schnitt, das war alles. Und der Mann im Studio grinste feist in die Kamera und sagte "ja, und ebenso ist es auch in Wackersdorf" (für die jüngeren Mitleser: Nein, war es nicht).
So was geht heute einfach nicht mehr so direkt, ...
Die Kritik an der Berichterstattung nach Tschernobyl ist inzwischen - siehe www - ein Merkmal der Kritik an den "Staatsmedien", wie auch der sonstigen Presse.
Die Frage ist, welche Untersuchungen hierzu vorliegen, und ob die Forschungen solche Wahrnehmungen bestätigen, widerlegen, ergänzen, etc.
Zur Berichterstattung in Fernsehen, Rundfunk und Presse:
Fernseh-Kritik: Weiterhin Atompolitik |*ZEIT ONLINE
Chronik der ARD | Tschernobyl. Hörfunk und Fernsehen informieren
Probleme journalistischer Krisenberichterstattung am Beispiel der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl ? BucherWiki
https://books.google.de/books?id=By...zählungen in den Massenmedien spiegel&f=false
Siehe auch zur Thematik Krisenjournalismus - vorlaufend für Tschernobyl - hier:
http://www.geschichtsforum.de/f328/stufe-5-partielle-kernschmelze-harrisburg-m-rz-1979-a-52157/