Das Große Spiel: Archäologie im Dienste der Mächte: Archäologie und Politik

ursi

Moderatorin
Teammitglied
Die Geschichte der frühen Archäologie liest sich wie ein Abenteuerroman: Wer sind die Männer und Frauen, die sich im 19. und frühen 20. Jahrhundert auf den Weg machen, um in Sandwüsten und Steppengebieten nach verborgenen Gräbern oder verschütteten Skulpturen zu suchen und sie unter lebensbedrohlichen Umständen zu entdecken und freizulegen? Männer wie der deutsche Baron Max von Oppenheim, der Engländer Thomas Edward Lawrence, der als Lawrence von Arabien in die Geschichte eingehen wird, der ungarische Graf Láslo Almásy, der als Vorbild für den Film »Der englische Patient« zu später Berühmtheit gelangt, der Schwede Sven Hedin und auch Frauen wie die Engländerin Gertrude Bell reisen nach Afrika, Zentralasien, in den Nahen Osten und nach Ägypten, nach Mesopotamien und Kleinasien. Welche Interessen hatten die Auftrag- und Geldgeber der Pioniere? Was waren die Motive für die Auseinandersetzung mit antiken Kulturen und ihren Hinterlassenschaften? Kurz: Woher stammt die archäologische Wissenschaft?

Charlotte Trümpler • Das Große Spiel: Archäologie im Dienste der Mächte: Archäologie und Politik • DUMONT Literatur und Kunst Verlag • 2008 • 668 Seiten
 

Anhänge

  • 51FA2UrkObL__SL500_AA240_.jpg
    51FA2UrkObL__SL500_AA240_.jpg
    14,4 KB · Aufrufe: 630
Ich empfehle auch die deutsche Literatur, z.B. Theodor Fontane, Unwiederbringlich. Wobei der Titel nicht auf Archäologisches gemünzt ist.
 
Zurück
Oben